Landkreis Emmendingen
Wappen | Deutschlandkarte |
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Basisdaten | |
Koordinaten: | 48° 7′ N, 7° 51′ O |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Region: | Südlicher Oberrhein |
Verwaltungssitz: | Emmendingen |
Fläche: | 679,81 km2 |
Einwohner: | 172.392 (31. Dez. 2023)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 254 Einwohner je km2 |
Kfz-Kennzeichen: | EM |
Kreisschlüssel: | 08 3 16 |
NUTS: | DE133 |
Kreisgliederung: | 24 Gemeinden |
Adresse der Kreisverwaltung: |
Bahnhofstraße 2–4 79312 Emmendingen |
Website: | www.landkreis-emmendingen.de |
Landrat: | Hanno Hurth (parteilos) |
Lage des Landkreises Emmendingen in Baden-Württemberg | |
Der Landkreis Emmendingen ist ein Landkreis in Baden-Württemberg. Er gehört zur Region Südlicher Oberrhein im Regierungsbezirk Freiburg.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Landkreis Emmendingen hat Anteil an der Oberrheinischen Tiefebene und am Schwarzwald. Hier gehört vor allem das Tal der Elz, welche ein rechter Nebenfluss des Rheins ist, zum Kreisgebiet. Die höchste Erhebung ist der Kandel mit 1241,3 m ü. NHN. Von dessen Gipfel sind es über 1000 Meter Höhenunterschied bis zur tiefsten Stelle mit 161,4 m ü. NHN in den Altrheinauen auf der Gemarkung Rheinhausen.
Nachbarkreise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an den Ortenaukreis, an den Schwarzwald-Baar-Kreis, an den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald sowie an den Stadtkreis Freiburg im Breisgau. Im Westen bildet der Rhein die natürliche Grenze zu Frankreich mit dem dortigen Arrondissement Sélestat-Erstein innerhalb des Départements Bas-Rhin.
Flächenaufteilung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2015.[2]
Naturschutz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Landkreis Emmendingen besitzt folgende 19 Naturschutzgebiete.
- Amolterer Heide: 11,2 ha; Stadt Endingen am Kaiserstuhl – Gemarkung Amoltern
- Brai: 6,9 ha; Gemeinde Biederbach – Gemarkung Biederbach
- Elzwiesen: 410,8 ha (davon 281,5 ha im Landkreis Emmendingen); Gemeinde Rheinhausen und Stadt Kenzingen
- Erletal: 2,3 ha; Stadt Endingen am Kaiserstuhl – Gemarkung Endingen
- Häuslematt: 7,2 ha (davon 6,9 ha im Landkreis Emmendingen); Gemeinde Simonswald – Gemarkung Obersimonswald
- Hochberg: 0,7 ha; Gemeinde Sasbach am Kaiserstuhl – Gemarkung Jechtingen
- Johanniterwald: 57,5 ha; Stadt Kenzingen und Gemeinde Rheinhausen – Gemarkung Oberhausen
- Kohlersloch: 18,2 ha; Stadt Elzach – Gemarkung Prechtal
- Kostgefäll: 447,5 ha; Gemeinde Simonswald – Gemarkung Haslachsimonswald
- Kreuzmoos: 5,4 ha; Gemeinden Gutach im Breisgau und Freiamt
- Limberg: 29,4 ha; Gemeinde Sasbach am Kaiserstuhl
- Prechtaler Schanze-Ecklesberg: 230,2 ha; Stadt Elzach – Gemarkung Prechtal
- Rheinniederung Wyhl-Weisweil: 1407,8 ha; Gemeinden Sasbach am Kaiserstuhl, Weisweil, Wyhl, Rheinhausen
- Rohrhardsberg-Obere Elz: 558,1 ha (davon 37,8 ha im Landkreis Emmendingen); Stadt Elzach und Gemeinde Simonswald
- Steinbruch Ehrleshalden: 6,5 ha; Stadt Herbolzheim
- Taubergießen: 1697,0 ha (davon 347,3 ha im Landkreis Emmendingen); Gemeinde Rheinhausen
- Teninger Unterwald: 52,8 ha; Gemeinde Teningen
- Yacher Zinken: 873,0 ha; Stadt Elzach – Gemarkung Yach
- Zweribach: 95,5 ha (davon 49,6 ha im Landkreis Emmendingen); Gemeinde Simonswald – Gemarkungen Obersimonswald und Wildgutach
