Chrom(II)-bromid

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Kristallstruktur
Kristallstruktur von Chrom(II)-bromid
_ Cr2+ 0 _ Br
Allgemeines
Name Chrom(II)-bromid
Andere Namen

Chromdibromid

Verhältnisformel CrBr2
Kurzbeschreibung

weißer Feststoff[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 10049-25-9
PubChem 11074693
ChemSpider 9249842
Wikidata Q4096900
Eigenschaften
Molare Masse 211,80 g·mol−1
Aggregatzustand

fest[1]

Dichte

4,356 g·cm−3[2]

Schmelzpunkt

842 °C[2]

Löslichkeit

löslich in Wasser[1]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine Einstufung verfügbar[3]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Chrom(II)-bromid ist eine anorganische chemische Verbindung des Chroms aus der Gruppe der Bromide.

Gewinnung und Darstellung

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Chrom(II)-bromid kann durch Reduktion von Chrom(III)-bromid mit Wasserstoff gewonnen werden.[1]

Ebenfalls möglich ist die Darstellung durch Reaktion von Chrom(II)-acetat mit Bromwasserstoff.[1]

Chrom(II)-bromid ist ein weißer Feststoff, der in luftfreiem Wasser mit blauer Farbe löslich ist. An Luft oxidiert es rasch.[1] Die Schmelze nimmt eine gelbe Farbe an. Die Verbindung hat eine monokline Kristallstruktur mit der Raumgruppe C2/m (Raumgruppen-Nr. 12)Vorlage:Raumgruppe/12[2] vom verzerrten Cadmium(II)-iodid-Typ.[4]

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f Georg Brauer (Hrsg.) u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band III, Ferdinand Enke, Stuttgart 1981, ISBN 3-432-87823-0, S. 1481.
  2. a b c Roger Blachnik (Hrsg.): Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Begründet von Jean d’Ans, Ellen Lax. 4., neubearbeitete und revidierte Auflage. Band 3: Elemente, anorganische Verbindungen und Materialien, Minerale. Springer, Berlin 1998, ISBN 3-540-60035-3, S. 392.
  3. Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  4. A. F. Holleman, E. Wiberg, N. Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 101. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 1995, ISBN 3-11-012641-9, S. 1453.