Berlage (Mondkrater)
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Berlage | ||
---|---|---|
LRO-Aufnahme | ||
Position | 63,04° S, 163,61° W | |
Durchmesser | 94 km | |
Kartenblatt | 133 (PDF) | |
Benannt nach | Hendrik Petrus Berlage (1896–1968) | |
Benannt seit | 1970 | |
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank |
Berlage ist ein Einschlagkrater auf der Mondrückseite.
Der Krater liegt im Süden der erdabgewandten Seite, nördlich von Numerov und Antoniadi. Am Nordrand schließt der vergleichbar große Bellinsgauzen an, im Nordosten befindet sich Cabannes, dessen Nebenkrater Cabannes J in Berlages nordöstlichen Kraterrand hineinreicht.
Berlage ist sehr stark erodiert und von einer Vielzahl kleinerer Einschläge übersät. Der Krater ist entsprechend alt, seine Entstehungszeit fällt in die pränektarische Periode.[1]
Berlage hat einen Nebenkrater:[2]
Buchstabe | Position | Durchmesser | Link |
---|---|---|---|
R | 64,09° S, 167,52° W | 27 km | [1] |
Der Krater wurde 1970 von der IAU offiziell nach dem niederländischen Astronomen Hendrik Petrus Berlage benannt.[2][3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Berlage (Mondkrater) – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ A. Losiak, T. Kohout, K. O’Sulllivan, K. Thaisen, S. Weider,: Lunar Impact Crater Database. Lunar and Planetary Institute, Mai 2011, abgerufen am 12. August 2024 (englisch).
- ↑ a b Berlage im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
- ↑ Elijah E. Cocks, Josiah C. Cocks: Who's Who on the Moon: A Biographical Dictionary of Lunar Nomenclature. Hrsg.: Tudor Publishers. 1995, ISBN 978-0-936389-27-1, S. 39 (englisch, archive.org – Kurzbiografie).