Bezirksamt Neustadt (Baden)
Das Bezirksamt Neustadt war eine von 1813 bis 1939 bestehende Verwaltungseinheit im Süden des Großherzogtums Baden.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gebiet des Bezirksamtes erstreckte sich im südöstlichen Schwarzwald rund um den Oberlauf der Wutach. Zunächst mit einem schmalen Streifen im Südwesten reichte es in den Hochschwarzwald bis hin zum Feldberg, in seiner Endphase kamen in dieser Region noch zahlreiche weitere Gemeinden hinzu. Östlich angrenzend lag die Baar.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Historischer Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Den historischen Kern des Bezirksamtes bildete das fürstenbergische Obervogteiamt Neustadt.[1] Es war eines von fünf Ämtern, in denen Fürstenberg zu Zeiten des Heiligen Römischen Reiches seine Besitzungen in der Baar organisiert hatte.[2] Mit der Rheinbundakte von 1806 wurde das Haus Fürstenberg mediatisiert, ihr Fürstentum zum größten Teil der badischen Landeshoheit unterstellt. Dessen Regierung errichtete daher im Sommer 1807 das standesherrliche Amt Neustadt.
Nach der Gründung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachdem die Aufhebung der Patrimonialgerichtsbarkeit 1813 eine einheitliche Zuständigkeit der Ämter ermöglicht hatte. wurde das fürstenbergische Amt Neustadt in das landesherrliche Bezirksamt Neustadt umgewandelt. Bei dieser Gelegenheit wurden einige Orte an benachbarte Bezirksämter abgetreten.[3] Die vorgesehene Zuweisung des Großteiles der Orte des aufzulösenden Amtes Löffingen unterblieb. Stattdessen entstand dort das Bezirksamt Löffingen. Bei dessen Aufteilung 1821 kamen, wie ursprünglich vorgesehen, die Orte dann doch zu Neustadt.
1824 wurde dem Haus Fürstenberg erneut die Zuständigkeit für die Rechtsprechung auf der unteren Ebene (die bis 1857 bei den Ämtern lag) zuerkannt. Drei hiervon auch betroffene Orte des landesherrlichen Amtes Triberg wurden daher zum Bezirksamt Neustadt umgegliedert.[4] In der Folge firmierte das Amt nun als gemeinsames großherzoglich-badisches und fürstlich-fürstenbergisches Bezirksamt.[5] Diese Phase endete 1849, die drei Orte verblieben zunächst bei Neustadt.[6]
1857 wurde Neustadt Sitz eines Amtsgerichtes, dessen räumlicher Zuständigkeitsbereich zunächst die 29 Gemeinden des Amtsbezirks umfasste.[7]
Nach 1821 kam es sporadisch zur Neuzuweisung einzelner Ortschaften. Größere Zuwächse ergaben sich 1924 und 1936 aufgrund der Auflösung benachbarter Bezirksämter. Mit Inkrafttreten der Landkreisordnung vom 24. Juni 1939 wurde das Bezirksamt Neustadt in den Landkreis Neustadt umgewandelt.
Orte und Einwohnerzahlen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1825 wurde für das Gebiet des Bezirksamtes von 12.475 Einwohnern berichtet.[8]
1836
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1836 waren es 14.392 Menschen, die im Gebiet des Bezirksamtes lebten. Sie verteilten sich auf diese 32 Gemeinden:[9]
- Neustadt: 1561
- Altglashütte: 210
- Bärental: 160
- Bregenbach: 146
- Dittishausen: 396, davon in
- Eisenbach: 584
- Falkau: 264
- Fischbach: 351, davon in
- Hinterhäuser: 63
- Reiterswies: 15
- Schwende: 47
- Friedenweiler: 182
- Göschweiler: 409, davon in
- Stallegg: 9
- Hammereisenbach: 210
- Kappel: 628, davon in
- Grünwald: 126
- Langenbach: 373
- Langenordnach: 303
- Linach: 258
- Löffingen: 1022, davon in
- Krähenbach: 11
- Neuglashütte: 81
- Oberlenzkirch: 642
- Raitenbuch: 276, davon in
- Reiselfingen: 393
- Rötenbach: 550
- Rudenberg: 280, davon in
- Reichenbach: 31
- Saig: 391, davon in
- Mühlingen: 147
- Schönenbach: 478
- Schollach: 465
- Schwärzenbach: 370
- Seppenhofen: 389
- Siedelbach: 91, davon in
- Eckbach: 41
- Unterlenzkirch: 406, davon in
- Olpenhütte: 9
- Urach: 583
- Viertäler: 999, bestehend aus
- Altenweg: 381
- Spriegelsbach: 121
- Schildwende: 118
- Jostal: 379
- Vöhrenbach: 941, davon in
- Gefäll: 15
- Schwanenbach: 80
- Fuchsloch: 49
- Ursbach: 27
1913