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bezirksamt Emmendingen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im 18. Jahrhundert gehörte der Raum Emmendingen zum badischen Oberamt Hochberg. Seit 1806 gehörte das Oberamt zum Großherzogtum Baden und dort seit 1807 zur Provinz des Oberrheins.[3] Im Organisationsrescript vom 26. November 1809 wurde aus einem Teil des Oberamtes Hochberg das neue Amt Emmendingen gebildet, das dem neuen Dreisamkreis zugeordnet wurde.[4] Das Amt Emmendingen wurde 1810 um die Orte Bötzingen, Eichstetten und Oberschaffhausen sowie 1813 um den Ort Bahlingen des Amtes Endingen vergrößert.[5][6] 1819 erhielt das Amt weiteren Zuwachs mit den Orten Denzlingen, Holzhausen und Reute aus dem Landamt Freiburg und dem Ort Heimbach aus dem Amt Kenzingen. Das Bezirksamt Emmendingen gehörte ab 1832 zum Oberrheinkreis und seit 1864 zum Kreis Offenburg im Landeskommissärbezirk Freiburg.[7][8]
Am 1. Mai 1872 wurde das Bezirksamt Emmendingen um die Gemeinden Amoltern, Endingen am Kaiserstuhl, Forchheim, Hecklingen, Riegel am Kaiserstuhl, Weisweil und Wyhl am Kaiserstuhl des aufgelösten Bezirksamtes Kenzingen vergrößert.[9] Am 1. Oktober 1879 wechselten außerdem die Gemeinden Bleichheim, Broggingen, Herbolzheim, Niederhausen, Nordweil, Oberhausen, Tutschfelden und Wagenstadt aus dem Bezirksamt Ettenheim in das Bezirksamt Emmendingen.[10]
Am 1. April 1924 wechselten die Gemeinden Bischoffingen, Jechtingen, Kiechlinsbergen, Königschaffhausen, Leiselheim und Sasbach des aufgelösten Bezirksamtes Breisach in das Bezirksamt Emmendingen. Am 1. Oktober 1936 wurden auch die meisten Gemeinden des aufgelösten Bezirksamtes Waldkirch eingegliedert; gleichzeitig wechselten die Gemeinden Bischoffingen, Bötzingen, Eichstetten, Holzhausen, Jechtingen, Kiechlinsbergen und Leiselheim aus dem Bezirksamt Emmendingen zum Bezirksamt Freiburg.
Landkreis Emmendingen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit dem 1. Januar 1939 hieß das Bezirksamt Emmendingen Landkreis Emmendingen.[11] Am 1. April 1939 wechselte die Gemeinde Prechtal aus dem Landkreis Emmendingen in den Landkreis Wolfach.[12]
Bei der Kreisreform erhielt der Landkreis am 1. Januar 1973 die Gemeinde Jechtingen des aufgelösten Landkreises Freiburg.[13] Durch weitere Gemeindereformen erfuhr er am 1. Januar 1974 (Kiechlinsbergen, wurde am selben Tag in die Stadt Endingen am Kaiserstuhl eingegliedert) und am 1. April 1974 (Leiselheim, das in Sasbach aufging) einen geringen Zuwachs am nordwestlichen Kaiserstuhl. Die ursprünglich Absicht, den Landkreis Emmendingen mit dem Landkreis Lahr zu vereinigen, wurde nicht realisiert.
Nach Abschluss der Gemeindereform umfasst der Landkreis Emmendingen 24 Gemeinden, darunter sechs Städte und hiervon wiederum eine Große Kreisstadt (Emmendingen). Die Stadt Waldkirch hat 2003 die Grenze von 20.000 Einwohnern überschritten und wurde mit Wirkung zum 1. Januar 2009 die zweite Große Kreisstadt im Landkreis Emmendingen. Größte Stadt ist Emmendingen, kleinste Gemeinde ist Forchheim/Kaiserstuhl.
Einwohnerstatistik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einwohnerzahlen sind Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg (nur Hauptwohnsitze).
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Konfessionsstatistik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemäß dem Zensus 2022 waren 37,7 % der Einwohner katholisch, 25,1 % evangelisch, und 37,3 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[15]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Landkreis wird vom Kreistag und vom Landrat verwaltet.
