Brandenburgische Lehen in Österreich

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Burggräflich Nürnberger oder brandenburgischen Lehen der Burggrafen von Nürnberg in Österreich (Niederösterreich) waren Reichslehen oder Lehen der Hochstifte Bamberg, Freising, Passau und Regensburg, die bis kurz vor Ende des Alten Reiches im Besitz der Hohenzollern waren.

Seit Beginn des 13. Jahrhunderts bis zum Frieden von Teschen 1779[1] und der Verzichtleistung des Markgrafen Karl Alexander von Brandenburg Ansbach-Bayreuth 1791[2] gab es verschiedene brandenburgische Lehengüter in Österreich.[3] Ihre Herkunft ist nicht völlig geklärt. Die ältere Forschung sah nach dem bayerischen Geschichtsschreiber Johannes Aventinus einen Zusammenhang mit der erfolgreichen Beteiligung Friedrichs IV. von Zollern[4] an der Schlacht bei Mühldorf 1322. Der Besitz in Niederösterreich stammt jedoch nach Untersuchungen des bayreuthischen Geheimen Rates Georg Peter Stelzer (1668–1724) wahrscheinlich aus der Ehe des Nürnberger Burggrafen Friedrichs I. (III.) von Zollern mit der Erbtochter Sophia von Raabs des um 1190/91 ohne männliche Nachkommen verstorbenen Konrad II. von Raabs und ist Friedrich I. oder seinem Sohn Friedrich II. (IV.) von dem österreichischen Herzog Leopold VI. von Babenberg († 1230) übergeben worden.[2] Die Burggrafen von Nürnberg sind auch – schon „längere Zeit vor“ (longe prius) der Belehnung der Habsburger selbst mit Österreich, die 1278 erfolgte, – durch den römisch-deutschen König Rudolf I. von Habsburg mit Gebieten in Niederösterreich als Reichslehen (foedum … a Romano imperio) belehnt worden.[5] Kaiser Karl IV. bestätigte 1363 den Charakter der „Lehen, als sie …, von alters geliehen und haben und noch lehen,“ als Reichslehen.[6] Darüber hinaus besaßen die Burggrafen von Nürnberg bzw. die Brandenburger Lehen der Hochstifte Bamberg, Freising, Passau und Regensburg in Österreich.

Brandenburgische Lehen in Österreich (Niederösterreich)
Brandenburgische Lehen in Österreich (Niederösterreich)
Wien
Raabs
Markgräflich Nürnberg-Brandenburger Lehen in Österreich
Herrschaften, z. T. Burg
Burgen und Ödfesten (Burgruinen)
Güter und Gerechtsame
vorenthalten / strittig
unsicher
zur Orientierung

Die Brandenburgische Lehenkammer in Österreich bestand bis 1792.[2] Als Vertreter der Lehnsherren in Lehensangelegenheiten wurden ein adeliger Lehenträger und gelehrte Verwalter (Lehnspröpste, Lehensadvokaten oder Lehensrichter) in Wien bestellt. Markgräfliche Lehenträger in Österreich waren Kadolt III. von Eckartsau († nach 1380), Rudolf von Walsee († 1405), Gräfin Beatrix von Zollern-Nürnberg (1355–1414),[7] Jörg von Eckartsau, Georg (Jörg) von Volkersdorf, Ulrich von Eyczing († 1460), Veit von Ebersdorf († 1500), Gamareth Fronauer (von Fronau) d. J. († nach 1502), Siegmund von Heßberg († 1533), Hans von Lamberg († 1536) zu Saunstein, Graf Julius I. zu Hardegg († 1557), Graf Ludwig von Leonstein (Löwenstein) (1530–1611), Graf Ulrich zu Hardegg († 1604) auf Glatz und im Marchlande, N. von Hardegg († nach 1607),[8] Graf Julius III. von Hardegg (1594–1684), Graf Johann Friedrich II. von Hardegg († 1703), Graf Johann Wilhelm von Wurmbrand-Stuppach (1670–1750), Graf Rudolph Joseph von Colloredo zu Wallsee, Graf Franz de Paula Gundaker von Colloredo-Mannsfeld zu Wallsee und andere.

Seitdem die Habsburger als Landesherren von Österreich in Personalunion ab 1439 fast ununterbrochen die deutschen Könige und römisch-deutschen Kaiser stellten, wurden diese Nürnberger bzw. seit 1415/17 brandenburgischen Reichslehen in Österreich wiederholt Gegenstand von politischen Spannungen. Verschiedentlich wurden Lehen vorenthalten, gerieten in Vergessenheit, oder es wurde ihr Tausch gegen andere Grundherrschaften erwogen, so 1583 ein Tausch gegen die oberschlesischen Herrschaften Oderberg und Beuthen. Nach der brandenburgischen Teilung (Dispositio Achillea) wurden die österreichischen Lehen 1486 Kondominium der Markgrafschaften Brandenburg-Ansbach und Brandenburg-Kulmbach-Bayreuth.

Träger markgräflich nürnbergisch-brandenburgischer After-Lehen in Österreich waren unter anderem die Familien[9]

Seit dem Regierungsantritt Rudolfs II. 1576 versuchten die Habsburger verstärkt, den brandenburgischen bzw. protestantischen Einfluss in Österreich zurückzudrängen.

Viertel ober dem Manhartsberg (Waldviertel)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grafschaft Raabs

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Grafschaft Raabs (Ragcz, Ragze, Räz, Retz) mit Markt wurde zwischen 1204 und 1230 von Burggraf Friedrich I (III.). und seiner Mutter Sophia von Raabs für 2000 Mark Silber an Leopold IV. von Österreich verkauft.[19]

Herrschaft Kronsegg und Schiltern

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Veste Idolsberg in Krumau am Kamp im Bezirk Krems-Land und den dazu gehörenden öden Burgstall Türenweg (Thurnweiß, Thurnberg)[20]
  • Burgruine Kronsegg[21] (Cronsperg, Cronsteeg)[22], heute Langenlois im Bezirk Krems-Land
  • Schiltern (Schültern), heute Langenlois im Bezirk Krems-Land[22]

Viertel unter dem Manhartsberg (Weinviertel)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herrschaft Seefeld

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die reichsunmittelbare Herrschaft Seefeld wurde, nachdem die Herren von Seefeld 1268 ausgestorben waren, vor 1279 von König Rudolf I. von Habsburg an Burggraf Friedrich III. von Nürnberg verliehen. Der Lehensbrief wurde 1286 ausgefertigt.[23]

After-Lehensfolge: Kuenring-Weitra[24][10][25] (seit 1292; bis 1446) – ein im Besitz der Maissauer befindliches Drittel der Maut zu Seefeld wurde 1380 an die Kuenring verkauft[26]  – Ebersdorf (teilweise 1419 und teilweise ab 1446) – (1476 Kuenring; 1595 heimgefallen, bis 1622 von Schönkirchen beansprucht)[17]  – Hardegg (seit 1582).

  • Schloss und Herrschaft Seefeld mit Gericht, Maut und Wochenmarkt[27][28][12] im Bezirk Hollabrunn.

Dazu gehörten im Mittleren Pulkau-Tal in den heutigen Bezirken Hollabrunn und Mistelbach:[29]

Außerdem

  • Weingärten in Währing (in duͤrren Werich; Dürrwähring; heute Stadtteil von Wien), 4 Joch davon wurden 1283 von Burggraf Friedrich III. von Nürnberg dem Kloster Herzogenburg geschenkt.[32] Als Zeuge wird ein „Pincerna de Velsperg (= Schenk von Feldsberg)“ genannt,[33] es könnte es sich um Zubehör der Herrschaft Seefeld handeln.

Herrschaft Kadolz mit Edelsitz Kammersdorf

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

After-Lehensfolge wie Herrschaft Seefeld. Zur Herrschaft Kadolz gehörten auch früher von den Herren zu Ottenstein verliehene rittermäßige Lehen.[34]

Kammersdorf
zur Herrschaft Kadolz gehörig.

Herrschaft Schweinbarth

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Lehenbrief über die Herrschaft Schweinbarth für die Brandenburger wurde 1624 von Kaiser Ferdinand II. erneuert.[46] Auch die Habsburger vergaben Anteile an der Herrschaft Schweinbart als Lehen oder verliehen 1372 den Kuenring einen Wochenmarkt.[47] 1616–1628 (1624) wurden die brandenburgischen Rechte aufgrund Verschuldung von der niederösterreichischen Landschaft eingezogen.[48]

After-Lehensfolge: Schweinbarter (bis 1402;[49] 1463 ausgestorben) – Kuenring (vor 1370 bis 1595) – Schneidpeck von Schönkirchen (ab 1597) – Hardegg (ab 1628) – Abensperg und Traun (ab 1658).

  • Markt Groß-Schweinbarth mit Wildbann und Zehent im Bezirk Gänserndorf[50][51] 1638 sollen Graf Sigmund Peter Adolph Schneidpeck von Schönkirchen auf Großschweinbart und sein Sohn Karl Johann Wilhelm einen Mordanschlag auf Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg – der ein Nutzungsrecht auf Schweinbarth und Seefeld erhielt – verübt und die brandenburgische Wappentafel in Schweinbarth entfernt haben.[52]
  • Auersthal
  • Raggendorf (Rackendorf), Passauer Lehen,[53] später Herrschaft Schönkirchen und Raggendorf

In den Herrschaften Seefeld und Schweinebarth lagen 1602–1612 als Enklaven Lehen des Grafen Wilhelm von Hardegg.

unklar

  • Wüstung Purmanns (Pürmans; St. Pirmin?) mit Drittelzehent[12]

Das halbe

  • Gut Wolkersdorf (Wolfgersdorf, Volkersdorf) mit dem Mayerhof („Mayerschaft am Hof“), dem Markt, zwei Mühlen und den Badestuben

war ein brandenburgisches Lehen, die andere Hlfte des Lehens war im landesfürstlichen Besitz.

After-Lehensfolge: 1334 verkaufte Heinrich von „Volkhensdorf“ ein Drittel des burggräflich Nürnberger Lehens an Kadolt III. von Eckartsau, der es 1341 an seinen Schwager Stephan von Släet abtrat.[54] Dessen Onkel Stephan II. von Hohenberg wurde 1359 vom Burggrafen Albrecht von Nürnberg mit Wolkersdorf belehnt.[55] 1374 und 1400 wurde Friedrich von Hohenberg von den Nürnberger Burggrafen mit Wolkersdorf belehnt.[56] Um 1378 erhielt Ulrich von Dachsberg die halbe Feste Wolkersdorf, die er von den Maissau, Lichtenstein-Nikolsberg, Zelking-Schalach und Streunen gekauft hatte.[57] Über Agnes von Hohenberg, die 1401 Johann von Starhemberg heiratete, kam das Lehen 1423 an die Starhemberg,[58][55] die es bis zum Ende des Alten Reiches innehatten.[58] Markgraf Friedrich V. von Brandenburg-Ansbach-Kulmbach musste allerdings die vorenthaltene Herrschaft Wolkersdorf einklagen.[59]

Wahrscheinlich gehörte zu dem Lehenkomplex ein Weingarten im Zeißlgrund bei Riedenthal.

Herrschaft Stetteldorf

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

After-Lehensfolge: Kapell (seit 1290) – Stattegg / Peternell (seit 1292) – Kapell (seit 1295 bis 1412; 1408 erloschen) – Starhemberg zu Schönbühel (seit 1412) – Hardegg (ab 1582 bis zum Ende des Alten Reiches).

  • Herrschaft Stetteldorf am Wagram[12] (Stalldorf, Stötteldorf) mit Wein- und Getreidezehent[60] und Bergrecht. 1290 gab Ulrich von Chapelle das Lehen zurück. 1295 erhielt er Stetteldorf wieder, nachdem es 1292 von Dietmut von Rohrau-Liechtenstein, Witwe Leutolds (Leopolds) von Stattegg, und Albrecht von Peternell innegehabt und 1291 an ihn verpfändet worden war.[61] Nach dem Aussterben der Familie mit Eberhard III. von Capellen († 1408) kam die Herrschaft 1412 an den Verwandten Rüdiger III. von Starhemberg. 1575 verpfändete Rüdiger von Starhemberg zu Schönbühel Gut und Markt Stetteldorf gegen 14.000 Gulden für 10 Jahre an Graf Heinrich von Hardegg[62] und verkaufte es ihm 1582 endgültig.[63][64] 1588 Bau von Schloss Juliusburg, 1630 wurde der Besitz als Erblehen anerkannt.
  • Zwentendorf an der Donau[65]
  • Absdorf in der Nähe von Stetteldorf, Witwensitz der Anna Maria von Thurn-Valsassina (1560–1606), Witwe von Heinrich II. Prüschenk von Hardegg (1541–1577), Mutter von Georg Friedrich Prüschenk von Hardegg (1568–1628) zu Stetteldorf.[66]

Neusiedl an der Zaya

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

After-Lehensfolge: Wildungsmauer (bis 1330)[67]  – Tallesbrunn (Telesbrunn) (ab 1330 bis 1349)[68] und Rauhenstein (ab 1349) – Ebersdorf (seit 1387 bis nach 1421)[69]  – Fronau (1446 erwähnt; bis 1487/89) – Liechtenstein-Nikolsburg (ab 1487/89).

  • Güter in Neusiedl an der Zaya[70] mit Wäldern und Bergrechten, Gericht, Stock und Galgen, Zehent und Wildbann im Bezirk Gänserndorf. Das Landgericht Neusiedl erscheint als Bestandteil des burggräflich nürnbergischen Lehens Neusiedl bereits 1330. Am 14. Juli 1345 bestätigt Burggraf Albrecht der Schöne von Nürnberg als Lehensherr, dass Ritter Pernolt von Talsprunne sein Lehen im Dorfe Newensiedel an der Zeya für die nächsten zwei Jahre versetze.[68]

Streubesitz im Bezirk Gänserndorf

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Groß-Enzersdorf[21]
  • Burg Grafenweiden[71] bei Engelhartstetten. 1412 wurde die Burg an die Pottendorfer und 1433 an die Kuenringer als Lehen gegeben. 1637 ging das Areal an Graf Hans Ulrich Concin de Penna, der es an Ernst Rüdiger von Starhemberg verkaufte.

Herrschaft Göllersdorf

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

After-Lehensfolge: 1358 strittig zwischen Walsee und Maissau,[72] 1359 von Burggraf Albrecht Maissau zugesprochen[73] (bis 1440) – Puchheim (ab 1440) – Schönborn-Puchheim (ab 1710 bzw. 1723).[72]

Streubesitz im Bezirk Hollabrunn

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

After-Lehensfolge: Maissau (bis 1440; erloschen) – Puchheim (seit 1440 bis 1709/10) – Schönborn-Puchheim (seit 1710/12).

Herrschaft Ladendorf

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Streubesitz im Bezirk Mistelbach

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viertel ober dem Wienerwald (Mostviertel)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ybbsfeld bei Amstetten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lehenbrief des Bischofs von Freising Wildgraf Konrad II. von Dhaun und Revers des Burggrafen Friedrichs III. von Zollern von 1277 über das niederösterreichische Lehen Ybbsfeld (Ibesfeld) bei Amstetten, das zuvor die Herren von Seefeld (1268 erloschen) innegehabt hatten.[82]

After-Lehensfolge: Walsee-Enns[13] (1483 erloschen) – Schaunberg (seit 1483 bis 1498)[83]  – Lappitz zu Seisenegg und Zeillern (ab 1499; 1536 bzw. 1567 erloschen) – Linsmayer zu Greiffenberg (bis 1608) – Risenfels (seit 1608),

  • Feste Burgleiten[13] (Burg Burg, Türkenschanze, Türkenweiß, Burgstall[84]) bei Brunnhof mit 15 Hofstätten (Grünburg? Kressling?)

Lehen entlang der Flüsse Url und Ybbs

Im Bezirk Amstetten gehörten dazu wahrscheinlich

Fährrecht in Mautern

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Geleitrecht (passagium) in

  • Mautern im Bezirk Krems-Land befand sich 1241 als Lehen bzw. Vogtei des Hochstiftes Passau in der Hand Herzog Friedrichs II. von Österreich aus dem Geschlecht der Babenberger. 1286 verkaufte Ott von Hackenberg das Urfahr (Fährrecht, Fähr-Lehen) zu Mautern an der Donau als Lehen der Burggrafen von Nürnberg an Otto II. von Haslau, dessen Sohn Otto III. es 1302 dem Hochstift Passau verpfändete.[93] Das Urfahr mit Maut zu Mautern wurde 1307 mit Zustimmung des Burggrafen Friedrich IV. von Nürnberg von dem Landeshauptmann ob der Enns Eberhard IV. von Walsee († 1325).[10] Das Urfahr galt noch 1429 als brandenburgisches Lehen der Walsee,[13] seit Anfang des 15. Jahrhunderts wurden die Starhemberg damit belehnt.[94] Durch den Bau einer hölzernen Donaubrücke (1463 belegt) bei Stein an der Donau wurden jedoch die Fährrechte geschädigt.[95] 1606 verkaufte Paul Jakob von Starhemberg das Lehen eigenmächtig an das Hochstift Passau.[96]
  • Förthof, Mautern gegenüber am anderen Ufer der Donau, wurde 1450 von dem brandenburgischen Lehensvogt Ulrich von Eyczing zu Schrattenthal verkauft.[97]
  • Gut Meidling im Tal (Meydling) im Bezirk Krems-Land, wahrscheinlich mit Maut für die Further Brücke über die Fladnitz. 1534 trat Julius Graf zu Hardegg zu Glatz und im Machland als Lehnsherr von Haus Meidling im Tal auf,[98] 1715 wurde Schloss Meidling vom Stift Göttweig erworben.[99]

Viertel unter dem Wienerwald (Industrieviertel)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Höflein an der Hohen Wand

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

After-Lehensfolge: StubenbergKönigsberg-Seebenstein (bis 1656)[100]Pergen-Seebenstein (1661 bis 1835)

  • Feste (Burgstall) und Gut Höflein an der Hohen Wand mit dem Zehent In der Aynöde (heute: Einödweg) waren 1320 im Lehensbesitz der Stubenberg.[101] Ulrich von Stubenberg verpfändete 1367 die Herrschaft Seebenstein, der Höflein zugerechnet wurde, an die Königsberg. 1473 wurde das Lehen von Kaiser Friedrich III. von Habsburg eingezogen und mit Haßbach vereinigt. Auf dem Reichstag zu Augsburg wurde Höflein dem Markgrafen von Brandenburg wiedergegeben und 1495 den Königsberg-Seebenstein gegen Bezahlung von 540 Gulden überlassen.

Die Königsberg-Seebenstein besaßen auch die Feste Schönberg und Katzelsdorf, die teilweise fälschlich auch als brandenburgische Lehen galten.

Das Steinfeld liegt im Bezirk Neunkirchen.

After-Lehensfolge: Hedwig von Stolzenwörth (bis 1298)[102] – Pergau (Perigow) (ab 1298) – Hohenfeld (Hawnfeld) (bis 1365)[102] – Ebersdorf (seit 1364/67 bis 1530)[102] – Pögl von Reiffenstein (ab 1530 bis 1548) – Scherfenberg (ab 1548) – Hoyos-Stixenstein[103] (seit 1578, ohne markgräfliche Zustimmung) – Reichsvizekanzler Schönborn-Puchheim (ab 1722)

  • Schloss und Gut Schwadorf (Schedorf), ein Passauer Lehen im Bezirk Wien-Umgebung, auf das die Brandenburger bis zum Ende des 16. Jahrhunderts Ansprüche erhoben.[107]
  • Klein-Neusiedl bei Enzersdorf an der Fischa im Bezirk Wien-Umgebung, Lehen des Bistums Passau
  • Vogtei zu Tribuswinkel (Trübswinkel, Triebswineckel) bei Baden[27][108] aus dem Erbe der Marie Salome von Polheim (* 1564; † nach 1607)

In einer Urkunde des Bamberger Bischofs Arnold von Solms für Herzog Meinhard II. von Kärnten wird 1287 erwähnt, dass Burggraf Friedrich IV. von Nürnberg, der mit Margarethe von Kärnten verheiratet war,[109] durch Bischof Berthold von Leiningen († 1285) mit der Burg Lewenburch (Wasser-Leonberg)[110] in Kärnten belehnt worden war, aber seinen Anspruch zunächst nicht hatte durchsetzen können. Erst nach Intervention von König Rudolf I. konnte Burggraf Friedrich das Lehen in Besitz nehmen.[111][112] Die Burg wurde durch das Erdbeben von 1348 stark beschädigt und ging ab.