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1849 wurden Bubenbach und Oberbränd, die bis 1840 zum Stabsamt Bräunlingen gezählt hatten, vom Bezirksamt Donaueschingen nach Neustadt umgegliedert.[10] Im Gegenzug gingen 1850 Schönenbach, Linach, Vöhrenbach und Langenbach an das Bezirksamt Villingen,[11] 1852 Reiselfingen zum Bezirksamt Bonndorf.[12] 1860 wurde die Gemeinde Siedelbach (mit Eckbach) aufgelöst und der Gemeinde Breitnau im Landamt Freiburg eingegliedert.[13] Von dort kamen 1864 Hinterzarten und Waldau hinzu.[14] 1897 wurden Bregenbach und Hammereisenbach zur Gemeinde Hammereisenbach-Bregenbach vereinigt.[15]
1913 lebten im Amtsbezirk 17.344 Menschen in 29 Gemeinden:[16]
- Löffingen: 1266
- Neustadt: 4075
- Altglashütten: 202
- Bärental: 298
- Bubenbach: 223
- Dittishausen: 377
- Eisenbach: 554
- Falkau: 439
- Fischbach: 181
- Friedenweiler: 301
- Göschweiler: 456
- Hammereisenbach-Bregenbach: 380
- Hinterzarten: 915
- Kappel: 456
- Langenordnach: 234
- (Ober)Lenzkirch: 1194
- Neuglashütten: 68
- Oberbränd: 230
- Raitenbuch: 198
- Rötenbach: 610
- Rudenberg: 248
- Saig: 466
- Schollach: 400
- Schwärzenbach: 366
- Seppenhofen: 350
- Unterlenzkirch: 584
- Urach: 563
- Viertäler: 1292
- Waldau: 326
zusätzlich, als abgesonderte Gemarkung mit eigener polizeilicher Verwaltung:
- Grünwald: 78
1939
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1921 wurde Hammereisenbach-Bregenbach zum Bezirksamt Donaueschingen umgesetzt.[17] 1924 kamen zum Bezirksamt Neustadt:[18]
- vom aufgelösten Bezirksamt St. Blasien: St. Blasien, Blasiwald, Häusern, Menzenschwand und Schluchsee.
- vom aufgelösten Bezirksamt Bonndorf: Bonndorf, Boll, Ebnet, Faulenfürst, Grafenhausen, Gündelwangen, Holzschlag, Schönenbach, Wellendingen, Brunnadern, und Wittlekofen.
1936 wurden dem Bezirksamt Neustadt zugeteilt:[19]
- vom aufgelösten Bezirksamt Schopfheim: Bernau, Brandenberg, Todtnau und Todtnauberg.
- vom Bezirksamt Freiburg: Breitnau und St. Märgen.
- vom Bezirksamt Donaueschingen: Bachheim, Ewattingen, Münchingen und Reiselfingen.
Im April 1939 kamen noch Aftersteg und Muggenbrunn vom Bezirksamt Lörrach hinzu.[20]
Zwei Gemeinden änderten ihre Namen: 1929 Viertäler in Titisee[21] sowie Bärental 1939 in Feldberg (Schwarzwald).[22]
Dem gegenüber reduzierte sich die Zahl der Gemeinden um drei. Betroffen waren 1925 Unterlenzkirch (zu Lenzkirch)[23] sowie im April 1939 Brandenberg (Hauptteil zu Todtnau)[22] und Neuglashütten (zu Altglashütten).[24]
Somit umfasste das Bezirksamt zum Zeitpunkt seiner Umwandlung in den Landkreis Neustadt, neben der Amtsstadt, 52 Gemeinden, Einwohnerzahlen laut Volkszählung im Mai 1939:[25]
- Aftersteg: 292
- Altglashütten: 336
- Bachheim: 328
- Bernau: 1181
- Blasiwald: 345
- Boll: 157
- Bonndorf: 1736
- Breitnau: 1349
- Brunnadern: 141
- Bubenbach: 230
- Dittishausen: 403
- Ebnet: 95
- Eisenbach: 640
- Ewattingen: 675
- Falkau: 454
- Faulenfürst: 129
- Feldberg (Schwarzwald): 454
- Fischbach: 225
- Friedenweiler: 425
- Göschweiler: 451
- Grafenhausen: 1181
- Gündelwangen: 351
- Häusern: 637
- Hinterzarten: 1445
- Holzschlag: 172
- Kappel: 396
- Langenordnach: 249
- Lenzkirch: 1641
- Löffingen: 1464
- Menzenschwand: 461
- Münchingen: 230
- Muggenbrunn: 263
- Neustadt: 4978
- Oberbränd: 246
- Raitenbuch: 179
- Reiselfingen: 469
- Rötenbach: 711
- Rudenberg: 230
- Saig: 518
- St. Blasien: 1866
- St. Märgen: 1414
- Schluchsee: 742
- Schönenbach: 140
- Schollach: 366
- Schwärzenbach: 329
- Seppenhofen: 327
- Titisee: 1502
- Todtnau: 2357
- Todtnauberg: 506
- Urach: 481
- Waldau: 264
- Wellendingen: 345
- Wittlekofen: 211
Gemeindefreie Gebiete
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Bereich des Bezirksamtes lag eine Reihe von gemeindefreien Gebiete, die in Baden als Abgesonderte Gemarkung bezeichnet wurden. 1885 waren es:[26]
- Stallegg mit 14 Einwohnern
- Weiler mit 25 Einwohnern
- Kirnberg, unbewohnt
- Olpenhütte, unbewohnt
- Reiterswies, unbewohnt
- Windgfäll, unbewohnt
Das hier, mit 82 Bewohnern, ebenfalls genannte Grünwald hatte als Abgesonderte Gemarkung mit eigener polizeilicher Verwaltung den Status einer teilselbständigen Gemeinde inne.
