Bistum Malakal

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Bistum Malakal
Basisdaten
Staat Südsudan
Kirchenprovinz Juba
Metropolitanbistum Erzbistum Juba
Diözesanbischof Stephen Nyodho Ador Majwok
Gründung 1933
Fläche 200.164 km²
Pfarreien 14 (2024[1])
Einwohner 2.972.114 (2024[1])
Katholiken 920.537 (2024[1])
Anteil 31 %
Diözesanpriester 14 (2024[1])
Ordenspriester 9 (2024[1])
Katholiken je Priester 40.023
Ordensbrüder 1 (2024[1])
Ordensschwestern 3 (2024[1])
Ritus Römischer Ritus
Übersicht über die Bistümer in Sudan und Südsudan; Nr. 5 ist das Bistum Malakal

Das römisch-katholische Bistum Malakal (lat.: Dioecesis Malakalensis) liegt im Südsudan und umfasst die ehemaligen südsudanesischen Bundesstaaten Jonglei, Unity und Upper Nile.

Papst Pius XI. gründete die Mission sui juris von Kodok, die ihren Sitz unweit der Stadt Malakal hatte, am 10. Januar 1933 aus Gebietsabtretungen des Apostolischen Vikariats Khartum. Die Mission wurde am 8. August 1938 zur Apostolischen Präfektur erhoben, die ab dem 14. Juli 1949 den Namen Malakal trug. Am 12. Dezember 1974 wurde die Apostolische Präfektur zur Diözese erhoben.

Das Bistum Malakal gab am 3. Juli 2024 Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Bentiu ab.[1][2]

Superiore der Mission sui juris Kodok (1933–1938)

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Apostolische Präfekten von Kodok/Malakal (1938–1974)

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Bischöfe von Malakal (ab 1974)

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Es bestehen im Bistum Malakal insgesamt sechzehn Pfarreien (Stand 2017), unter anderem mit Sitz in folgenden Orten:

  • Mudiria-Malakal (gegründet um 1939)
  • Malakiya-Malakal (gegründet um 1967)
  • Leer (gegründet um 1995)
  • East Nuer (Waat) (gegründet um 1998)
  • Bunj (gegründet um 1981)
  • Renk (gegründet um 1987)
  • Roma (gegründet um 1997)
Commons: Bistum Malakal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Erezione della Diocesi di Bentiu (Sud Sudan) e nomina del primo Vescovo. In: Tägliches Bulletin. Presseamt des Heiligen Stuhls, 3. Juli 2024, abgerufen am 3. Juli 2024 (italienisch).
  2. Papst Franziskus errichtet neues Bistum – Bischof kein Unbekannter. In: katholisch.de. 3. Juli 2024, abgerufen am 3. Juli 2024.