Erzbistum Juba

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Erzbistum Juba
Karte Erzbistum Juba
Basisdaten
Staat Südsudan
Kirchenprovinz Juba
Diözesanbischof Stephen Ameyu Martin Kardinal Mulla
Weihbischof Santo Loku Pio Doggale
Gründung 14. Juli 1927
Fläche 25.137 km²
Pfarreien 16 (2021 / AP 2022)
Einwohner 1.101.750 (2021 / AP 2022)
Katholiken 849.000 (2021 / AP 2022)
Anteil 77,1 %
Diözesanpriester 47 (2021 / AP 2022)
Ordenspriester 26 (2021 / AP 2022)
Katholiken je Priester 11.630
Ordensbrüder 41 (2021 / AP 2022)
Ordensschwestern 71 (2021 / AP 2022)
Ritus Römischer Ritus
Kathedrale St.-Teresa-Kathedrale
Suffraganbistümer Bentiu
Malakal
Rumbek
Tambura-Yambio
Torit
Wau
Yei
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Entwicklung der Mitgliederzahlen
Übersicht über die Bistümer in Sudan und Südsudan; Nr. 8 ist das Erzbistum Juba

Das Erzbistum Juba (lateinisch Archidioecesis Iubaensis, englisch Archdiocese of Juba, arabisch جوبا Dschūbā) amtliche deutsche Schreibung Dschuba, ist eine im Südsudan gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Juba.

Die Kirchenprovinz Juba umfasst mit den Suffraganbistümern Malakal, Rumbek, Tambura-Yambio, Torit, Wau und Yei den gesamten Südsudan.

Um 1923 gehörte der Bereich um Juba zum Apostolischen Vikariat Wau, welches wiederum der Apostolischen Präfektur für das Gebiet um den Nilabschnitt Bahr al-Dschabal unterstellt war.

Ab dem 14. Juli 1927 hatte die Apostolische Präfektur von Bahr al-Dschabal ihren Sitz in Juba.

Am 12. April 1951 erhielt Bahr al-Dschabal sein eigenes Vikariat und bestand bis zum 25. Mai 1961, an dem das Apostolische Vikariat von Juba errichtet wurde.

Am 12. Dezember 1974 wurde das Vikariat zur Erzdiözese erhoben. Seit 2011 ist es das einzige Erzbistum im neu entstandenen Staat Südsudan.

2008 wurde die Katholische Universität von Südsudan durch das Erzbistum Juba gegründet.

Die 1952 errichtete St.-Teresa-Kathedrale in Juba ist die Bischofskirche. Sie wird wegen ihrer Lage im südwestlichen Abschnitt Kator der Stadt Juba auch Kator-Kathedrale genannt.

Commons: Erzbistum Juba – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien