Biberau
Biberau Gemeinde Schleusegrund
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Koordinaten: | 50° 30′ N, 10° 52′ O | |
Höhe: | 440 m ü. NN | |
Eingemeindung: | 14. April 1994 | |
Postleitzahl: | 98666 | |
Vorwahl: | 036874 | |
Lage von Biberau in Thüringen
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Biberau ist ein Ortsteil der Gemeinde Schleusegrund im Landkreis Hildburghausen in Thüringen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Folgende vier Ortsteile sind im Ort Biberau vereint: Lichtenau (1595/96), Engenstein (1311), Biberschlag (1330–1340) und Tellerhammer (1593). (In Klammer=urkundliche Ersterwähnung)[1]
In Biberschlag befand sich zu DDR-Zeit das FDGB-Kulturhaus „Robert Stamm“.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Biberau liegt an der Kreisstraße 523 im Bibergrund, der mit Wiesen versehen oder bewaldet ist. Die ehemalige Bundesstraße 4 und die Bundesautobahn 73 erschließen das Umland verkehrsmäßig. Bis Anfang der 1970er Jahre bestand im Ortsteil Lichtenau Anschluss an die Schmalspurbahn Eisfeld–Schönbrunn.
Sport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Roßbachtal bei Biberau befinden sich drei Skisprungschanzen, die vom SV Biberau e.V. betreut werden. Die Anlage nahm im Jahr 2022 bei einem Brand schweren Schaden.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch: Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S 164, 69, 32 und 283.
- ↑ Brand zerstört Schanzen in Biberau-Biberschlag auf skisprungschanzen.com vom 14. Juni 2022, abgerufen am 15. Januar 2023.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Oliver Heyn: Die Geschichte des unteren Bibertales – Von der mittelalterlichen Besiedlung bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts (Lichtenau – Biberschlag – Engenstein – Tellerhammer). Salier Verlag, Leipzig 2009, ISBN 978-3-939611-50-9.