Kreistag
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Kreistag wird von den Wahlberechtigten im Landkreis auf fünf Jahre gewählt. Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 führte zu folgendem Ergebnis:[16]
Ergebnisse der Kreistagswahlen seit 1989
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2024 |
Sitze 2024 |
% 2019 |
Sitze 2019 |
% 2014 |
Sitze 2014 |
% 2009 |
Sitze 2009 |
% 2004[18] |
Sitze 2004[19] |
% 1999 |
Sitze 1999 |
% 1994 |
Sitze 1994 |
% 1989 |
Sitze 1989 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 26,53 | 14 | 26,47 | 14 | 30,30 | 16 | 30,2 | 15 | 34,5 | 19 | 37,5 | 19 | 30,5 | 15 | 32,4 | 16 |
FW | Freie Wähler e. V. | 27,17 | 14 | 19,96 | 11 | 23,27 | 12 | 25,6 | 13 | – | – | – | – | – | – | – | – |
WG* | Wählervereinigungen | – | – | – | – | – | – | – | – | 25,2 | 13 | 23,9 | 12 | 22,9 | 11 | 18,7 | 9 |
GRÜNE | Bündnis 90/Die Grünen | 14,68 | 8 | 19,57 | 10 | 16,51 | 9 | 13,0 | 6 | 12,8 | 6 | 9,2 | 4 | 13,0 | 6 | 10,4 | 5 |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 14,72 | 8 | 15,95 | 9 | 21,57 | 11 | 21,6 | 10 | 21,5 | 11 | 24,8 | 12 | 26,4 | 13 | 28,5 | 14 |
FDP | Freie Demokratische Partei | 2,80 | 1 | 8,29 | 4 | 4,80 | 2 | 9,6 | 4 | 6,0 | 3 | 4,6 | 2 | 6,5 | 3 | 10,1 | 5 |
UB/ÖDP | Unabhängige Bürger/Ökologisch-Demokratische Partei | 3,38 | 2 | 4,34 | 2 | 1,60 | 1 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
AfD | Alternative für Deutschland | 8,68 | 5 | 4,12 | 2 | 1,94 | 1 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
LISA | Links-Sozial-Anders | 1,51 | 1 | 1,31 | 1 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
PARTEI | Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative | 0,52 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
Sonst. | Sonstige | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 0,6 | – | – | – |
Gesamt | 100 | 53 | 100 | 53 | 100 | 52 | 100 | 48 | 100 | 52 | 100 | 49 | 100 | 48 | 100 | 49 | |
Wahlbeteiligung | 64,93 % | 62,07 % | 51,55 % | 53,5 % | 54,7 % | 55,1 % | 68,1 % | 64,1 % |
* Wählervereinigungen von 1989 bis 2004 nicht auf einzelne Wählergruppen aufgeschlüsselt
Landrat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Landrat wird vom Kreistag auf fünf Jahre gewählt. Er ist gesetzlicher Vertreter und Repräsentant des Landkreises sowie Vorsitzender des Kreistags und seiner Ausschüsse. Er leitet das Landratsamt und ist Beamter des Kreises. Zu seinem Aufgabengebiet zählen die Vorbereitung der Kreistagssitzungen sowie seiner Ausschüsse. Er beruft Sitzungen ein, leitet diese und vollzieht die dort gefassten Beschlüsse. In den Gremien hat er kein Stimmrecht. Sein Stellvertreter ist der Erste Landesbeamte.
- Die Oberamtmänner bzw. Landräte des Bezirksamts bzw. Landkreises Emmendingen seit 1810
- 1810–1816: Friedrich August Roth
- 1816–1818: Karl Ludwig Barck
- 1819–1823: Carl Deimling
- 1823–1834: Karl von Stößer
- 1834–1842: Conrad Ludwig Rettig
- 1842–1847: Philipp Pfeiffer
- 1847–1849: Ignaz Fränzinger
- 1849Georg Wolf (provisorisch) :
- 1850–1874: Gustav Adolph Fingado
- 1874–1884: Leopold Otto
- 1884–1890: Ludwig von Theobald
- 1890–1908: Ludwig Salzer
- 1908–1913: Hermann Kiefer
- 1913–1926: Karl Baur
- 1926Alexander Schaible :
- 1927–1930: Ernst Frech
- 1931–1945: Alfred Hagenunger
- 1945Wolfgang Bechtold (kurzzeitig kommissarisch) :
- 1945–1946: Hubert Schnekenburger
- 1946Ludwig Seiterich (kommissarisch) :
- 1946–1948: Viktor Huber von Gleichenstein
- 1948Walther Fürst (Amtsverweser) :
- 1949–1953: Alfons Oswald
- 1953–1970: Kurt Wehrle
- 1970–1983: Lothar Mayer
- 1983–2003: Volker Watzka
- seit 2003: Hanno Hurth
Wappen und Flagge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Wappen des Landkreises Emmendingen zeigt in gespaltenem und halb geteiltem Schild vorn in Gold einen roten Schrägbalken; hinten oben in Silber einen schwarzen Sechsberg, unten in Blau einen silbernen Flug. Das Wappen wurde am 5. November 1956 vom Innenministerium Baden-Württemberg verliehen.
