Berthold-Eiche

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Koordinaten: 51° 5′ 17,5″ N, 9° 3′ 47,2″ O

Karte: Hessen
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Berthold-Eiche
Die Berthold-Eiche (2017)

Die Berthold-Eiche ist ein Naturdenkmal im Naturpark Kellerwald-Edersee, wo mehrere alte Eichen nach verdienten Forstleuten benannt sind.[1]

Die 1985 als Naturdenkmal ausgewiesene markante Solitäreiche steht im nordhessischen Kreis Waldeck-Frankenberg in der Gemarkung[2] des Wildunger Stadtteils Reinhardshausen auf 425 m Höhe ca. 1,6 km nordöstlich von Hundsdorf, am Waldrand etwa 40 m südwestlich der Einmündung der Kreisstraße K 43 auf die Bundesstraße 253. Der Baum ist benannt nach dem besonders engagierten Förster Heinrich Berthold, der von 1938 bis 1973 im Forstrevier Hundsdorf wirkte.[3]

Der Baum schien 2017 sehr unter Stress zu stehen.

Etwa 800 m südsüdöstlich der Berthold-Eiche befindet sich das flächenhafte Naturdenkmal Ochsenhude, ein Quellbach mit einem Erlensumpfwald, einem verlandenden Teich und einer angrenzenden Feuchtwiese. Weitere 400 m südöstlich liegt das flächenhafte Naturdenkmal Jägersburg, und 400 m südlich davon stehen drei ebenfalls als Naturdenkmal ausgewiesene Süntel-Buchen.

  1. Siehe z. B. die Schnitzer-Eiche östlich von Braunau (51° 4′ 41,9″ N, 9° 9′ 11,9″ O) und die Förster-Beck-Eiche am Waldrand etwa 400 m südöstlich von Hundsdorf (51° 4′ 43,8″ N, 9° 2′ 55,2″ O).
  2. Flur 8, Flurstück 51
  3. NABU-Wanderung: Ochsenhude und die Süntelbuchen (Memento des Originals vom 8. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nabu-edertal.de
Commons: Berthold-Eiche – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Heinrich Berthold: „Die alte Oberförsterei in Hundsdorf“, in Waldeckischer Landeskalender 2015, Verlag Wilhelm Bing, Korbach 2014