Borová u Náchoda
Borová | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Tschechien | |||
Region: | Královéhradecký kraj | |||
Bezirk: | Náchod | |||
Fläche: | 307 ha | |||
Geographische Lage: | 50° 23′ N, 16° 15′ O | |||
Höhe: | 612 m n.m. | |||
Einwohner: | 214 (1. Jan. 2023)[1] | |||
Postleitzahl: | 547 01, 549 21 | |||
Kfz-Kennzeichen: | H | |||
Struktur | ||||
Status: | Gemeinde | |||
Ortsteile: | 1 | |||
Verwaltung | ||||
Bürgermeister: | Pavel Jirka (Stand: 2016) | |||
Adresse: | Borová 32 547 01 Náchod 1 | |||
Gemeindenummer: | 573906 | |||
Website: | borovaunachoda.cz |
Borová (deutsch Borowa) ist eine Gemeinde im Okres Náchod im Nordosten Tschechiens. Sie liegt in den Ausläufern des Adlergebirges, 14 Kilometer südöstlich von Náchod, unmittelbar an der Grenze zu Polen.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Borová liegt an der Bezirksstraße 22, die von Náchod nach Deštné v Orlických horách (Deschnei im Adlergebirge) verläuft. Nachbarorte sind Dlouhé (Langenau) im Südosten, Nový Hrádek (Neubürgles) im Süden, Mezilesí (Metzles) und Sendraž (Sendrasch) im Südwesten und Česká Čermná (Böhmisch Tscherma) im Nordwesten. Jenseits der Grenze zu Polen befinden sich Jeleniów (Gellenau) und Jarków (Järker) im Norden, Lewin Kłodzki (Lewin) und Krzyżanów (Krzischney; 1929–1945: Kreuzdorf) im Nordosten, Kocioł (Lewin Kłodzki) (Kuttel) und Jerzykowice Małe (Kleingeorgsdorf) im Osten und Taszów (Tassau) im Südosten. Unmittelbar an der Grenze erhebt sich im Osten die 700 m hohe góra Borowa.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Borova gehörte zur Herrschaft Nachod und wurde um die Mitte des 14. Jahrhunderts erstmals erwähnt. Eine weitere Erwähnung findet sich für das Jahr 1445 im Nachoder Gedenkbuch. Pfarrort war Nový Hrádek (Neubürgles).
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Herz-Jesu-Kapelle (Božské srdce Páně) wurde 1934–1937 errichtet; von ihr besteht eine gute Sicht auf das Riesengebirge, auf den Tischberg Ostaš, das Heuscheuergebirge und die Kämme des Adlergebirges.
- Denkmal für die Gefangenen des Ersten Weltkriegs
- Häuser im Stil der Volksarchitektur (Krčkové stavby)
- Teile des Befestigungssystems Tschechoslowakischer Wall
- Naturpark Rašelina[2]
- Zwei Baumdenkmale
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Gottfried Sommer: Das Königreich Böhmen Bd. 4: Königgrätzer Kreis, Prag 1836, S. 207f. S. 237 Digitalisat
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2023 (PDF; 602 kB)
- ↑ Naturpark Rašelina