Das Wappen symbolisiert die Herrschaften, die sich das Kreisgebiet in früheren Jahrhunderten teilten, Baden-Hachberg (Schrägbalken), die Herren von Schwarzenberg („Schwarzer Berg“) und die Herren von Üsenberg (Flug).
Die Flaggenfarben des Landkreises Emmendingen sind Rot-Gelb und wurden am 23. Januar 1989 vom Regierungspräsidium Freiburg verliehen, es werden aber auch Flaggen mit der Farbfolge Gelb-Rot genutzt.
Partnerschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Erzgebirgskreis in Deutschland
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Landkreis Emmendingen ist überwiegend durch den Dienstleistungssektor und das produzierende Gewerbe geprägt, das im vergangenen Jahrzehnt ein großes Beschäftigtenwachstum erfahren hat.[20] Daneben ist die Landwirtschaft, insbesondere der Weinanbau mit den bekannten Weinorten Endingen, Malterdingen, Kenzingen und Sasbach, kulturell und landschaftlich prägend.
Im Zukunftsatlas 2022 belegte der Landkreis Emmendingen Platz 70 von 400 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „Zukunftschancen“.[21] In der Ausgabe von 2016 lag er noch auf Platz 121 von 402.[22]
Arbeitgeber
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die größten Arbeitgeber im Landkreis Emmendingen (nach Mitarbeiterzahl [Stand 2009]) sind:[23]
- Sick AG, Werke in Waldkirch und Reute
- Landratsamt, Kreiskrankenhaus, Kreisseniorenzentrum
- Zentrum für Psychiatrie Emmendingen (ZfP)
- ebm-Papst Motoren, Herbolzheim
- Gütermann GmbH, Gutach
- August Faller KG, Waldkirch
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der ÖPNV wird durch den Regio-Verkehrsverbund Freiburg gewährleistet.
Der Landkreis Emmendingen wird von der bedeutenden Bahnstrecke Mannheim–Basel durchzogen, die zwischen Offenburg und Freiburg im Jahre 1845 durch die Badische Staatsbahn eröffnet worden ist.
Von ihr zweigen im Kreis zwei Nebenbahnen ab:
Seit 1875 in Denzlingen die Elztalbahn der Stadt Waldkirch, die erst 1901 durch die Badische Staatsbahn von Waldkirch bis Elzach weiter in das Tal hinaufgeführt wurde, und seit 1894 in Riegel die Kaiserstuhlbahn der Süddeutschen Eisenbahn-Gesellschaft nach Endingen, von der in Riegel Ort ein Zweig am Ostrand des Kaiserstuhls nach Gottenheim abgeht, während der andere von Endingen seit 1895 im Westen des Gebirges nach Breisach führt. Heute betreibt die Südwestdeutsche Verkehrs AG (SWEG) mit der Kaiserstuhlbahn und der Breisgau-S-Bahn zwei Drittel des Schienennetzes im Kreis.
Ab dem Jahr 2026 zur neuen Ausschreibungsrunde sollen sämtliche Kommunen des Landkreises Emmendingen die Möglichkeit erhalten, am Fahrradverleihsystem Frelo teilzunehmen, das bislang in Freiburg und den Umlandgemeinden besteht.[24] Für den Radverkehr sollen die entsprechenden Radwege von Emmendingen bzw. Waldkirch zu einem Radschnellweg nach Freiburg, dem sogenannten RS 6, ausgebaut werden.[25] Weiter ist der Ausbau zu einem Radschnellweg von Emmendingen nach Lahr über Teningen, Kenzingen und Herbolzheim angedacht.[26]
Durch das Kreisgebiet führt die Bundesautobahn 5 Basel–Karlsruhe und mehrere Bundesstraßen, darunter die B 3 Basel–Karlsruhe und die B 294 Freiburg–Haslach im Kinzigtal. Ferner erschließen mehrere Landes- und Kreisstraßen den Landkreis.
