Bhabha (Mondkrater)
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Bhabha | ||
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Clementine-Aufnahme | ||
Position | 55,5° S, 165,31° W | |
Durchmesser | 70 km | |
Kartenblatt | 133 (PDF) | |
Benannt nach | Homi Jehangir Bhabha (1909–1966) | |
Benannt seit | 1970 | |
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank |
Bhabha ist ein Einschlagkrater auf der Mondrückseite.
Der Krater liegt im Süden der erdabgewandten Seite, nördlich von Berlage und Bellingshausen. In unmittelbarer Nähe schließt sich im Nordwesten der etwas größere Krater Bose an.
Der Zentralberg im Kraterinneren bildet einen nach Norden hin geöffneten Halbkreis mit einem Durchmesser von zirka 14 km.[1] Das nebenstehendes Bild des Lunar Reconnaissance Orbiter vom 28. August 2019 zeigt den Bhabha-Krater bei Sonnenaufgang nach einer zweiwöchigen Mondnacht, deutlich ragt der Zentralberg aus dem Schatten hervor.[2] Die Entstehungszeit des Kraters fällt in die nektarische Periode.[1]
Der Krater wurde 1970 von der IAU offiziell nach dem indischen Physiker Homi Jehangir Bhabha benannt.[3][4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Bhabha (Mondkrater) – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b A. Losiak, T. Kohout, K. O’Sulllivan, K. Thaisen, S. Weider,: Lunar Impact Crater Database. Lunar and Planetary Institute, Mai 2011, abgerufen am 31. Mai 2024 (englisch).
- ↑ Eleanor Imster: Sunrise at the moon’s Bhabha crater. EarthSky, 2019, abgerufen am 9. Juli 2024 (englisch).
- ↑ Bhabha im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
- ↑ Elijah E. Cocks, Josiah C. Cocks: Who's Who on the Moon: A Biographical Dictionary of Lunar Nomenclature. Hrsg.: Tudor Publishers. 1995, ISBN 978-0-936389-27-1, S. 41 (englisch, archive.org – Kurzbiografie).