Christina Schütze

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Christina Schütze beim Empfang der Olympioniken 2012 in Hamburg

Christina Schütze (* 25. Oktober 1983 in Düsseldorf) ist eine deutsche Hockeyspielerin.

Sie begann ihre Karriere als Hockeyspielerin beim in ihrer Geburtsstadt beheimateten Düsseldorfer HC im Stadtteil Oberkassel. Seit ihrer Jugend spielte sie regelmäßig für die Jugendmannschaften des Deutschen Hockey-Bundes. Dabei erreichte sie 72 Länderspieleinsätze und erzielte 29 Tore.[1] Seit ihrem Debüt am 23. Januar 2004 kam sie in der A-Nationalmannschaft der Frauen zum Einsatz. Zu ihren größten Erfolgen zählen der Gewinn der Europameisterschaft auf dem Feld sowie in der Halle im Jahr 2007 bzw. 2004 und 2006, sowie ein dritter Platz bei der Hallen-WM in Wien im Jahr 2007 und ein zweiter Platz bei der Champions Trophy 2008. Für die Olympischen Spiele 2008 in Peking wurde sie erneut in den Kader der Nationalmannschaft berufen.

Nach Abschluss ihres 1. Staatsexamens in Jura wechselte Schütze zur Feldsaison 2010/11 nach 10 Jahren bei Rot-Weiß Köln, wo sie bereits 2003 die Deutsche Meisterschaft gewinnen konnte, nach Hamburg zum Club an der Alster, für den sie in der Damen-Bundesliga spielt, und erfüllte sich damit einen Jugendtraum.[2]

2012 gehörte Schütze mit Beate Gauß, Regina Sergeeva, Christin Steuer und Angela Maurer zu fünf Athletinnen, die in der deutschen Ausgabe des Playboy nackt posierten. Christina Schützes Schwester Lisa Marie Schütze nahm 2016 an den Olympischen Spielen teil.

Commons: Christina Schütze – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Deutscher Hockey-BundProfil der Nationalspielerin Christina Schütze (Memento vom 14. März 2014 im Internet Archive), Stand: 13. Juli 2007
  2. hockey.deChristina Schütze: Absolut beflügelt zur WM, Stand: 3. Februar 2012