Bidau Santana
Bidau Santana | ||
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Daten | ||
Fläche | 1,84 km²[1] | |
Einwohnerzahl | 8.231 (2022)[2] | |
Chefe de Suco | Luís Ribeiro Soares Pereira (Wahl ?) | |
Aldeias | Einwohner (2015)[1] | |
Bidau Mota Claran | 508 | |
Manu Mata | 2023 | |
Sagrada Familia | 2276 | |
Toko Baru | 1675 | |
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Bidau Santana ist ein Ortsteil der osttimoresischen Landeshauptstadt Dili und Suco im Verwaltungsamt Cristo Rei (Gemeinde Dili).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bidau Santana | ||
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Orte | Position[3] | Höhe |
Masau | 8° 33′ 22″ S, 125° 36′ 3″ O | 166 m |
Mota Claran | 8° 33′ 9″ S, 125° 35′ 44″ O | 43 m |
Santana | 8° 32′ 56″ S, 125° 35′ 35″ O | 43 m |
Bidau Santana liegt im Westen des Verwaltungsamts Cristo Rei, am Ostende der Bucht von Dili. Nordöstlich liegt der Suco Meti Aut, östlich der Suco Camea und südlich die Sucos Becora und Culu Hun. Westlich, jenseits des Mota Bidau, liegt das Verwaltungsamt Nain Feto, zu dem Bidau Santana bis 2004 gehörte, mit seinen Sucos Bidau Lecidere und Acadiru Hun. Die Grenze zu Becora bildet der Fluss Benamauc, der zusammen mit dem Rio Bemori den Mota Claran bildet und im Westen des Sucos in die Bucht von Dili mündet. Seit der Gebietsreform 2015 hat Bidau Santana eine Fläche von 1,84 km².[1]
Der Suco teilt sich in vier Aldeias. Bidau Mota Claran (Mota Klaran), Manu Mata und Toko Baru im Westen und Sagrada Familia im Osten, die mehr als zwei Drittel der Fläche des Sucos einnimmt.[4][5] Man unterscheidet zudem die Stadtteile Santana an der Küste und Mota Claran (Mota Klaran) im Südwesten sowie Masau (Masaur, Massau, Massaur) im Zentrum.[6] Im Suco gibt es eine Grundschulen in Masau,[5] die Escola Primaria No. 2 Bidau Masau.[7] Zwei Mariengrotten mit zusätzlichen Anbauten sind auffallend: Die Gruta de Bidau Masau und die Gruta de Bidau Santana. 2019 wurde die Brücke Ponte B. J. Habibie eingeweiht[8] und daneben der Park Jardim B. J. Habibie eröffnet.[9]
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Am Mota Claran
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Strand von Santana
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Im Osten von Bidau Santana
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Im Osten von Bidau Santana
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Im Osten von Bidau Santana
Einwohner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Suco leben 8.231 Einwohner (2022), davon sind 4.187 Männer und 4.044 Frauen. Die gesamte Bevölkerung des Sucos wohnt in einer urban klassifizierten Umgebung. Im Suco gibt es 1.347 Haushalte.[2] Fast 94 % der Einwohner geben Tetum Prasa als ihre Muttersprache an. Über 2 % sprechen jeweils Mambai oder Makasae, Minderheiten Kairui, Fataluku, Tetum Terik oder Baikeno.[10]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Stadtteil Bidau, der sich heute aufteilt in Bidau Santana und Bidau Lecidere, siedelten sich ursprünglich die Ethnie der Bidau an. Diese Mischbevölkerung aus Portugiesen und Einheimischen aus Larantuka (Flores), Solor und Timor kontrollierten jahrhundertelang weite Teile Westtimors. Bis in die 1960er hinein sprachen sie Português de Bidau, ein kreolisches Portugiesisch. Mit der Zeit wechselten sie immer mehr zum Standard-Portugiesisch.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Martinho R. Pereira zum Chefe de Suco gewählt.[11] Bei den Wahlen 2009 gewann Francisco de A. Freitas.[12] Ihm folgte 2016 João Paulo Andrade.[13] Er wurde aber außerhalb der regulären Wahlen von Luís Ribeiro Soares Pereira abgelöst.[14]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Bidau Santana (tetum; PDF; 8,1 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Bidau Santana (tetum; PDF;)
- Seeds of Life: Suco information sheets Cristo Rei (tetum)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 ( des vom 23. September 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 23. November 2016.
- ↑ a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
- ↑ Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 ( vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- ↑ Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 ( vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
- ↑ a b Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Dili ( des vom 17. November 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 21. Dezember 2020.
- ↑ Timor-Leste GIS-Portal ( vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- ↑ Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
- ↑ Regierung Osttimors: Cerimónia de inauguração da Ponte B.J. Habibie, 29. August 2019, abgerufen am 11. September 2019.
- ↑ Tatoli: Polisia Bandu Transporte Para iha Ponte B. J. Habibie, 2. September 2019, abgerufen am 11. September 2019.
- ↑ Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Bidau Santana (tetum; PDF; 8,1 MB)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.
- ↑ Polisia Bandu Transporte Para iha Ponte B. J. Habibie, 2. September 2019, abgerufen am 11. September 2019.