  • Georg Peter Stelzer: Abhandlung von dem Ursprung der hochfürstlich Brandenburgischen Lehen in dem Erzherzogthum Oesterreich (Manuskript, um 1722),[113] hrsg. von Georg Andreas Will. In: Historisch-diplomatisches Magazin für das Vaterland und angrenzende Gegenden 2 (1782), S. 133–160 (Google-Books).
  • Burkhard Gotthelf Struve, Gottlieb Friederich Höflich:[114] Dissertatio iuris feudalis De dominio directo in alieno territorio, … praeside … Burcardo Gotthelffio Struvio, … die 16. mens. Octobr. a.s.r. 1724. … auctor et respondens Gottlieb Frider. Hoefflich Barutho-Francus. Fickelscher, Jena 1724 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München).
    • (wiederabgedruckt) Burkhard Gotthelf Struve: Schediasma de dominio directo in alieno territorio. Franz Bortoletti, Jena 1743, bes. S. 30–64 und Appendix documentorum, unpaginiert (Google-Books).
    • (wiederabgedruckt als:) Burkhard Gotthelf Struve: Commentatio de domino directo in territorio alieno (Kapitel I). In: Gottlob August Jenichen: Thesaurus iuris feudalis, Bd. II. Philipp Heinrich Hutter, Frankfurt am Main 1751, S. 214–229 (Google-Books); Commentatio de domino directo Serenissimorum Marggrauiorum Brandenburgensium in Austria (Kapitel II).[115] In: Gottlob August Jenichen: Thesaurus iuris feudalis, Bd. III. Johann August Raspius, Frankfurt am Main 1754, S. 774–797 (Google-Books).
  • Philipp Ernst Spiess: Gegründete Nachricht von dem Ursprung und dermahligen Besiz der dem Fürstenthum des Burggraffthums Nürnberg zu Lehen gehenden Herrschafften und Güter in Niederösterreich.[116] In: ders.: Nebenarbeiten und Nachrichten vermischten Inhalts mit Urkunden, Bd. II. Johann Jakob Gebauer, Halle 1785, S. 14–27 (Google-Books).
  • Wilhelm Holle: Die brandenburgischen Lehen in Oesterreich. In: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde von Oberfranken 1/3 (1841), S. 17–22[117] (Google-Books).
  • Wilhelm Stadelmann: Ueber den Ursprung der ehemaligen burggräflich nürnbergischen Lehen in Oesterreich. In: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde von Oberfranken 1/3 (1841), S. 23–35 (Google-Books).
  • Julius von Minutoli (Bearb.): Friedrich I. Kurfürst von Brandenburg und Memorabilia aus dem Leben der Markgrafen von Brandenburg aus den Quellen des Plassenburger Archivs. Alexander Duncker, Berlin 1850, bes. S. 338–341 zum Lehenbuch (1421–1439) des Kurfürsten (Google-Books).
  • Joseph von Zahn: Codex diplomaticus Austriaco-Frisingensis. Sammlung von Urkunden und Urbaren zur Geschichte der ehemals freisingischen Besitzungen in Österreich, Bd. I–II (Fontes Rerum Austriacarum. Österreichische Geschichts-Quellen II/31 und 35). Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1870/71 (Google-Books), (Google-Books).
  • Viktor Reuterer: Der Wildbann in Nieder-Oesterreich im 17. Jahrhundert. Ein urkundlicher Beitrag zur Geschichte des landesfürstlichen Jagdregale (Schluss). Beilage 3. Die Brandenburger Lehen in Nieder-Österreich. In: Blätter des Vereins für Landeskunde von Niederösterreich 7 (1873), S. 4–5 (Google-Books).
  • Otto Prausnitz: Feuda extra curtem. Mit besonderer Berücksichtigung der Brandenburgischen Lehen in Österreich. (Quellen und Studien zur Verfassungsgeschichte des Deutschen Reiches in Mittelalter und Neuzeit 4/3). Hermann Böhlau Nachfolger, Weimar 1929.
  • Karl Lechner: Zur Geschichte und Bedeutung der Brandenburger Lehen in Österreich. In: Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich. Band 24, 1931, S. 259–270 (zobodat.at [PDF]).
  • Karl Lechner: Ursprung und erste Anfänge der burggräflich-Nürnbergischen (später Brandenburgischen) Lehen in Österreich. In: Helmut Beumann (Hrsg.): Festschrift für Walter Schlesinger, Bd. I. Böhlau, Köln 1973, S. 286–332.
  • Gernot Heiß: Die Kuenringer im 15. und 16. Jahrhundert. Zum Machtverlust einer Familie. In: Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich. Band 46–47, 1981, S. 227–260 (zobodat.at [PDF]).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Auszug aus dem Vertragstext, Art. XI abgedruckt bei Wilhelm Stadelmann: Ueber den Ursprung der ehemaligen burggräflich nürnbergischen Lehen in Oesterreich. In: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde von Oberfranken 1/3 (1841), S. 23–35, bes. S. 24 (Google-Books).
  2. a b c Vgl. Johann Wendrinský: Die Grafen Raabs, Teil I. In: Blätter des Vereins für Landeskunde von Niederösterreich 12 (1878), S. 97–115, bes. S. 97 und 112f (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  3. Vgl. Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheime Landesregierung; Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Niederösterreichische Lehen) u. a.; Johann Christian Lünig: Ausführliche Nachrichten von denen Marggräflichen Brandenburgischen Lehen in Oesterreich. In: ders: Corpus Juris Feudalis Germanici, Bd. II. Friedrich Lanckisch Erben, Frankfurt am Main 1727, Sp. 1205–1208 (Google-Books).
  4. Verheiratet mit Margarethe von Kärnten († 1348).
  5. Urkunde König Rudolfs I. vom 7. Juli 1286; abgedruckt bei Philipp Ernst Spiess: Gegründete Nachricht von dem Ursprung und dermahligen Besiz der dem Fürstenthum des Burggraffthums Nürnberg zu Lehen gehenden Herrschafften und Güter in Niederösterreich. In: ders.: Nebenarbeiten und Nachrichten vermischten Inhalts mit Urkunden, Bd. II. Johann Jakob Gebauer, Halle 1785, S. 23f (Google-Books).
  6. Vidimus einer Urkunde vom 30. November 1363, ausgestellt in Prag durch Abt Johann Bückling († 1608) zu Langheim vom 22. Oktober 1602; Niederösterreichisches Landesarchiv (Urkundensammlung des Archivs für Niederösterreich, Nr. 418); Burkhard Gotthelf Struve: Commentatio de domino directo Serenissimorum Marggrauiorum Brandenburgensium in Austria (Kapitel II). In: Gottlob August Jenichen: Thesaurus iuris feudalis, Bd. III. Johann August Raspius, Frankfurt am Main 1754, S. 774–797, bes. S. 779 (Google-Books).