1913 waren sie alle noch vorhanden.[16] In der Badischen Gemeindeordnung von 1921 war die Auflösung der abgesonderten Gemarkungen festgelegt worden.[27] Daher verschwanden sie in den nachfolgenden Jahren.
Übergeordnete Behörden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die, im Rahmen der Verwaltungsgliederung des Landes übergeordneten Behörden waren:
- 1813 bis 1819 der Donaukreis
- 1819 bis 1832 der alte Seekreis
- 1832 bis 1864 der neue Seekreis
- ab 1864 der Landeskommissärbezirk Freiburg, zugleich wurden seine Gemeinden dem Kreisverband Freiburg zugeordnet.
Leiter der Verwaltung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Leitung der Verwaltung, mit unterschiedlichen Titeln und später Landrat, hatten inne:[28]
- 1813–1817: Ignaz Willi
- 1819–1827: Josef Obkircher
- 1827–1832: Franz Xaver Fernbach
- 1832–1836: Kaspar Müller
- 1836–1848: Mathias Martin
- Philipp Lichtenauer 1848:
- 1848–1849: Adolf Leiber
- 1849–1850: Leopold Otto
- 1850–1859: Ernst Schindler
- 1859–1864: Franz Müller
- 1864–1866: Carl Lang
- 1866–1871: Georg Pfeiffer
- 1871–1875: Albert Gönner
- 1875–1879: Max Föhrenbach
- 1879–1881: Karl Heil
- 1882–1889: Edwin Saur
- 1889–1894: Ludwig Turban der Jüngere
- 1894–1899: Emil Bitzel
- 1899–1902: August Hofman
- 1902–1905: Karl Schneider
- 1905–1906: August Karl Maier
- 1906–1908: Karl Zerrener
- 1908–1913: Ernst Frech
- 1913–1928: Adolf Rothmund
- 1928–1939: Hermann Münch
Weitere Entwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Landkreis Hochschwarzwald wurde Anfang 1973 aufgelöst, dabei kam der überwiegende Teil mit der Stadt Neustadt zum Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Mehrere Gemeinden wechselten zum Landkreis Waldshut, eine zum Schwarzwald-Baar-Kreis. Bereits 1971 war der Hauptort mit zwei weiteren Gemeinden zur Stadt Titisee-Neustadt vereinigt worden.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Historischer Atlas von Baden-Württemberg, online verfügbar bei LEO-BW:
- Blatt VII.4: Verwaltungsgliederung in Baden, Württemberg und Hohenzollern 1815–1857
- Blatt VII.5: Verwaltungsgliederung in Baden, Württemberg und Hohenzollern 1858–1936
- Gemeinsames Erläuterungsblatt, verfasst von Ulrike Redecker (Baden) und Wilfried Schöntag (Württemberg)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Abschnitt zum Obervogteiamt Neustadt im Staats- und Addresshandbuch des schwäbischen Reichs-Kraises, 1799, Band 1, S. 388f.
- ↑ Franz Ludwig Baumann: Die Territorien des Seekreises. Badische Neujahrsblätter, Viertes Blatt, 1894, S. 37.
