Zunächst bestimmte eine 7er-Fluchtgruppe um Pierre Rolland (Frankreich/Cannondale Drapac) das Rennen. 100 Kilometer vor dem Ziel hatte die Gruppe einen fünfminütigen Vorsprung. 60 Kilometer vor dem Ziel attackierten Silvan Dillier (Schweiz/BMC), Paul Martens (Deutschland/LottoNL), Petr Vakoč (Tschechien/Quick Step), Dries Devenyns (Belgien/Quick Step) und Tao Geoghegan Hart (Großbritannien/Sky) aus dem Feld heraus.
50 Kilometer vor dem Ziel schlossen die fünf Fahrer zu den andren auf und hatten noch einen Vorsprung von etwa 40 Sekunden. Es dauerte bis 10 Kilometer vor dem Ziel bis alle Ausreißer aus der 12er-Gruppe eingeholt wurden, als letztes Dillier und Devenyns. Nachdem alle weiteren Angriffe scheiterten, u. a. vom Vorjahreszweiten Alberto Bettiol (Italien/Cannondale Drapac), kam es zum Sprint einer gut 60 Mann starken Gruppe. Diesen Sprint entschied Elia Viviani (Italien/Sky) vor Alexander Kristoff (Norwegen/Katusha Alpecin) für sich.[1]