Schriefers (Mönchengladbach)
Schriefers Stadt Mönchengladbach
| ||
|---|---|---|
| Koordinaten: | 51° 8′ N, 6° 21′ O | |
| Höhe: | 71 m | |
| Postleitzahl: | 41179 | |
| Vorwahl: | 02161 | |
Lage von Schriefers in Mönchengladbach
| ||
 Tranchotkarte mit Schriefers in seiner früheren Bezeichnung Schriffers südwestlich von (Rhein-)Dahlen
| ||
Schriefers ist ein Ortsteil[1] und ehemalige Bauerschaft[2] des Stadtteils Rheindahlen-Land im Stadtbezirk West (bis 22. Oktober 2009 Rheindahlen) in Mönchengladbach.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schriefers ist ein Straßendorf und besteht aus der in Ost-West-Richtung verlaufenden gleichnamigen Stichstraße, die durch die von Merreter nach Mennrath führende K 10 getrennt wird. Namensverwandt ist die Nachbarortschaft Schriefersmühle. Die Ortschaft liegt am westlichen Stadtrand von Mönchengladbach zur Stadtgrenze an den Kreis Heinsberg und Wegberg. Rheindahlen, der Hauptort des Ortsteils, befindet sich rund 1,5 Kilometer Luftlinie entfernt in nordwestlicher Richtung. Nördlich von Schriefers führt die B 57 von Rheindahlen nach Rath-Anhoven.
Nachbarorte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]| Merreter | Rheindahlen | Rheindahlen |
| Schriefersmühle | .svg)
|
Sittard |
| Schriefersmühle | Genholland | Sittardheide |
Gewässer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]An Schriefers vorbei fließt in Nord-Süd-Richtung der Sittardgraben, der bei Merreter in den Mühlenbach mündet.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schon auf den Karten der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von Jean Joseph Tranchot war der Ort als Schriffers dargestellt. 1847 gehörte die Ortschaft zum Landkreis Gladbach.[3] Im ausgehenden 19. Jahrhundert wurde die Ortschaft auch Am Schrievesch genannt.[1] 1885 gab es in Schriefers fünf Wohnhäuser mit 31 Bewohnern und es war Teil der Stadt Rheindahlen.[4] 1993 bekam der Ortsteil Schriefers unter anderem mit Rheindahlen, Sittard, Voosen, Wolfsittard und Woof die Postleitzahl 41179.[5] 2023 besteht der Ortsteil aus elf Häusern.[6]
Kultur und Sehenswürdigkeiten (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das an der Einmündung der Straße Schriefers mit der L 370 (Erkelenzer Straße) stehende Wegekreuz ist das einzige Baudenkmal der Stadt Mönchengladbach auf dem Gebiet der Ortschaft.
Busverbindung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Über die Bushaltestellen Abzw. Schriefers und Schriefers der Linie 027 der NEW AG ist eine Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr gegeben.[7]
| Linie | Linienverlauf |
|---|---|
| 027 | Rheindahlen, Geusenstraße – Günhoven – Mennrath – Genholland – Schriefers (– Merreter – Genhausen – Broich – Rheindahlen, Hilderather Straße) |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Paul Hilgers: Weiler und Ortschaften. In: geschichtsfreunde-rheindahlen.de. Abgerufen am 9. Oktober 2023.
- ↑ Verzeichniss sämmtlicher Ortschaften des preussischen Post-Bezirks in der Google-Buchsuche
- ↑ Topographisch-statistisch-historisches Lexikon von Deutschland in der Google-Buchsuche
- ↑ Oskar Brunkow: Die Wohnplätze des Deutschen Reiches, 1885 in der Google-Buchsuche
- ↑ Das Postleitzahlenbuch, 1993 in der Google-Buchsuche
- ↑ Städtische Gliederung. In: moenchengladbach.de. Stadt Mönchengladbach, abgerufen am 4. Oktober 2023.
- ↑ Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (Hrsg.): Linienplan Mönchengladbach. Gelsenkirchen 11. November 2019 (vrr.de [PDF; 4,3 MB; abgerufen am 9. Oktober 2023]).
Bau | Baum | Broich | Dorthausen | Eickelnberg | Gatzweiler | Genhausen | Genhodder | Genholland | Genhülsen | Gerkerath | Gerkerathmühle | Gerkerathwinkel | Griesbarth | Grotherath | Günhoven | Herdt | Hilderath | Knoor | Koch | Kothausen | Mennrath | Mennrathheide | Mennrathschmidt | Merreter | Peel | Saas | Schriefers | Schriefersmühle | Sittard | Sittardheide | Viehstraße | Voosen | Wolfsittard | Woof | Wyenhütte