- ↑ Beilage A: Ämtereinteilung, veröffentlicht im Badischen Gesetz- und Verordnungsblatt am 30. Juli 1813, Heft XXII, S. 133
- ↑ Entsprechende Verordnung vom 29. April 1824, veröffentlicht am 8. Mai 1824 im Großherzoglich Badischen Staats- und Regierungsblatt, Heft X, S. 67
- ↑ Siehe diese Bekanntmachung vom 6. Mai 1825, veröffentlicht im Großherzoglich-Badischen Anzeige-Blatt für den Dreisam-Kreis.
- ↑ Entsprechende Verordnung vom 8. September 1849, veröffentlicht im Großherzoglich Badischen Regierungsblatt am 21. September 1849, Heft LVI, S. 377.
- ↑ Hof- und Staats-Handbuch des Grossherzogthums Baden, Jahrgang 1858, S. 174f.
- ↑ Friedrich Dittenberger: Geographisch-statistische-topographische Beschreibung des Großherzogthums Baden. Karlsruhe 1825, S. 80f.
- ↑ Hof- und Staats-Handbuch des Grossherzogthums Baden, Jahrgang 1834, S. 150–152.
- ↑ Entsprechende Verfügung vom 23. Oktober 1849, veröffentlicht am 8. November 1849 im Großherzoglich-Badischen Regierungsblatt, Heft LXX, S. 556.
- ↑ Entsprechende Verfügung vom 27. Juli 1850, veröffentlicht am 3. August 1850 im Großherzoglich-Badischen Regierungsblatt, Heft XXXVII, S. 267.
- ↑ Entsprechende Verfügung vom 28. September 1852, veröffentlicht am 23. Oktober 1852 im Großherzoglich-Badischen Regierungsblatt, Heft XLVI, S. 442.
- ↑ Entsprechendes Gesetz vom 24. Mai 1860, veröffentlicht am 21. Mai 1860 im Großherzoglich-Badischen Regierungsblatt, Heft XXVIII, S. 193.
- ↑ Verordnung, die Eintheilung des Großherzogthums für die Einführung der neuen Gerichtsverfassung und der neuen Organisation der inneren Verwaltung betreffend. Veröffentlicht im Großherzoglich-Badischen Regierungsblatt am 25. Juli 1864, S. 311.
- ↑ Entsprechendes Gesetz vom 7. Mai 1896, veröffentlicht am 8. Mai 1896 im Gesetzes- und Verordnungsblatt für das Großherzogthum Baden, Heft XI, S. 76.
- ↑ a b Hof und Staats-Handbuch des Grossherzogthums Baden 1913, Statistischer Anhang Digitalisierte Version auf der Website der Badischen Landesbibliothek, S. 352f.
- ↑ Entsprechende Verordnung vom 3. Juni 1921, veröffentlicht im Badischen Gesetz- und Verordnungsblatt am 7. Juni 1921, Heft 32, S. 137.
- ↑ Entsprechende Verordnung vom 18. Januar 1924, veröffentlicht im Badischen Gesetz- und Verordnungsblatt am 22. Januar 1924, Heft 3, S. 9. und ergänzende Korrektur vom 19. März 1924, veröffentlicht ebenda am 26. März 1924, Heft 16, S. 51.
- ↑ Gesetz über die Neueinteilung der inneren Verwaltung vom 26. Juni 1936.
- ↑ § 31 des Gesetzes über die Landkreisselbstverwaltung in Baden, veröffentlicht im Badischen Gesetz- und Verordnungsblatt am 28. Juni 1939, Heft 11, S. 99
- ↑ Statistisches Jahrbuch für das Land Baden. 44. Jahrgang, Karlsruhe 1938, S.7
- ↑ a b Gemeinderechtliche Zusammenfassung des Feldberggebiets. Beschluss vom 31. März 1939, veröffentlicht im Ministerialblatt für die Badische innere Verwaltung am 6. April 1939, Heft 14, Sp. 349–351
- ↑ Statistisches Jahrbuch für das Land Baden. 44. Jahrgang, Karlsruhe 1938, S.7.
- ↑ Entsprechender Beschluss vom 24. März 1939, veröffentlicht im Ministerialblatt für die Badische innere Verwaltung am 6. April 1939, Heft 14, S. 352
- ↑ Statistik des Deutschen Reichs. Band 550: Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich aufgrund der Volkszählung 1939, Berlin, 1940, S. 211.
- ↑ Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Baden. Neue Folge, zweites Heft, zugleich 48. Heft der Reihe: Die Volkszählung vom 1. Dezember 1885, 2. Teil: Ortsverzeichnis. S. 48
- ↑ Badische Gemeindeordnung von 1921, § 105
- ↑ Wolfram Angerbauer: Die Amtsvorsteher der Oberämter, Bezirksämter und Landratsämter in Baden-Württemberg : 1810 bis 1972. Herausgegeben 1996 von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden-Württemberg.