  7. Verheiratet mit Herzog Albrecht III. von Österreich.
  8. Wohl Georg Friedrich Prüschenk von Hardegg (1568–1628) zu Stetteldorf.
  9. Vgl. insgesamt Johann Pörnbacher, Stefan Nöth (Bearb): Staatsarchiv Bamberg. Geheimes Hausarchiv Plassenburg. Bamberg 2008 (PDF (Memento des Originals vom 5. September 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gda.bayern.de); Niederösterreichisches Landesarchiv (Weltliche Herrschaften und adelige Familien).
  10. a b c d Vgl. Johann Georg Adam von Hoheneck: Die Löbliche Herren Stände, Herren- und Ritterstand, In dem Ertz-Herzogthumb Oesterreich ob der Enns, dero FAMILIEN abgestorben, oder völlig erloschen, Band III, Gabriel Mangold, Passau 1747, S. 64–77, bes. S. 69f, 73 und 77 u. ö. (Google-Books).
  11. Vgl. Oberösterreichisches Landesarchiv (Hrsg.): Starhemberger Urkunden (PDF (Memento des Originals vom 3. September 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.landesarchiv-ooe.at).
  12. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Niederösterreichisches Landesarchiv (Hardegger Urkunden u. a.); vgl. ausführlich Urkunde über die Belehnung des Grafen Johann Josef von Hardegg mit den früheren Lehen der Burggrafschaft Nürnberg-Brandenburg vom 2. Mai 1811; Niederösterreichisches Landesarchiv (Urkundensammlung des Ständischen Archivs, Nr. 5087); vgl. Urkunde vom 24. April 1833 (Urkundensammlung des Archivs für Niederösterreich, Nr. 574).
  13. a b c d e f g h i j k l m n o p q Vgl. Regest vom 27. November 1429, Belehnung des Reinprecht III. (IV.) von Walsee; Jodok Stülz: Regesten aus den Urkunden im Archive zu Eferding. In Notizenblatt. Beilage zum Archiv für Kunde österreichischer Geschichts-Quellen 2 (1852), S. 305–323, bes. S. 311 (Google-Books); Max Doblinger: Die Herren von Walsee. In: Archiv für öesterreichische Geschichte 95 (1906), S. 235–578, bes. S. 368, 445 und 529 (Digitalisat im Internet Archive).
  14. Graf Siegmund I. von Schaunberg war verheiratet mit Barbara von Walsee, Tochter von Reinprecht V. von Walsee († 1483) und Margareta von Starhemberg.
  15. Albero von Kuenring war verheiratet mit Agnes von Capellen, Tochter des Ulrich von Capellen.
  16. Vgl. Gottfried Edmund Friess: Die Herren von Kuenring. Ein Beitrag zur Adelsgeschichte des Erzherzogtums Oesterreich unter der Enns. Verein für Landeskunde von Niederösterreich, Wien 1874, passim (Digitalisat im Internet Archive).
  17. a b Vgl. Willibald Rosner: Vergangenheit und Gegenwart. Der Bezirk Hollabrunn und seine Gemeinden. Verein zur Förderung der Heimatkundlichen Forschung, Hollabrunn 1993, S. 869.
  18. a b c d e Vgl. Hoyosischer Lehnsbrief von 1578 in: Franz Alexander Hartl von Hartenburg († 1762): Continuatio Actorum In Sachen Des Hochfürstl. Brandenburg-Bayreuth- und Onolzbachischen gemeinschaftlichen Anwalds und Lehen-Probsts Herrn Franz Alexander Härtel, J. U. Doctoris, Contra Herrn Philipp Joseph, Grafen von Hoyos: Die vorenthaltene Hochfürstl. Brandenburgische Lehen in Oesterreich, Rothengrub, Schrottenstein, Stolzenwörth, Neusidl auf dem Steinfeld cum Appertinentiis betreffend. Bayreuth 1723, S. 57f (Google-Books).
  19. Burkhard Gotthelf Struve: Commentatio de domino directo Serenissimorum Marggrauiorum Brandenburgensium in Austria (Kapitel II). In: Gottlob August Jenichen: Thesaurus iuris feudalis, Bd. III. Johann August Raspius, Frankfurt am Main 1754, S. 774–797, bes. S. 782 (Google-Books); Spiess, S. 19, nach Janns von Enenkel: Fürstenbuch von Oesterreich und Steyrland. Linz 1618.
  20. Vgl. Franz Karl Wißgrill: Leyßer, Freiherren. In: Heraldisch-genealogische Zeitschrift 2 (1872), S. 19f (Google-Books).
  21. a b c d e f Akten, 1622–1651, darin: Lehenbrief für die Laßberg zu Leuzmannsdorf, 1639; Matzersdorfisches Lehen der Kornfeil von Weinfelden; Lehentaxe der Starhemberg für Enzersdorf; Kaufbrief der Teufenbach über Ladendorf; Kauf- und Lehenbrief über die Burg Kronsegg der Geymann 1651; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände Nr. 3845).
  22. a b c Vgl. Burkhard Gotthelf Struve: Commentatio de domino directo Serenissimorum Marggrauiorum Brandenburgensium in Austria (Kapitel II). In: Gottlob August Jenichen: Thesaurus iuris feudalis, Bd. III. Johann August Raspius, Frankfurt am Main 1754, S. 774–797, bes. S. 784 (Google-Books).
  23. Urkunde vom 7. Juli 1286; Johannes de Indagine (Johann Heinrich von Falckenstein): Wahre und Grund haltende Beschreibung der … weltberühmten … Stadt Nürnberg . Johann Heinrich Nonne, Erfurt 1750, S. 359f (Google-Books).
  24. Albero von Kuenring war verheiratet mit Agnes von Capellen, Tochter des Ulrich von Capellen.
  25. Vgl. Gottfried Edmund Friess: Die Herren von Kuenring. Ein Beitrag zur Adelsgeschichte des Erzherzogtums Oesterreich unter der Enns. Verein für Landeskunde von Niederösterreich, Wien 1874, S. 53, 132, 172f, 187f, 191f, 194, 198, 209f, 222f, 225–227 und 231–233; Regesten und Urkunden, S. xvii, liv, lxxxvi, xci–xciii, xcix f, cviii, cxi–cxiii, cxxv, cxxvii, cxxix–cxxxii und cxxxv (Digitalisat im Internet Archive), (Google-Books).
  26. Regest einer Urkunde vom 27. Februar 1380; Adalbert Franz Fuchs: Urkunden und Regesten zur Geschichte der aufgehobenen Karthause Aggsbach. (Fontes Rerum Austriacarum II/59). Hölder, Wien 1906, Nr. 40, S. 47 (Digitalisat im Internet Archive).
  27. a b c d e f g h i j k Belehnung des Achatz von Chunring, 18. Februar 1426, und des Ladislaus von Chünring, 1591; vgl. Franz Karl Wißgrill: Schauplatz des Landsassigen Nieder-Oesterreichischen Adels, Bd. II. Franz Seizer, Wien 1795, S. 71 und 77 (Google-Books).
  28. a b c d e f g h i Reinprecht von Ebersdorf wird anstelle des Jörg von Kuenring belehnt; Urkunde vom 5. März 1446; Niederösterreichisches Landesarchiv (Hardegger Urkunden – Herrschaftsarchiv Seefeld, Nr. 273).
