Blankenförde
Blankenförde Stadt Mirow
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Koordinaten: | 53° 21′ N, 12° 55′ O | |
Höhe: | 61 m | |
Postleitzahl: | 17252 | |
Vorwahl: | 039829 | |
Lage von Blankenförde in Mecklenburg-Vorpommern |
Blankenförde ist ein Ortsteil der Stadt Mirow im Süden des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern.
Geografie und Verkehrsanbindung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blankenförde liegt nordöstlich des Kernortes Mirow an der Kreisstraße K 2 und wird durch die Havel vom benachbarten Ortsteil Kakeldütt getrennt. Westlich vom Ort erstreckt sich der Jäthensee, südwestlich der Jamelsee und östlich der Görtowsee.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am Jäthensee gab es mittelsteinzeitliche Wohnstätten, belegt durch 1510 Mikrolithen (kleine steinzeitliche Klingen, Schaben oder Spitzen) und Kernbeile, gefunden am Ostufer auf der Feldmark Blankenförde.[1]
Blankenförde wurde 1256 erstmals als Blankenfort urkundlich erwähnt. Damals war Blankenförde Besitz des Klosters Dargun, bis es 1359 der Komturei Mirow geschenkt wurde. Nach der Säkularisation der Komturei gehörte Blankenförde zum Amt Mirow.
Bis 2014 gehörte Blankenförde zur Gemeinde Roggentin, diese wurde aber samt Ortsteilen nach Mirow eingemeindet.[2]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Liste der Baudenkmale in Mirow sind für Blankenförde sechs Baudenkmale aufgeführt.
- Fachwerkkirche mit Turm von 1702[3]
- Gutshaus, erbaut um 1890 als Bauernhaus und um 1925 umgebaut zum Gutshaus mit Gauben und Türmchen und 200 ha Land. Heute dient es Wohnzwecken.
Tourismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Blankenförde-Kakeldütt befindet sich der Campingplatz Zum Hexenwäldchen.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Adolf Hollnagel: Ein Fundplatz von Mikrolithen am Jäthen-See bei Blankenförde, Kreis Neustrelitz. Petrmänken-Verlag, Schwerin 1954.
- ↑ Blankenförde-Kakeldütt - Die Mecklenburgische Kleinseenplatte. Abgerufen am 14. Oktober 2017.
- ↑ Kirche Blankenförde. In: Mecklenburgische Seenplatte. 27. Juni 2016 (mecklenburgische-seenplatte.de [abgerufen am 14. Oktober 2017]).