Medien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Kreisgebiet erscheint die Badische Zeitung mit den Lokalausgaben Emmendingen und Waldkirch.
Kreiseinrichtungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Landkreis Emmendingen ist Träger folgender Beruflichen Schulen: Gewerbliche und Hauswirtschaftlich-sozialpflegerische Schulen Emmendingen, Kaufmännische Schulen Emmendingen und Berufliches Schulzentrum (Gewerbliche und Kaufmännische Schulen) Waldkirch. Gemeinsam mit dem Zentrum für Psychiatrie Emmendingen betreibt er die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege im Landkreis Emmendingen.
Der Landkreis Emmendingen ist Träger des Kreiskrankenhauses Emmendingen sowie des Kreisseniorenzentrums mit betreuter Seniorenwohnanlage St. Maximilian Kolbe in Kenzingen. Beide Einrichtungen werden als Eigenbetrieb des Landkreises geführt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch den Landkreis führen die Badische Weinstraße und die Deutsche Uhrenstraße. Neben verschiedenen Heimatmuseen sind insbesondere das Jüdische Museum und das Deutsche Tagebucharchiv in Emmendingen von Bedeutung. Der Naturpark Südschwarzwald liegt teilweise auf Kreisgebiet.
Gemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten](Einwohner am 31. Dezember 2023)[27]
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Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaften bzw. Gemeindeverwaltungsverbände
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Gemeinden vor der Kreisreform
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vor der Kreisreform 1973 bzw. vor der Gemeindereform gehörten zum Landkreis Emmendingen seit 1939 zunächst insgesamt 57 Gemeinden, darunter sechs Städte. Am 1. Januar 1964 wurde aus 9 Wohnplätzen der Gemeinde Prechtal die selbständige Gemeinde Oberprechtal gebildet. Somit hatte der Landkreis insgesamt 58 Gemeinden.
Am 7. März 1968 stellte der Landtag von Baden-Württemberg die Weichen für eine Gemeindereform. Mit dem Gesetz zur Stärkung der Verwaltungskraft kleinerer Gemeinden war es möglich, dass sich kleinere Gemeinden freiwillig zu größeren Gemeinden vereinigen konnten. Den Anfang im Landkreis Emmendingen machte die Gemeinden Altsimonswald, Haslachsimonswald und Untersimonswald, die sich am 1. April 1970 zur Gemeinde Simonswald vereinigten. In der Folgezeit reduzierte sich die Zahl der Gemeinden stetig. Nach der Kreisreform zum 1. Januar 1973, aus welcher der Landkreis Emmendingen zunächst ohne Grenzänderungen hervorging, kamen infolge von Eingliederungen in Gemeinden des Kreisgebietes noch drei Gemeinden des bisherigen Landkreises Freiburg (Kiechlinsbergen, Jechtingen und Leiselheim) zum Landkreis Emmendingen.
Die größte Gemeinde des Landkreises Emmendingen vor der Gemeindereform war die Kreisstadt Emmendingen. Die kleinste Gemeinde war Wildgutach.
Der alte Landkreis Emmendingen umfasste zuletzt eine Fläche von 666 km² und hatte bei der Volkszählung 1970 insgesamt 118.674 Einwohner.
In der folgenden Tabelle wird die Einwohnerentwicklung des Bezirksamts bzw. des alten Landkreises Emmendingen bis 1970 angegeben. Der Umfang des Bezirksamtes Emmendingen wurde mehrfach, insbesondere 1936, deutlich vergrößert.