  29. Vgl. Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Oesterreich unter der Ens, Band VII. Mechitaristen, Wien 1835, S. 18f (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  30. a b Tauschurkunde des Marquard von Kuenring, 20. August 1540; vgl. Franz Karl Wißgrill: Schauplatz des Landsassigen Nieder-Oesterreichischen Adels, Bd. II. Franz Seizer, Wien 1795, S. 76 (Google-Books).
  31. a b Akten der Lehen Zellerndorf und Sirndorf, 1541–1557; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände Nr. 3747).
  32. Friedrich, Burggraf von Nürnberg, schenkt dem Gotteshause Herzogenburg vier Joch Weingarten zu Währing (bei Wien) gegen die jährliche Bergrechtsabgabe von fünf Eimern Wein, Urkunde vom 29. März 1283, ausgestellt in Wien; Michael Faigl (Hrsg.): Die Urkunden des regulirten Chorherrenstiftes Herzogenburg. Mayer, Wien 1886, Nr. xi, S. 10 (Google-Books).
  33. Die Kuenringer, oberste Schenken von Österreich, als Lehnsträger von Seefeld war mit denen von Feldsberg (Valtice) versippt.
  34. Abschriften alter Lehenbriefe, 1417; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände, Nr. 3543).
  35. a b c d e f g h i j Hardeggsches Grundbuch 1718–1880 über Kadolz, Zwingendorf, Groß-Harras, Stronsdorf, Patzmannsdorf, Patzenthal, Klein-Sierndorf, Herzogbierbaum, Aschendorf, Röhrabrunn; Niederösterreichisches Landesarchiv (BG Laa an der Thaya 07/02).
  36. von Kuenring’sche Lehen zu Niederschötterle, 1583; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg Nr. 3699).
  37. Akten, 1344; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände Nr. 3629).
  38. Akten, 1324–1543; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände Nr. 3631).
  39. Akten, 1523–1588; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände Nr. 3596).
  40. Akten, 1550; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände Nr. 3636).
  41. Akten, 1345, 1600; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg Nr. 3749).
  42. Akten, 1336 (Abschrift 1600); Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg Nr. 3744).
  43. Vgl. o. V.: Beytrag zur Geschichte der Chuenringer in Oesterreich (Beschluss). In: Neues Archiv für Geschichte, Staatenkunde, Literatur und Kunst 20 (1829), S. 226–229, bes. S. 228 Anm. g) (Google-Books).
  44. Akten 1326–1540; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände Nr. 3632); Prozessakten gegen von Schönkirch, 1594–1604 (Akten und Bände Nr. 3710).
  45. Akten 1473–1591; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände Nr. 3751).
  46. Lehenbrief, 1624; Staatsarchiv Bamberg, (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg Nr. 3850); Burkhard Gotthelf Struve: Commentatio de domino directo Serenissimorum Marggrauiorum Brandenburgensium in Austria (Kapitel II). In: Gottlob August Jenichen: Thesaurus iuris feudalis, Bd. III. Johann August Raspius, Frankfurt am Main 1754, S. 774–797, bes. S. 786 (Google-Books).
  47. Christian Lackner (Bearb): Regesten der Grafen von Habsburg und der Herzoge von Österreich aus dem Hause Habsburg, Abt. 5 Die Regesten der Herzoge von Österreich (1365-1395), Teilbd. 2 (1371-1375). (Regesta Habsburgica 5,2). Böhlau / Oldenbourg, Wien / München 2010, Nr. 876, S. 85.
  48. Albert Starzer, Verein für Landeskunde von Niederösterreich (Hrsg.): Topographie von Niederösterreich, Bd. IV. Wien 1903, S. 2 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  49. Urkunde vom 1. Februar 1402; Niederösterreichisches Landesarchiv St. Pölten (Hardegger Urkunden, Nr. 0148).
  50. Urkunde vom 1. Februar 1402; Niederösterreichisches Landesarchiv (Hardegger Urkunden – Herrschaftsarchiv Seefeld, Nr. 148).
  51. Extrakt aus Lehenbüchern der Herrschaft Großschweinbart; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg Nr. 3762).
  52. Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Kulmbach-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände, Nr. 3886; vgl. Nr. 3890).
  53. Akten, 1530; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände Nr. 3601).
  54. Vgl. Aloys Schützenberger: Historische und topographische Darstellung von den Märkten Wolkersdorf und Groß-Rußbach. Joseph Wenedikt, Wien 1831, S. 54f.
  55. a b Vgl. Karl Wißgrill: Schauplatz des Landsassigen Nieder-Oesterreichischen Adels, Bd. IV. Franz Seizer, Wien 1800, S. 383f (Google-Books).
  56. a b Vgl. Johann Schwerdling: Geschichte des uralten und seit Jahrhunderten um Landesfürst und Vaterland höchst verdienten, theils fürstlich, theils gräflichen Hauses Starhemberg. Jos. Feichtinger, Linz 1830, S. 120 und 231 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  57. Vgl. Rudolf Maria Bernhard von Stillfried-Alcantara, Traugott Märcker (Bearb.): Monumenta Zollerana. Urkunden-Buch zur Geschichte des Hauses Hohenzollern, Bd. V. Ernst & Korn, Berlin 1859, Nr. X, S. 9 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München).
  58. a b Lehnsurkunden für Starhemberg vom 20. September 1544, 26. August 1586, 11. März 1603 und 11. August 1633; Oberösterreichisches Landesarchiv (Ried. Ind. Nr. 308, 1661, 1737 und 1820); Lehenbriefe für Starhemberg, 1518–1650; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum -Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände Nr. 3917).
  59. Vgl. Georg Peter Stelzer: Abhandlung von dem Ursprung der hochfürstlich Brandenburgischen Lehen in dem Erzherzogthum Oesterreich (Manuskript, um 1722), hrsg. von Georg Andreas Will. In: Historisch-diplomatisches Magazin für das Vaterland und angrenzende Gegenden 2 (1782), S. 142 (Google-Books).
  60. Lehnsurkunde vom 26. August 1586 für Starhemberg; Oberösterreichisches Landesarchiv (Ried. Ind. Nr. 3228).
  61. Urkunden vom 5. Juni 1290, 2. Oktober 1291, 21. Januar, 5. Februar und 16. September 1292 und 28. Juni 1295; vgl. Georg Peter Stelzer: Abhandlung von dem Ursprung der hochfürstlich Brandenburgischen Lehen in dem Erzherzogthum Oesterreich (Manuskript, um 1722), hrsg. von Georg Andreas Will. In: Historisch-diplomatisches Magazin für das Vaterland und angrenzende Gegenden 2 (1782), S. 150 (Google-Books); Annegret Fiebig: Urkundentext. Computergestützte Auswertung deutschsprachiger Urkunden der Kuenringer auf Basis der eXtensible Markup Language (XML). (Schriften zur Südwestdeutschen Landeskunde 33). DRW, Leinfelden-Echterdingen 2000, S. 46, 53 und 60.
