Cincinnati Cyclones
Cincinnati Cyclones | |
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Gründung | 1990 |
Geschichte | Teil I (ECHL): Cincinnati Cyclones 1990–1992 Birmingham Bulls 1992–2001 Atlantic City Boardwalk Bullies 2001–2005 Stockton Thunder 2005–2015 Adirondack Thunder seit 2015 Teil II (IHL): Cincinnati Cyclones 1992–2001 Teil III (ECHL): Louisville RiverFrogs 1995–1998 Miami Matadors 1998–1999 Cincinnati Cyclones seit 2001 |
Stadion | Heritage Bank Center |
Standort | Cincinnati, Ohio |
Teamfarben | rot, schwarz, gold, weiß |
Liga | International Hockey League (1992–2001) ECHL (1990–1992; seit 2001) |
Conference | Western Conference |
Division | Central Division |
Cheftrainer | Ben Simon |
General Manager | Ray Harris |
Besitzer | Nederlander Cincinnati |
Kooperationen | New York Rangers (NHL) Hartford Wolf Pack (AHL) |
Turner Cups | keine |
Kelly Cups | 2007/08, 2009/10 |
Die Cincinnati Cyclones sind ein US-amerikanisches Eishockeyfranchise der ECHL aus Cincinnati, Ohio. Die Spielstätte der Cyclones ist das Heritage Bank Center.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Verein wurde 1990 als Franchise der East Coast Hockey League gegründet. Zwei Jahre später erhielt ihr damaliger Besitzer Doug Kirchoffer die Rechte für ein Franchise der International Hockey League, woraufhin er die IHL-Lizenz für die Cyclones gebrauchte und die ECHL-Lizenz nach Birmingham, Alabama, umsiedelte, wo mit dieser von 1992 bis 2001 die Birmingham Bulls antraten. Nachdem die Cincinnati Cyclones in der Saison 1992/93 noch die Playoffs um den Turner Cup verpasst hatten, erreichten sie diese bis zur Auflösung der IHL 2001 in jedem Jahr, kamen jedoch nie über die dritte Runde hinaus.
Anschließend wechselte das Team aus Ohio in die East Coast Hockey League, in der es drei Jahre lang aktiv war, ehe es 2004 aus finanziellen Gründen den Spielbetrieb einstellte. Nachdem 2006 die Gründung eines AHL-Franchises in Cincinnati fehlschlug, nahmen die Cyclones den Spielbetrieb in der ECHL wieder auf und gewannen in der Saison 2007/08 erstmals den Kelly Cup. Im Finale setzten sie sich in der Best-of-Seven-Serie mit 4:2 gegen die Las Vegas Wranglers durch.
Im August 2010 wurde Jarrod Skalde als Cheftrainer der Cincinnati Cyclones vorgestellt[1], Scott Fankhouser übernahm die Position des Assistenztrainers.[2]
Team-Rekorde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Karriererekorde (IHL)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Spiele: 426 Don Biggs
- Tore: 137 Don Biggs
- Assists: 275 Don Biggs
- Punkte: 412 Don Biggs
- Strafminuten: 896 Eric Dandenault
Karriererekorde (ECHL)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Spiele: 342 Barret Ehgoetz
- Tore: 110 Mathieu Aubin
- Assists: 190 Barret Ehgoetz
- Punkte: 290 Barret Ehgoetz
- Strafminuten: 357 Brandon McNally
(Stand: Saisonende 2017/18)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- The Internet Hockey Database – Statistik Cincinnati Cyclones (IHL)
- The Internet Hockey Database – Spielerliste Cincinnati Cyclones (IHL)
- The Internet Hockey Database – Statistik Cincinnati Cyclones (ECHL)
- The Internet Hockey Database – Spielerliste Cincinnati Cyclones (ECHL)