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Die folgende Tabelle enthält die Gemeinden des Landkreises Emmendingen vor der Gemeindereform. Alle Gemeinden gehören auch heute noch zum Landkreis Emmendingen. Aufgenommen sind auch die drei Gemeinden, die durch die Gemeindereform zum Kreis kamen.[13][36]
frühere Gemeinde | heutige Gemeinde | Einwohner 6. Juni 1961 |
Einwohner 27. Mai 1970 |
Art der Änderung ³ |
Datum der Änderung |
---|---|---|---|---|---|
Altsimonswald | Simonswald | 902 | 955 | Z A | 1.4.1970 |
Amoltern | Endingen am Kaiserstuhl | 333 | 327 | E | 1.12.1971 |
Bahlingen | Bahlingen am Kaiserstuhl | 2.664 | 2850 | U | |
Biederbach | Biederbach | 1.432 | 1473 | U | |
Bleibach | Gutach im Breisgau | 1.203 | 1436 | Z | 1.1.1974 |
Bleichheim | Herbolzheim | 666 | 613 | E | 1.1.1974 |
Bombach | Kenzingen | 417 | 444 | E | 1.12.1971 |
Broggingen | Herbolzheim | 586 | 599 | E | 1.1.1975 |
Buchholz | Waldkirch | 1.279 | 1726 | Z | 1.1.1975 |
Denzlingen | Denzlingen | 4.099 | 6458 | U | |
Elzach, Stadt | Elzach | 2.379 | 2584 | A Z | 1.1.1975 |
Emmendingen, Stadt | Emmendingen | 13.256 | 16028 | A | |
Endingen, Stadt | Endingen am Kaiserstuhl | 3.700 | 4008 | A | |
Forchheim | Forchheim | 1.094 | 1079 | U | |
Freiamt | Freiamt | 2.287 | 2350 | Z | 1.7.1971 |
Gutach im Breisgau | Gutach im Breisgau | 1.597 | 1688 | Z | 1.1.1974 |
Haslachsimonswald | Simonswald | 297 | 304 | Z A | 1.4.1970 |
Hecklingen | Kenzingen | 725 | 865 | E | 1.1.1974 |
Heimbach | Teningen | 808 | 844 | E | 1.1.1975 |
Herbolzheim, Stadt | Herbolzheim | 4.715 | 5048 | A | |
Jechtingen ² | Sasbach am Kaiserstuhl | 862 | 890 | E | 1.1.1975 |
Katzenmoos | Elzach | 322 | 334 | E | 1.1.1974 |
Kenzingen, Stadt | Kenzingen | 4.715 | 4785 | A | |
Kiechlinsbergen ² | Endingen am Kaiserstuhl | 809 | 853 | E | 1.1.1974 |
Kollmarsreute | Emmendingen | 826 | 1153 | E | 1.8.1971 |
Kollnau | Waldkirch | 4.496 | 4687 | Z | 1.1.1975 |
Köndringen | Teningen | 2.017 | 2153 | E | 1.1.1975 |
Königschaffhausen | Endingen am Kaiserstuhl | 1.050 | 1028 | E | 1.1.1975 |
Leiselheim ² | Sasbach am Kaiserstuhl | 356 | 330 | E | 1.4.1974 |
Maleck | Emmendingen | 246 | 360 | E | 1.8.1971 |
Malterdingen | Malterdingen | 2.006 | 2195 | U | |
Mundingen | Emmendingen | 1.342 | 1564 | E | 1.1.1974 |
Niederhausen | Rheinhausen | 989 | 1119 | Z | 1.5.1975 |
Niederwinden | Winden im Elztal | 875 | 999 | Z | 1.1.1975 |
Nimburg | Teningen | 1.220 | 1208 | E | 1.1.1975 |
Nordweil | Kenzingen | 660 | 727 | E | 1.12.1971 |
Oberhausen | Rheinhausen | 1.791 | 1993 | Z | 1.5.1972 |
Oberprechtal ¹ | Elzach | 807 | 877 | Z | 1.1.1975 |
Obersimonswald | Simonswald | 677 | 679 | E | 1.1.1974 |
Oberwinden | Winden im Elztal | 1.268 | 1462 | Z | 1.1.1975 |
Ottoschwanden | Freiamt | 1.581 | 1638 | Z | 1.7.1971 |
Prechtal | Elzach | 1.310 | 1574 | Z | 1.1.1975 |
Reute | Reute | 1.346 | 1664 | U | |
Riegel | Riegel am Kaiserstuhl | 2.137 | 2180 | U | |
Sasbach | Sasbach am Kaiserstuhl | 1.270 | 1425 | A | |
Sexau | Sexau | 1.915 | 2103 | U | |
Siegelau | Gutach im Breisgau | 634 | 632 | Z | 1.1.1974 |
Siensbach | Waldkirch | 461 | 629 | E | 1.1.1973 |
Suggental | Waldkirch | 281 | 351 | E | 1.7.1971 |
Teningen | Teningen | 3.656 | 5550 | A | |
Tutschfelden | Herbolzheim | 441 | 503 | E | 1.1.1975 |
Untersimonswald | Simonswald | 653 | 695 | Z | 1.4.1970 |
Vörstetten | Vörstetten | 1.160 | 1396 | U | |
Wagenstadt | Herbolzheim | 698 | 812 | E | 1.1.1972 |
