Canstel
Canstel war eine australische Automarke.[1][2]
Markengeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Unternehmen Specialised Fibreglass Mouldings aus Taren Point bei Sydney begann 1968[2] unter Leitung von Alan McCann und Graham Steele mit der Produktion von Automobilen und Kit Cars. Der Markenname lautete Canstel. 1973 endete dort die Produktion nach 39[1] oder 40[2] hergestellten Fahrzeugen.
G. S. Motor Bodies aus Carlton bei Sydney unter Leitung von Terry O’Neill setzte ab etwa 1978 die Produktion von Komplettfahrzeugen fort.[1] Hier entstanden bis 1989 weitere 55 Fahrzeuge.[1]
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das einzige Modell Clubman war ein Fahrzeug im Stil des Lotus Seven. Die offene zweisitzige Karosserie bestand aus Fiberglas. Anfangs kamen Fahrgestell und Vierzylindermotor vom Triumph Herald.[1] Ab 1978 kamen Wankelmotoren von Mazda und Ottomotoren vom Toyota Celica zum Einsatz.[1] Auch ein Ford-Motor mit 1600 cm³ Hubraum wird genannt.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 244. (englisch)
- Tony Davis: Aussie Cars. A Pedr Davis Production. Marque Publishing Company, Hurstville 1987, ISBN 0-947079-01-7, S. 169 (englisch).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Allcarindex (englisch, abgerufen am 15. November 2015)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 244. (englisch)
- ↑ a b c d Tony Davis: Aussie Cars. A Pedr Davis Production. Marque Publishing Company, Hurstville 1987, ISBN 0-947079-01-7, S. 169 (englisch).