Christopher Nelson (Maskenbildner)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Christopher Allen Nelson (* 20. Jahrhundert in Pittsburgh, Pennsylvania) ist ein US-amerikanischer Maskenbildner, der achtmal für einen Emmy-Award nominiert und mit einem Oscar ausgezeichnet wurde.[1] Gelegentlich tritt er auch als Darsteller in einigen Filmen auf, in denen er u. a. auch hinter der Kamera mitwirkte.

Christopher Nelson wurde in Pittsburgh geboren und zog im Alter von 15 Jahren nach Los Angeles um sich der Schauspielerei zu widmen. Nelsons erste Erfahrungen als Maskenbildner im Filmgeschäft sammelte er in den Filmen Batmans Rückkehr, Short Cuts und Stephen Kings Stark, diese Mitwirkungen waren allesamt ohne Nennung. Neben dem Filmgeschäft arbeitete er in verschiedenen Episoden von Fernsehserien (u. a. Outer Limits – Die unbekannte Dimension), um dort die Darsteller für die Aufnahmen vorzubereiten. Er wirkte unter anderem bei den Produktionen von Magnolia, X-Men, A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn, Kill Bill – Volume 1 und dessen Fortsetzung, sowie Fluch der Karibik, Sin City, Star Trek und dessen Fortsetzung mit. Für seine Arbeit in der Serie American Horror Story wurde er sechsmal bei den Prime Time Emmy Awards nominiert, wovon er im Jahr 2015 zwei gewann.[2]

Für seine künstlerische Leistung in dem Film Suicide Squad erhielt Nelson mit seinen Kollegen Alessandro Bertolazzi und Giorgio Gregorini die Auszeichnung bei der Oscarverleihung 2017 in der Kategorie bestes Make-up und beste Frisuren.[1]

Darüber hinaus wirkte er als Schauspieler in 33 Filmen mit, wobei er von Bodo Wolf in President Evil und Bernhard Völger in Kill Bill – Vol. 2 synchronisiert wurde.[3]

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b The 89th Academy Awards – 2017. Oscars.org, abgerufen am 9. Januar 2018 (englisch).
  2. Christopher Nelson. Emmy, abgerufen am 10. Januar 2018 (englisch).
  3. Christopher Allen Nelson. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 10. Januar 2018.