Waldkirch, Stadt | Waldkirch | 8.630 | 11172 | A Z | 1.1.1975 |
Wasser | Emmendingen | 743 | 1230 | E | 1.1.1975 |
Weisweil | Weisweil | 1.504 | 1492 | U | |
Wildgutach | Simonswald | 106 | 99 | E | 1.1.1974 |
Windenreute | Emmendingen | 876 | 1051 | E | 1.8.1971 |
Wyhl | Wyhl am Kaiserstuhl | 2.406 | 2688 | U | |
Yach | Elzach | 794 | 830 | E | 1.7.1974 |
¹ am 1. Januar 1964 neu gebildet
² vor der Gemeindereform zum Landkreis Freiburg gehörend
³ A = aufnehmende Gemeinde; E = Eingliederung; U = ungeänderte Gemeinde; Z = Zusammenschluss (Bildung neuer Gemeinde)
Drei Gemeinden gaben sich einen neuen, zuvor nicht verwendeten Gemeindenamen: Rheinhausen, Simonswald, Winden im Elztal. Doppelnamen sind im Kreis Emmendingen nicht in Verwendung, jedoch hatte das Gesetz beim Zusammenschluss von Buchholz, Kollnau und Waldkirch den Namen Waldkirch-Kollnau vorgesehen (per Vereinbarung geändert zu Waldkirch); vom Zusammenschluss am 1. Juli 1971 bis zum 15. August 1972 trug die heutige Gemeinde Freiamt den Namen Ottoschwanden-Freiamt.
Zwölf Gemeinden blieben bei der Gemeindereform in ihren Grenzen unverändert (in Tabelle oben: „U“).
Vor einer Gemeindezusammenlegung war eine Anhörung der betroffenen Einwohner durchzuführen. In der Dokumentation zur Gemeindereform[37] fehlt eine vollständige Darstellung dieser Anhörungen. Einzelne Anhörungsergebnisse sind in der Begründung zum Entwurf der Gesetze zur Gemeindezusammenlegung vom 14./15. Februar 1974 enthalten. Für die Gemeinden im Landkreis Emmendingen sind dies:
Gemeinde | Beteiligung | Ablehnung |
---|---|---|
Prechtal | 92 % | 95 % |
Oberprechtal | 86 % | 95 % |
Wasser | 91 % | |
Kollnau | 81 % | 93 % |
Buchholz | 84 % | 90 % |
Kfz-Kennzeichen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen EM zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Landkreis Emmendingen. (= Die Stadt- und Landkreise Baden-Württembergs in Wort und Zahl; Heft 26). Hrsg. vom Innenministerium und Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg, Bearbeitung und Druck Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Stuttgart, 1966.
- Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden (in 8 Bänden); Hrsg. von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg; Band VI: Regierungsbezirk Freiburg; Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2
- Der Landkreis Emmendingen – Kreisbeschreibungen des Landes Baden-Württemberg; Hrsg. von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg in Verbindung mit dem Lkr. Emmendingen; 2 Bände, Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart 1999 und 2001, ISBN 3-7995-1363-9
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website des Landkreises
- Landkreis Emmendingen: Mensch, Natur und Umwelt
- Literatur von und über Landkreis Emmendingen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
- ↑ Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen Nutzung 2015
- ↑ Regierungsblatt des Großherzogtums Baden 1807, S. 96
- ↑ Großherzoglich Badisches Regierungsblatt 1809, S. 395
- ↑ Großherzoglich-Badisches Regierungsblatt 1810, S. 357
- ↑ Großherzoglich-Badisches Regierungsblatt 1813, S. 135
- ↑ Großherzoglich Badisches Staats- und Regierungs-Blatt 1832, S. 134
- ↑ Großherzoglich Badisches Regierungs-Blatt 1864, S. 311
- ↑ Gesetzes- und Verordnungs-Blatt für das Großherzogthum Baden 1872, S. 7
- ↑ Gesetz- und Verordnungsblatt für das Großherzogtum Baden 1879, S. 309
- ↑ ÖNB-ALEX - Deutsches Reichsgesetzblatt Teil I 1938. Abgerufen am 3. August 2024.
