Christine Pernlochner-Kügler

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Begründung: Ich sehe keine Anzeichen für Relevanz. Die Porträtierte übt ihren Beruf aus, möglicherweise ist sie gut darin, das kann man nach dem Artikeltext nicht beurteilen. Öffentliches Echo scheint es nicht zu geben, es wird keines angeführt. Sie hat zwei Bücher geschrieben, ihre Diss. und 17 Jahre später ein Buch in einem seriösen Verlag (Grin zählt nicht). Das ist weitab von den Relevanzkriterien. --Mautpreller (Diskussion) 18:20, 13. Sep. 2024 (CEST)

Dieser Artikel wurde zum Export in das RegiowikiAT angemeldet. -- K@rl du findest mich auch im RAT 19:51, 13. Sep. 2024 (CEST)

Christine Pernlochner-Kügler (* 1971 in Innsbruck)[1] ist eine österreichische Thanatologin, Bestatterin und Autorin.

Pernlochner-Kügler studierte Philosophie, Psychologie, Pädagogik und Deutsche Philologie an der Universität Innsbruck (Mag. Phil. 1995; Dr. phil. 2003). Seit dem Jahr 2001 lehrt sie als Lektorin für Psychologie, Kommunikation und Thanatologie am Ausbildungszentrum West für Gesundheitsberufe in Innsbruck und Hall in Tirol, an der FH Gesundheit Tirol in Innsbruck[2] und ist als freie Vortragende tätig. Parallel dazu engagiert sie sich seit dem Jahr 2004 als Teil der „Death-Positive-Bewegung“ im Bestattungswesen und absolvierte im Jahr 2008 die Bestatter-Prüfung. 2008 war sie zudem Teil des Teams, das die Versorgung von Jörg Haiders Leichnam vornahm und wurde damit auch Opfer der Verschwörungstheorien rund um seinen tödlichen Unfall [3]. 2012 übernahm sie in Innsbruck die Firma „Bestattung und mehr I. Neumair“. Ihr berufliches Hauptaugenmerk liegt in der Begleitung von Angehörigen im Trauerfall und in der Gestaltung von Trauerfeiern und Ritualen [4] [5]. Der österreichische Schriftsteller Bernhard Aichner recherchierte bei ihr und so wurde sie zur Vorlage für seinen Bestseller  "Totenfrau". Für die Netflix-Verfilmung der Totenfrau schulte sie die Hauptdarsteller Anna Maria Mühe und Yousef Sweid und beriet Masken- und Kostümbildner sowie das Team der Requisite.[6]

Sie ist Autorin mehrerer Artikel und hat zwei Bücher veröffentlicht.

  • Körperscham und Ekel – wesentlich menschliche Gefühle. Lit, Münster 2004, ISBN 3-8258-7492-3 (Zugleich: Dissertation, Universität Innsbruck, 2003).
  • Du stirbst nur einmal, leben kannst du jeden Tag. Goldegg, Wien 2021, ISBN 978-3-99060-243-0.

Einzelnachweise

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  1. Christine Pernlochner-Kügler über den Tod. ORF, Ö1, Im Gespräch mit Andreas Obrecht, 3. November 2023, abgerufen am 14. September 2024.
  2. Im Zeit-Raum: "Vom Umgang mit Verlusten – über Trauer und Neuanfang". ORF, Ö1, Im Zeit-Raum von Johannes Kaup weiters mit Barbara Pachl-Eberhart, 21. August 2018, abgerufen am 14. September 2024.
  3. Florian Gasser: Totenfrau. Die Zeit, 3. September 2015, abgerufen am 15. September 2024.
  4. Markus Stegmayr: Der Tod ist ein großes Tabu. Alpenfeuilleton, 16. November 2015, abgerufen am 15. September 2024.
  5. Interview: "Trauer ist keine Krankheit". netdoktor.at, 28. Oktober 2022, abgerufen am 15. September 2024.
  6. Alexandra Nagiller: Totenfrau - Serienstart am 7. November. weekend.at, 25. Oktober 2022, abgerufen am 15. September 2024.