Clarias fuscus
Clarias fuscus | ||||||||||||
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Clarias fuscus | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Clarias fuscus | ||||||||||||
(Lacépède, 1803) |
Clarias fuscus ist ein zu der Gattung der Raubwelse (Clarias) zählender Süßwasserfisch.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Körperlänge beträgt 10 cm – 30 cm. Er hat keine Schuppen.
Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Clarias fuscus kommt ursprünglich in Südchina, Laos und Vietnam vor, ist aber mittlerweile als gebietsfremde Art in Okinawa, den Philippinen und Hawaii zu finden.
Lebensweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Fisch lebt in stehenden oder langsam fließenden Gewässern wie im Unterlauf von Flüssen, Seen oder Nassfeldern mit eher stärkerem Bewuchs. Er ist nachtaktiv und ernährt sich von kleinen Fischen, Krebstieren, Würmern und Insekten.
Bedeutung für den Menschen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Fisch ist Teil des traditionellen Speiseplans in den Gegenden seines ursprünglichen Verbreitungsgebiets. Im Jahr 2018 gelang das erste Mal die Zucht aus Eiern in Japan.[1] Wegen seines schnellen Wachstums (er erreicht in 6–12 Monaten ein Gewicht von 800–1000 Gramm) ist seine Zucht wirtschaftlich interessant.
Da Clarias fuscus Zwischenwirt für den Zwergdarmegel Haplorchis yokogawai ist, kann der Verzehr ungenügend erhitzer Fische eine Haplorchiasis verursachen.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Clarias fuscus auf Fishbase.org (englisch)
- https://www.nies.go.jp/biodiversity/invasive/DB/detail/50110.html (Info als gebietsfremde Art in Japan. Auf Japanisch & Englisch)
- https://www.fws.gov/fisheries/ans/erss/uncertainrisk/ERSS-Clarias-fuscus-Nov-2017-FINAL.pdf#search=%27Clarias+fuscus%27 (Info als gebietsfremde Art in den USA. Auf Englisch,PDF)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ ヒレナマズ完全養殖に成功 外食向けに提案. In: 日本経済新聞 電子版. (nikkei.com [abgerufen am 16. September 2018]).
- ↑ Jong-Yil Chai, Bong-Kwang Jung: Fishborne zoonotic heterophyid infections: An update. In: Food and Waterborne Parasitology. Band 8–9, 2017, S. 44.