Britta Müller

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Britta Müller 2017

Britta Müller (* 1971 in Eberswalde-Finow) ist eine deutsche Politikerin (SPD) und zwischen 2014 und 2019 Abgeordnete im Landtag Brandenburg.

Britta Müller absolvierte nach dem Schulbesuch eine Ausbildung zum Elektromonteur für Anlagenbau. 2009 nahm sie ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Fachhochschule Schmalkalden auf, das sie 2013 mit dem Abschluss als Sportökonomin beendete. Es folgten weitere Qualifizierungen im Bereich der Gesundheitswissenschaften (B.A. of Art) sowie der Gerontologie (M. Sc.) an der Universität Stuttgart.

Von 2000 bis 2005 arbeitete sie als Sport- und Bildungsreferentin für den Kreissportbund Barnim und von 2005 bis 2014 war sie Geschäftsführerin im Bildungswerk für Sport und Gesundheit. Bei der Landtagswahl in Brandenburg 2014 errang sie ein Direktmandat im Landtagswahlkreis Barnim III, das sie bis 2019 ausübte. In dieser Zeit übernahm sie die Funktion der Wissenschafts- sowie Gesundheitspolitischen Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. Seit 2020 leitet sie die Pflegekasse der AOK Sachsen-Anhalt.

In die SPD trat sie 2005. Seit 2018 ist sie Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Gesundheit im SPD-Landesverband (ASG).

Ehrenamtlich engagiert sich Britta Müller seit vielen Jahren für den Sport, so u. a. als Trainerin und Schiedsrichterin, im Vorstand des Kreis-Sportbundes Barnim (2005–2010) sowie als Mitglied im Präsidium des LSB Brandenburg (2011–2015). Seit Juni 2023 ist sie Präsidentin des Brandenburgischen Volleyball-Verbandes.

Müller hat zwei Kinder.

Commons: Britta Müller – Sammlung von Bildern