Broich (Mönchengladbach)
Broich Stadt Mönchengladbach
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Koordinaten: | 51° 9′ N, 6° 20′ O | |
Höhe: | 67 m | |
Postleitzahl: | 41179 | |
Vorwahl: | 02161 | |
Lage von Broich in Mönchengladbach
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Tranchotkarte mit Dahlenerbroich nordwestlich von Dahlen
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Broich (mit rheinischem Dehnungs-i, gesprochen Brooch) ist eine Honschaft (Ortsteil) des Stadtteils Rheindahlen-Land im Stadtbezirk West (bis 22. Oktober 2009 Rheindahlen) in Mönchengladbach.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Broich liegt am westlichen Stadtrand von Mönchengladbach zur Stadtgrenze an den Kreis Heinsberg und Wegberg. Durch Broich fließt der Knippertzbach. Rheindahlen, der Hauptort der Honschaft, befindet sich rund einen Kilometer Luftlinie entfernt in südöstlicher Richtung. Broich besteht hauptsächlich aus zwei Straßen (Rochusstraße und Broicher Straße). Die Ortschaft ist in Nord-Süd-Ausdehnung rund 1,5 Kilometer lang.
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]JHQ Rheindahlen | Koch | Gerkerathwinkel |
JHQ Rheindahlen | Gerkerath | |
Woof | Merreter | Rheindahlen |
Kirchengemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kirche wurde 1904/05 erbaut. Die gleichnamige Pfarrgemeinde St. Rochus mit einem angeschlossenen Friedhof, Pfarrheim sowie einer Grundschule liegt an der Rochusstraße. Pastor der Kirchengemeinde ist Harald Josephs.[1] Broich ist eine Kapellengemeinde. An der Broicher Straße steht aus Rheindahlen kommend auf der rechten Seite, eingefriedet in einem größeren Kapellengrundstück, ein Bethaus. Die Kapelle St. Sebastian wurde 1759 erbaut und ist die älteste im Pfarrbezirk St. Rochus in der Rheindahlener Kirchengemeinde St. Helena. Sie steht seit dem 2. Juni 1987 unter Denkmalschutz.[2] Das Fachwerk ist mit weißverputzten Gefachen ausgeführt. Die Kapelle trägt ein vorne abgewalmtes Ziegeldach mit Dachreiter und Glöckchen. Im Sturz ist die Inschrift BITTET SO WERDET IHR EMPFANGEN eingelassen. Die Kapelle musste 1954 aufgrund der Verbreiterung der Broicher Straße versetzt werden. Letzte Ausbesserungsarbeiten an der Kapelle fanden im Jahr 2000 statt.[3]
Die Baudenkmale des Ortes:
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Die Kirche
St. Rochus -
Das Pfarrhaus
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Die Kapelle
St. Sebastian -
Ein Fachwerkhof
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Ein Luftschutzbunker
Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Sport und Freizeiteinrichtungen bestehen aus dem Vereinsgelände des SC Broich-Peel und einem Spielplatz. Der Verein hat rund 400 Mitglieder und besteht neben Fußballriegen verschiedener Klassen auch aus einer Breitensportriege mit Aktivitäten für die ganze Familie. Die erste Fußballmannschaft des Vereins spielt in der Kreisliga B Mönchengladbach.[4]
Die Schützenbruderschaft St. Rochus richtet am Wochenende nach Pfingsten das alljährliche Schützenfest des Ortes aus.[5]
Busverbindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Über die vier in Broich gelegenen Bushaltestellen Broich Schule, Rochusstraße, Weg nach Woof und Broich Kapellchen der Linien 025, 026 und 027 der NEW AG ist eine Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr gegeben.[6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- SC Schwarz-Weiß Broich-Peel 1927 e. V. Abgerufen am 20. Januar 2016.
- Pfarrgemeinde St. Rochus Broich-Peel. Pfarre, abgerufen am 6. Februar 2015.
- St. Rochus Schützenbruderschaft Broich-Peel e. V. Helmuth Rüskens, abgerufen am 12. Oktober 2012.
- Thomas Grulke: Hier lässt es sich schön feiern. RP Digital GmbH, 12. März 2010, abgerufen am 28. Januar 2014.
Einzelnachweise und Quellenangaben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Seelsorgeteam. Pfarrgemeinde Sankt Rochus Broich-Peel. Auf Sankt-Rochus.net, abgerufen am 2. November 2020.
- ↑ Denkmale in der Stadt Mönchengladbach – Nr. B 045. Bernd Limburg, 12. September 2012, abgerufen am 12. Oktober 2012.
- ↑ Das unscheinbare Schmuckstück. RP Digital GmbH, 12. März 2010, abgerufen am 2. Februar 2014.
- ↑ Informationen SC Broich-Peel. SC Schwarz-Weiß Broich-Peel 1927 e.V, archiviert vom am 28. Juli 2013; abgerufen am 12. Oktober 2012. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Thomas Grulke: Hier lässt es sich schön feiern. RP Digital GmbH, 12. März 2010, abgerufen am 2. Februar 2014.
- ↑ Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (Hrsg.): Linienplan Mönchengladbach/Jüchen/Korschenbroich. Gelsenkirchen April 2012 (Linienplan Mönchengladbach/Jüchen/Korschenbroich ( vom 13. Mai 2013 im Internet Archive) [PDF; 3,2 MB; abgerufen am 2. Februar 2014]).