- ↑ territorial.de: Landkreis Wolfach
- ↑ a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 495 f. und 511 f. (und 511 f. Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Archivierte Kopie ( des vom 22. September 2021 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Datenbank Zensus 2011, Kreis Emmendingen, Alter und Geschlecht
- ↑ Bevölkerung kompakt (Gebietsstand 15.05.2022, Religion), abgerufen am 13. August 2024
- ↑ Wahlergebnis der Kreistagswahl 2024. landkreis-emmendingen.de, 9. Juni 2024, abgerufen am 17. Juni 2024.
- ↑ Mitglieder des Kreistages. landkreis-emmendingen.de, abgerufen am 17. Juni 2024.
- ↑ Stimmenverteilung der Kreistagswahlen 1989–2004 ( vom 4. September 2014 im Webarchiv archive.today)
- ↑ Sitzverteilung der Kreistagswahlen 1989–2004 ( vom 4. September 2014 im Webarchiv archive.today)
- ↑ Beschäftigte seit 1999 nach Wirtschaftszweigen - Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Abgerufen am 15. Mai 2024.
- ↑ Prognos Zukunftsatlas 2022. In: Handelsblatt. 29. Oktober 2022, abgerufen am 15. Mai 2024.
- ↑ Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom am 2. Oktober 2017; abgerufen am 23. März 2018.
- ↑ Neun Fragen an…Hanno Hurth, Landrat im Kreis Emmendingen. In: Business-on.de vom 20. März 2009
- ↑ Jelka Louisa Beule: Freiburgs Leihradsystem Frelo soll es in mehr Umland-Gemeinden geben. In: Badische Zeitung. 29. Dezember 2022, abgerufen am 16. November 2023.
- ↑ Annika Sindlinger & Benedikt Sommer: Die Vorzugstrasse für den Radschnellweg nördlich von Freiburg steht fest und sorgt für Kritik. In: Badische Zeitung. 28. Juli 2022, abgerufen am 16. November 2023.
- ↑ Mark Alexander: Das ist die Streckenführung des Radschnellwegs Lahr-Emmendingen. In: Badische Zeitung. 17. Februar 2022, abgerufen am 15. November 2023.
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
- ↑ Johann L. Büchler: Das Großherzogthum Baden : nach seinen Kreisen, Hofgerichts-Provinzen u. Amtsbezirken. Müller, Karlsruhe 1814, OCLC 1069161075, S. 45, urn:nbn:de:bvb:12-bsb11253526-1 (digitale-sammlungen.de).
- ↑ Großherzogtum Baden (Hrsg.): Hof- und Staats-Handbuch des Grossherzogthums Baden. Volkszählung 1834. Band 1836. Braun, Karlsruhe 1836, S. 270, urn:nbn:de:bvb:12-bsb11040955-0 (digitale-sammlungen.de).
- ↑ Badisches Ministerium des Inneren (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogthums Baden. Volkszählung 1852. Müller, Karlsruhe 1856, S. 18, urn:nbn:de:bsz:31-217873 (blb-karlsruhe.de).
- ↑ Badisches Handelsministerium (Hrsg.): Beiträge zur Statistik der inneren Verwaltung. Volkszählung 1871. Nr. 35. Müller, Karlsruhe 1874, S. 236 (google.com).
- ↑ Badisches Statistisches Bureau (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogthums Baden. Volkszählung 1890. Nr. 52. Müller, Karlsruhe 1893, S. 196 (blb-karlsruhe.de).
- ↑ Uli Schubert: Großherzogtum Baden. Volkszählungen 1900 und 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 2022, abgerufen am 3. September 2024.
- ↑ a b verwaltungsgeschichte.de: Landkreis Emmendingen
- ↑ a b c d Volkszählungsergebnis
- ↑ Landesarchivdirektion Baden-Württemberg (Hrsg.): Das Land Baden-Württemberg; Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band II. Kohlhammer, Stuttgart 1975, S. 336 ff.
- ↑ Staatsministerium Baden-Württemberg (Hrsg.): Dokumentation über die Verwaltungsreform in Baden-Württemberg. Band II. Kohlhammer, 1975, S. 140 ff.