  62. Urkunden vom 2. Januar, 24. April, 30 Juni, 1. Juli und 1. November 1575; Niederösterreichisches Landesarchiv (Hardegger Urkunden – Herrschaftsarchiv Seefeld, Nr. 1036, 1042, 1043, 1047, 1050 und 1053).
  63. Urkunden vom 29. September 1582 sowie 1. August und 13. Dezember 1585; Niederösterreichisches Landesarchiv (Herrschaftsarchiv Seefeld und Hardegger Urkunden, Nr. 1100, 1101, 1102, 1129 und 1134).
  64. Belehnung der Grafen von Hardegg, 1630, 1704, 1752; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände Nr. 3878, 3879, 3937, 3976).
  65. Urkunde vom 12. Juni 1303; vgl. Otto H. Stowasser: Das Landgericht der Herrschaft Stetteldorf. In: Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich. 22, 1929, S. 134–149, bes. S. 138–144 (zobodat.at [PDF]).
  66. Niederösterreichisches Landesarchiv (Archiv Stetteldorf, Karton 40/1, Briefkonvolut Hardegg, verschiedene Einzelbriefe).
  67. Regest einer Urkunde vom 3. Juni 1330; Niederösterreichisches Landesarchiv (Urkundensammlung des Ständischen Archivs, Nr. 175).
  68. a b Alois Plesser, Reinelde Motz-Linhart: Zur Kirchengeschichte des Viertels ob dem Wienerwald vor 1627. In: Geschichtliche Beilagen zum St. Pöltner Diözesanblatt. Band 16. St. Pölten 1998, S. 419 (acw.at [PDF]).
  69. Urkunde vom 6. Februar 1419; Bestätigung als Morgengabe der Elspet, Witwe Albrechts von Ebersdorf; Niederösterreichisches Landesarchiv (Urkundensammlung des Ständischen Archivs, Nr. 2045).
  70. a b c d e Urkunden über Stolzenwörth 1298, Schrattenstein 1364, Rotengrub 1367, Stolzenwörth 1369, Schrattenstein 1397, Lehenbriefe über Neusiedel am Steinfeld und Neusiedel an der Zoya 1446, Hoyossche Lehen 1722; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände Nr. 3957).
  71. Akten, 1550; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände Nr. 3630).
  72. a b c d e Vgl. Burkhard Gotthelf Struve: Commentatio de domino directo Serenissimorum Marggrauiorum Brandenburgensium in Austria (Kapitel II). In: Gottlob August Jenichen: Thesaurus iuris feudalis, Bd. III. Johann August Raspius, Frankfurt am Main 1754, S. 774–797, bes. S. 785 (Google-Books).
  73. Georg Peter Stelzer: Abhandlung von dem Ursprung der hochfürstlich Brandenburgischen Lehen in dem Erzherzogthum Oesterreich (Manuskript, um 1722), hrsg. von Georg Andreas Will. In: Historisch-diplomatisches Magazin für das Vaterland und angrenzende Gegenden 2 (1782), S. 149 (Google-Books); hier ungenau: „Johannes“.
  74. a b Akten zu Heilsbronner Teilung, 1697–1700; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Archiv Bayreuth Nr. 686).
  75. Georg Peter Stelzer: Abhandlung von dem Ursprung der hochfürstlich Brandenburgischen Lehen in dem Erzherzogthum Oesterreich (Manuskript, um 1722), hrsg. von Georg Andreas Will. In: Historisch-diplomatisches Magazin für das Vaterland und angrenzende Gegenden 2 (1782), S. 141 (Google-Books).
  76. a b Lehenbriefe und Reverse über Güter und den Zehnt zu Langendorf und Ladendorf, 1493–1607; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände Nr. 3571).
  77. Akten, 1739; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg Nr. 3964).
  78. Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Oesterreich unter der Ens, Band 2, S. 281–291, Ladendorf (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  79. Belehnung Neudeck, 1495; Akten 1550, 1564–1606, 1608–1617; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Lehenhof Nr. 1411; Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände Nr. 3641, 3672 und 3811).
  80. Recherchen nach dem abgegangenen Lehen Ebenfelden in Niederösterreich; 1494; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände Nr. 3573).
  81. Akten, 1452; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände Nr. 3627).
  82. Vgl. Vidimus einer Urkunde von 1277 durch Abt Johann Bückling zu Langheim, 1606; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände Nr. 3797).
  83. Graf Siegmund I. von Schaunberg war verheiratet mit Barbara von Walsee, Tochter von Reinprecht V. von Walsee († 1483) und Margareta von Starhemberg.
  84. a b c d e f g h i j k l Lehensbrief für Greifenstein, 1663; vgl. Burkhard Gotthelf Struve: Commentatio de domino directo Serenissimorum Marggrauiorum Brandenburgensium in Austria (Kapitel II). In: Gottlob August Jenichen: Thesaurus iuris feudalis, Bd. III. Johann August Raspius, Frankfurt am Main 1754, S. 774–797, bes. S. 784 (Google-Books).
  85. Akten, 1334–1543; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände Nr. 3644).
  86. Akten, 1601–1658; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände Nr. 3760).
  87. Akten, 1577–1602; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände Nr. 3685).
  88. a b c d e f g h Vgl. Niederösterreichische Lehen Bruch, Haberg, Haag, Dachgrub, Hardt, Lenzmannsdorf, Mazendorf, Heyberg nach dem Tod des Johann Krobat von Lappitz zu Seisenegg und Zeillern († 1536), Akten 1518–1591; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände Nr. 3593).
  89. Vgl. Lazarus Carl von Wölkern: Besondere Alphabetische Verzeichnuß der Burggräfl. Oesterreichischen Lehen, und was davon sich ohngefehr sonsten noch finden lassen. In: ders.: Neuere Anzeigen und Beweise … auch denen Burggräflich Oesterreichischen Lehen …. Felßecker, Nürnberg 1747, S. 53f (Google-Books).
  90. Akten, 1671–1701; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg Nr. 3924).
  91. Stammsitz der Venkh war die Wolfsburg bei Angern.
  92. Beschreibung des Lehens Honbrecht bei Amstetten, 1600; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände Nr. 3745); Gottlob August Jenichen: Thesaurus iuris feudalis, Bd. III. Johann August Raspius, Frankfurt am Main 1754, S. 774–797, bes. S. 786 (Google-Books).
