Christoph Schulte-Richtering

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Christoph Schulte-Richtering (* 10. Juni 1968 in Osnabrück) ist ein deutscher Buch- und Fernsehautor.

Schulte-Richtering wuchs in Osnabrück auf. Er studierte Germanistik, Mediävistik, Linguistik und Anglistik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und schloss das Studium mit dem Grad eines Magister artium ab.

Seit 1997 arbeitet Schulte-Richtering als Fernsehautor,[1] zunächst als Volontär bei Brainpool in der Harald Schmidt Show, anschließend in der Entwicklungsredaktion von TV total und schließlich als Autor von Stefan Raab bei TV total.

2002 machte er sich selbstständig und betreute Formate wie Deutschland sucht den Superstar, die ECHO-Verleihung, den Deutschen Fernsehpreis 2008, den Bayerischen Fernsehpreis, X Factor, Das perfekte Dinner und „Absolute Mehrheit – Meinung muss sich wieder lohnen“.

Von 2008 bis zu dessen Ausstieg war er Autor für Thomas Gottschalk bei Wetten, dass..?.[2] Für Gottschalk schrieb er u. a. auch bei Ein Herz für Kinder, My Swinging Sixties – Gottschalks Zeitreise, ECHO Klassik, Musical Showstar, 60 Jahre Deutschland und beim Staatsakt am Brandenburger Tor zum Fest der Freiheit – 20 Jahre Mauerfall.

Am 1. September 2013 war er der Autor für Stefan Raab beim Kanzlerduell[3] zwischen Angela Merkel und Peer Steinbrück anlässlich der Bundestagswahl 2013.

Im April 2016 war er Autor des Laureus World Sports Awards in Berlin (Moderation: Bill Murray).

Er schrieb außerdem Texte u. a. für Frank Thelen[4][5], die Neue Zürcher Zeitung[6], Frank Plasberg, Jan Böhmermann, Joko Winterscheidt, Klaas Heufer-Umlauf, Eckart von Hirschhausen, Michelle Hunziker und Hugo Egon Balder. Als Buchautor[7] veröffentlichte er bei den Verlagen Eichborn und Rowohlt Berlin.[8] Er ist Mitgründer des PEN Berlin.[9]

Schulte-Richtering lebt mit seiner Familie in Köln.

Fernsehsendungen (Auswahl)

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  • Reiseführer Himmel und Hölle. Eichborn, Frankfurt 2007, ISBN 978-3-8218-4974-4.
  • Schnick, Schnack, Schnuck – Schulte-Richterings Kleine Weltgeschichte. Rowohlt Berlin, Berlin 2010, ISBN 978-3-87134-662-0
  • Oliver Rohrbeck liest Schnick, Schnack, Schnuck – Schulte-Richterings Kleine Weltgeschichte. Argon Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-8398-1042-2
  • Kaiser, Kriege und Kokotten. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2012, ISBN 978-3-499-62604-3
  • Die Kunst der Weltklugheit – Über Taktik, den Umgang mit Menschen und wie man den Tücken des Lebens den schlimmen Finger zeigt. 100 Tipps, gegeben von einem spanischen Mönch vor 350 Jahren und in die heutige Zeit übertragen von Christoph Schulte-Richtering. Rowohlt Berlin, Berlin 2012, ISBN 978-3-87134-742-9.[12]
  • 32 Tage Juli. Roman. Rowohlt Berlin, Berlin 2017, ISBN 978-3-87134-163-2
  • Mit Frank Thelen Die Autobiografie: Startup-DNA – Hinfallen, aufstehen, die Welt verändern. Murmann Publishers, Hamburg 2018, ISBN 978-3-86774-611-3

Einzelnachweise

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  1. Christoph Schulte-Richtering bei IMDb. Abgerufen am 18. Juli 2012
  2. Artikel in der Neuen Osnabrücker Zeitung. Abgerufen am 18. Juli 2012
  3. Christoph Schulte-Richtering bei IMDb
  4. DWDL de GmbH: Christoph Schulte-Richtering: Es gibt keine Fernsehhölle. Abgerufen am 25. März 2019.
  5. Murmann Publishers GmbH: Frank Thelen – Die Autobiografie : Startup-DNA – Hinfallen, aufstehen, die Welt verändern. 1. Auflage. Murmann Publishers, Hamburg 2018, ISBN 978-3-86774-611-3, S. 286.
  6. Christoph Schulte-Richtering: Greta Thunberg und das Erbe der Aufklärung. In: Neue Zürcher Zeitung. (nzz.ch [abgerufen am 31. Oktober 2019]).
  7. Christoph Schulte-Richtering im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Abgerufen am 18. Juli 2012
  8. Autorenseite bei Rowohlt. Abgerufen am 18. Juli 2012
  9. Mitgründer:innen. Archiviert vom Original am 18. Juli 2022; abgerufen am 18. Juli 2022.
  10. The Masked Singer (Staffel 1) (Endemol Shine Germany für ProSieben). Abgerufen am 19. März 2020.
  11. Lass dich überwachen! - Die PRISM IS A DANCER Show (btf für ZDF/ZDFneo). Abgerufen am 19. März 2020.
  12. Frühstücksfernsehen - Video - Talk: Christoph Schulte-Richtering - Sat.1. 3. September 2016, archiviert vom Original; abgerufen am 11. Februar 2024.