Bolzenweiler
Bolzenweiler Gemeinde Hüttlingen
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Koordinaten: | 48° 53′ N, 10° 6′ O | |
Höhe: | ca. 412 m ü. NN | |
Lage von Bolzenweiler in Baden-Württemberg
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Bolzenweiler ist ein Wohnplatz der Gemeinde Hüttlingen im Ostalbkreis in Baden-Württemberg.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort ist heute nicht mehr von der Hüttlinger Bebauung getrennt. Westlich verläuft die Bundesstraße 19.
Bolzenweiler liegt am Mittelbach etwa 100 Meter vor dessen Mündung in den Kocher.[1]
Naturräumlich liegt der Ort im Vorland der östlichen Schwäbischen Alb, genauer auf den Goldshöfer Terrassenplatten.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bolzenweiler ist auf der Urflurkarte von 1829 nicht eingezeichnet und kommt in der Beschreibung des Oberamts Aalen (1854) nicht vor. Auf der Karte des Deutschen Reiches von 1908 und der Topographischen Karte von Württemberg von 1934 ist der Ort zwar eingezeichnet, jedoch ohne einen Namen.
Heutzutage ist der Ort in die Bebauung von Hüttlingen aufgegangen, der wie der Ort lautende Straßenname erinnert noch an den Wohnplatz.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hüttlingen. In: Hermann Bauer (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Aalen (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 33). J. B. Müller, Stuttgart 1854, S. 267–275 (Volltext [Wikisource]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bolzenweiler – Wohnplatz, Seite zu Bolzenweiler auf dem landesgeschichtlichen Online-Informationssystem LEO-BW
- Urflurkarte Blatt NO XXXVI 65 der Württembergischen Landesvermessung von 1829
- Meßtischblatt 592 Aalen von 1908 in der Deutschen Fotothek
- Meßtischblatt 7126 Aalen von 1934 in der Deutschen Fotothek
- Karte von Bolzenweiler und Umgebung auf: Geoportal Baden-Württemberg (Hinweise)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
- ↑ Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 171 Göppingen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1961. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)