Christiane Budig
Christiane Budig (* 8. März 1969 in Luckenwalde) ist eine deutsche Künstlerin (Glaskunst, Glasgestaltung) und Kunsttherapeutin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Christiane Budig wurde 1969 in Luckenwalde als Tochter des evangelischen Superintendenten Ernst-Clemens Budig aus Eisleben und der Lehrerin Ingelore Budig aus Quedlinburg geboren. Nach einer Ausbildung zur Krankenschwester in Halle/Saale legte sie 1994 ihr Abitur ab. 1994 bis 1996 studierte Budig im Fachbereich Design, Gefäßgestaltung bei Hubert Kittel (* 1953) an der HKD Burg Giebichenstein und von 1996 bis 2002 Glas, Malerei und Grafik im Fachbereich Kunst[1] bei Christine Triebsch. Nach verschiedenen Lehraufträgen an der MLU absolvierte Christiane Budig 2006 bis 2008 ein Studium der Kunsttherapie an der HBK Dresden. 2018 wurde ihr der Hallesche Kunstpreis verliehen.[2]
Christiane Budig lebt und arbeitet als Künstlerin[3] und Kunsttherapeutin in Halle/Saale.
Einzelausstellungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2003: Tauwetter, Personalausstellung in der Galerie Marktschlösschen in Halle (Saale)
- 2004: Sehnsucht nach dem anderen Ort, Personalausstellung in der Galerie Moritzburg, Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt
- 2007: HaltLos, Präsentation des Arbeitsstipendiums der Kunststiftung Sachsen-Anhalt in der Feiningergalerie in Quedlinburg
- 2009: Sprünge, Personalausstellung im Museum von Zerbst
- 2014: Symbiosen, Kunsthalle Tiefe Keller in Merseburg
- 2015: Fragmente, Ausstellung in der Kunsthalle Bernburg mit Sven Großkreuz
- 2015: appear – disappaer, Personalausstellung im Landtag von Sachsen-Anhalt in Magdeburg
- 2016: Stoffwechsel II, Ausstellung in der Galerie Terra Rossa in Leipzig mit Gabriela Roth-Budig
- 2018: Christiane Budig – Glasplastik, Personalausstellung im Kunst- und Literaturhaus Halle, Hallescher Kunstpreis 2018[4]
Beteiligungen an internationalen Ausstellungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2004: New York (USA, 9. Triennial for Form and Content)
- 2005: Straßburg (F, S’tart)
- 2006: Artlecture at the Glas Art Society in St. Louis (USA)
- 2008: Bornholm (DK, European Glass Context)[5]
- 2009: Prag (CZ, Contemporary European Glass Connections)
- 2010: Montpellier( F, exposition d’art contemporain faite d’argile de verre)
- 2011: München (D, Alexander-Tutsek-Stiftung, In the name of love – contemporary glass)[6]
- 2018: Haacht (B, international Glass Art Biennale)[7]
Preise (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2003: 1. Preisträgerin des internationalen Glaskunstpreises Jutta Cuny-Franz-Award[8]
- 2006: Stipendiatin der Kunststiftung Sachsen-Anhalt
- 2018: Preisträgerin des Halleschen Kunstpreises 2018[9]
Veröffentlichungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Corporal identity - body language. 9. Triennale für Form und Inhalte USA und Deutschland. 2004, ISBN 3-88270-098-X, S. 107–109.
- European Glass Context. 2008, ISBN 978-87-89059-79-2, S. 54, 55.
- Connections – Contemporary European Glass Sculpture. 2009, ISBN 978-80-904319-1-1, S. 36, 37.
- Katharina Ludwig: Georg Friedrich Händel. Eine deutsch-englische Geschichte. Illustration Christiane Budig. 2009, ISBN 978-3-86634-699-4.
- Christiane Budig: Christiane Budig. whisper – Glasobjekte und Zeichnungen. Künstlerkatalog I, Förderung durch die Kunststiftung S-A, 2010.
- Stillleben 1990–2010 in Sachsen-Anhalt. 2010, ISBN 978-3-941498-05-1, S. 20.
- wagemutig I Die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt 2005–2010. 2011, ISBN 978-3-942405-34-8, S. 88, 89.
- In the name of love – Contemporary Glass. Dr. Eva-Maria Fahrner-Tutsek, 2012, ISBN 978-3-86678-589-2, S. 52–55.
- Kunstwelten 100 Künstler 100 Perspektiven. boesner, 2012, ISBN 978-3-928003-01-8.
- Christiane Budig relation, Künstlerkatalog II. 2017.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Christiane Budig. Abgerufen am 15. März 2019.
- ↑ FOCUS Online: Halle (Saale) - Stadt Halle (Saale): Hallescher Kunstpreis 2018 geht an Christiane Budig. Ehemals im ; abgerufen am 15. März 2019. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ Alexander Tutsek-Stiftung | Budig, Christiane. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 26. September 2020; abgerufen am 15. März 2019 (deutsch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Verleihung des Kunstpreises der Stadt Halle – Literaturhaus Halle. Abgerufen am 15. März 2019.
- ↑ European Glass Context 2008. Abgerufen am 15. September 2008.
- ↑ In the Name of Love. Abgerufen am 16. November 2011.
- ↑ International Glass Art Biennale 2018. Abgerufen am 5. Dezember 2018.
- ↑ Retrospect - Stiftung Museum Kunstpalast. Ehemals im ; abgerufen am 12. November 2018 (englisch). (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ Hallescher Kunstpreis 2018. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 18. Mai 2021; abgerufen am 12. November 2018. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Budig, Christiane |
ALTERNATIVNAMEN | Budig, Christiane (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Künstlerin und Kunsttherapeutin |
GEBURTSDATUM | 8. März 1969 |
GEBURTSORT | Luckenwalde |