Ernstthal (Schleusegrund)
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Ernstthal Gemeinde Schleusegrund
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Koordinaten: | 50° 31′ N, 10° 53′ O |
Höhe: | 450 m ü. NN |
Eingemeindung: | 1. Januar 1904 |
Eingemeindet nach: | Unterneubrunn |
Postleitzahl: | 98667 |
Vorwahl: | 036874 |
Übersichtskarte 1 zu den nördlichen Ortsteilen von Schleusegrund
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Ernstthal ist ein Ortsteil von Schönbrunn, das 1950 durch Zusammenlegung von Dörfern gebildet wurde.[1] Schönbrunn gehört der Gemeinde Schleusegrund im Landkreis Hildburghausen in Thüringen an.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schönbrunn – ehemals Schönau – ist der zentrale Ortsteil, in dem neben Unterneubrunn, Oberneubrunn und Ernstthal zusammengelegt worden sind. Diese Verbindung ergibt ein Gebiet über 3,5 Kilometer in den Tälern von Schleuse und Neubrunn.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ernstthal wurde 1445 erstmals urkundlich erwähnt.[3] Die einstige Ortschaft „Hüttenschönau“ entstand nach 1750 um eine kleine Gutsherrschaft am Platz einer älteren Drahthütte. Am 1. Januar 1904 wurde Ernstthal nach Unterneubrunn eingemeindet.[4]
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Friedrich Wilhelm Lomler (1. Oktober 1774 in Ernstthal; 3. August 1845 in Saalfeld), evangelischer Theologe[5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Ernstthal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Schönbrunn. In: schleusegrund.de. Abgerufen am 4. Februar 2024.
- ↑ Amtliche topographische Karten Thüringen 1:10.000. LK Schmalkalden-Meiningen, LK Sonneberg, LK Hildburghausen, Kreisfreie Stadt Suhl. In: Thüringer Landesvermessungsamt (Hrsg.): CD-ROM Reihe Top10. CD 6. Erfurt 1999.
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 71
- ↑ Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Kreis Hildburghausen, abgerufen am 1. Dezember 2016.
- ↑ Franz Brümmer: Lomler, Friedrich Wilhelm. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 19, Duncker & Humblot, Leipzig 1884, S. 150 f.