Bertram Schilling
Bertram Marcel Schilling (* 26. März 1971 in Krumbach, Schwaben; † 24. April 2023 in Sonthofen)[1] war ein deutscher Kunstmaler.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bertram Schilling wurde 1971 in Krumbach in Schwaben geboren. Er studierte von 1992 bis 1993 Psychologie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Von 1995 bis 2001 war er an der Kunsthochschule Kassel, der Akademie der Bildenden Künste in München und an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, um dort Bildende Kunst, Kunstgeschichte und Kunstwissenschaft zu studieren. Den Abschluss mit Auszeichnung erlangte er 2001 an der Kunsthochschule Kassel, danach folgte ein Studienaufenthalt in Barcelona. In den Jahren 2002 und 2003 war er Meisterschüler bei Rolf Lobeck an der Kunsthochschule Kassel.
Ausstellungen und -beteiligungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bertram Schilling stellte ab 2000 seine Werke in Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland aus:
- WERKBLOCK11, Kunsthalle Kempten (2011)
- Malerei ist immer abstrakt, Gegenwartskunst aus der Sammlung der Bayerischen Staatsgemäldesammlung in der Staatsgalerie für Moderne Kunst, Glaspalast Augsburg (2009)
- Supermarketartfair, Kunstmesse, Stockholm (2009)
- Sekundenschlaf, Schloß Bad Grönenbach (zusammen mit Stefan Winkler und Oliver Köhl) (2009)
- Circus Minimus, Kunstmesse, Berlin (2009)
- Liste 09, Kunstmesse, Basel (2009)
- Wiener Blut, etc., Polygalerie Karlsruhe (2009)
- Und_3, Produzentenmesse, Karlsruhe (2008)
- Lorem Ipsum, Balangelände München (2008)
- Aktuelle Kunst im Museum, Stadtmuseum Füssen (2008)
- Malerei / Collagen, Villa Jauss, Oberstdorf (2008)[2]
- Jahresausstellung Allgäuer Festwoche, Hofgartensaal der Residenz Kempten (2008)
- Artswap Europe, Akademie der Künste, Berlin (2008)
- Ausstellungsbeteiligung bei Die Südliche in den Jahren (2006/2012)[3]
- Ausstellung Hinter der Stadt: Malerei mit Farbpfützen. Kunstverein MMIII in Eicken, (2011)[4]
- Einzelausstellung Winding Paths Kunsthalle Kempten (2024)[5]
Preise und Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2016: Kunstpreis der Stadt Sonthofen[6]
- 2008–10: Atelierstipendium des Freistaates Bayern
- 2008: Das kleine Format auf der Südlichen
- 2007: Förderpreis der Dr. Rudolf Zorn Stiftung, Kempten
- 2005: Stipendium des Bezirks Oberbayern für Wroclaw/Polen[7]; Debutantenförderung durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Debutantenausstellung Kunsthalle Kempten
- 2004: Ausstellungsleiter Kunsträume Kempten – Ausstellungsprojekt, gefördert durch die Stadt Kempten und das Bayerische Staatsministerium
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website von Bertram Schilling
- Bertram Schilling beim Berufsverband Bildender Künstler in Schwaben
- Porträt von Bertram Schilling (2005) von Gunther le Maire
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Traueranzeige Bertram Marcel Schilling. In: Allgäuer Zeitung. 6. Mai 2023, abgerufen am 8. Mai 2023.
- ↑ Bertram Schilling in der Villa Jauss, Oberstdorf (2008) ( vom 26. Dezember 2015 im Internet Archive)
- ↑ Künstlerinnen und Künstler der Südlichen seit 2003 ( vom 23. März 2019 im Internet Archive)
- ↑ Rheinische Post vom 26. November 2011
- ↑ Allgäuer Anzeigenblatt vom 20. Januar 2024
- ↑ Die Große Südliche 2016 - 3. Sonthofer Kunstpreis. In: Der Sonthofer. Stadt Sonthofen, Bürgermeister Christian Wilhelm, Dezember 2016, S. 20, abgerufen am 8. Mai 2023.
- ↑ Kunststipendium des Bezirks Oberbayern ( des vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Schilling, Bertram |
ALTERNATIVNAMEN | Schilling, Bertram Marcel |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kunstmaler |
GEBURTSDATUM | 26. März 1971 |
GEBURTSORT | Krumbach, Schwaben |
STERBEDATUM | 24. April 2023 |
STERBEORT | Sonthofen |