  93. Vgl. o. V. (Rezension): Literatur. Monumenta Zollerana. In: Notizenblatt. Beilage zum Archiv für Kunde österreichischer Geschichts-Quellen 8 (1858), S. 137–144, 161–164, 177–180 und 201–204, bes. S. 143f (Google-Books); Alois Plesser, Reinelde Motz-Linhart: Zur Kirchengeschichte des Viertels ob dem Wienerwald vor 1627. In: Geschichtliche Beilagen zum St. Pöltner Diözesanblatt. Band 16. St. Pölten 1998, S. 142 f. (acw.at [PDF]).
  94. Urkunden vom 30. April 1423, 17. April 1424, 18. März 1426, 26. Juni 1487, 2. April 1495, 17. August 1518, 14. Juni 1533, 20. September 1544, 26. August 1586 („Brandenburgsches Lehen“) und 11. März 1603; Oberösterreichisches Landesarchiv (Ried. Ind. Nr. 307, 309, 314, 315, 1054, 1237, 1342, 1423, 1488, 1660 und 1737); Lehenrevers des Erasmus von Stahrenberg, 1544; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände Nr. 443).
  95. Vgl. Akten 1493-1721; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände Nr. 3572); Urkunde vom 6. Mai 1543; Oberösterreichisches Landesarchiv (Ried. Ind. Nr. 1477).
  96. Akten 1493-1721; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände Nr. 3572).
  97. Theodor Wiedemann: Geschichte der Reformation und Gegenreformation im Lande unter der Enns, Bd. III. F. Tempsky, Prag 1882, S. 44f (Google-Books).
  98. Niederösterreichisches Landesarchiv (Herrschaftsarchiv Stetteldorf, Urkunde 61).
  99. Stiftsarchiv Göttweig (Großes Archiv I/01-12).
  100. Urkunde vom 19. Mai 1714; Niederösterreichisches Landesarchiv (Urkunden des Herrschaftsarchivs Aspang, Nr. 52).
  101. Johann Loserth (Bearb.): Das Archiv des Hauses Stubenberg. Historische Landes-Kommission für Steiermark, Graz 1906, S. 133, 167 und 175 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau); Wilhelm Stadelmann: Ueber den Ursprung der ehemaligen burggräflich nürnbergischen Lehen in Oesterreich. In: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde von Oberfranken 1/3 (1841), S. 23–35, bes. S. 27 (Google-Books).
  102. a b c d Vgl. Franz Alexander Hartl von Hartenburg († 1762): Continuatio Actorum In Sachen Des Hochfürstl. Brandenburg-Bayreuth- und Onolzbachischen gemeinschaftlichen Anwalds und Lehen-Probsts Herrn Franz Alexander Härtel, J. U. Doctoris, Contra Herrn Philipp Joseph, Grafen von Hoyos: Die vorenthaltene Hochfürstl. Brandenburgische Lehen in Oesterreich, Rothengrub, Schrottenstein, Stolzenwörth, Neusidl auf dem Steinfeld cum Appertinentiis betreffend. Bayreuth 1723, Vorwort, unpaginiert (Google-Books).
  103. Wappentafel des Hans Balthasar I. Freiherr von Hoyos († 1632) aus dem Christophsbad Göppingen, 1624; Harald Drös: Die Inschriften des Landkreises Göppingen. (Deutsche Inschriften 41). Reichert, Wiesbaden 1996, Nr. 427 (www.inschriften.net).
  104. a b c Urkunde vom 14. Januar 1437 über einen Verkauf innerhalb der Familie Ebersdorf; Niederösterreichisches Landesarchiv (Urkundensammlung des Ständischen Archivs, Nr. 2411).
  105. Vgl. Franz Alexander Hartl von Hartenburg († 1762): Continuatio Actorum In Sachen Des Hochfürstl. Brandenburg-Bayreuth- und Onolzbachischen gemeinschaftlichen Anwalds und Lehen-Probsts Herrn Franz Alexander Härtel, J. U. Doctoris, Contra Herrn Philipp Joseph, Grafen von Hoyos: Die vorenthaltene Hochfürstl. Brandenburgische Lehen in Oesterreich, Rothengrub, Schrottenstein, Stolzenwörth, Neusidl auf dem Steinfeld cum Appertinentiis betreffend. Bayreuth 1723, S. 27 (Google-Books).
  106. Kaufbriefabschrift über Stolzenwöhrd von 1369 (1750); Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg Nr. 3969).
  107. Prozess des Hochstifts Passau wegen des Ritterguts Schwadorf, 1595–1601; Signatur: Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg Nr. 3714); vgl. Th. Wiedemann: Geschichte der Reformation und Gegenreformation im Lande unter der Enns, Band 1, S. 554 (Google-Books).
  108. Die zu den Kuenringischen Lehen gehörige Pfarre Trübswinkel, 1595–1604; Akten, 1601–1607; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände Nr. 3715 und 3758).
  109. Vgl. August von Jaksch: Die älteren Hohenzollern und Kärnten. In: Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 33 (1912), S. 350–356; 34 (1919), S. 468f.
  110. Oder Lobenberg bzw. Loben bei Bad St. Leonhard im Lavanttal; vgl. Otto Spälter: Frühe Etappen der Zollern auf dem Weg zur Territorialherrschaft in Franken. Die allmähliche Entwicklung der Schriftlichkeit und der Landesorganisation bei den Burggrafen von Nürnberg zwischen 1235 und 1332. Gesellschaft für fränkische Geschichte, 2005, S. 747.
  111. Lehenbrief des Bamberger Bischofs Arnold von Solms über die Burg Lewenburc in Kärnten für Burggraf Friedrich von Nürnberg, 1296.
  112. Vgl. Gottlieb von Ankershofen: Handbuch der Geschichte des Herzogthumes Kärnten, Bd. IV/1. Leon, Klagenfurt 1864, S. 484–488 (Google-Books).
  113. Aufsatz des Hofrats Stelzer: De origine feudorum Brandenburgicorum in Austria; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg Nr. 3986 und 3989).
  114. Gottlieb Friederich Höflich (1702–1726) aus Bayreuth, Sohn des Markgräflich Brandenburg-Kulmbachischen Geheimrats Georg Christoph Höflich (1663–1725).
  115. Vgl. Abhandlung des Hofrats Struven aus Jena über Ursprung und Beschaffenheit der niederösterreichischen Lehen, 1724; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände Nr. 3959).
  116. Vgl. Akten Dem Regierungsrat und Archivar Spieß aufgetragene Ausarbeitung der dem Haus Brandenburg in Niederösterreich lehenbaren Rittergüter und die Einsendung für die Lehen wichtiger Nachrichten in das Geheime Hausarchiv Plassenburg, 1772–1776; Staatsarchiv Bamberg (Markgraftum Brandenburg-Kulmbach-Bayreuth, Geheimes Hausarchiv Plassenburg, Akten und Bände, Nr. 1918).
  117. Nach der Handschrift Heinrich Arnold Lange (1724–1783): Grundriß einer Staatsgeographie des Burggrafthums Nürnberg oberhalb Gebürgs, Bayreuth 1763.