Clemens Kunz

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Clemens Kunz (* 1952) ist ein deutscher Ernährungswissenschaftler und Hochschullehrer an der Universität Gießen.[1]

Clemens Kunz studierte von 1976 bis 1981 Ernährungswissenschaft an der Universität Bonn, wurde dort 1984 mit einer Arbeit über Vitamin D in Säuglingsnahrung zum Dr. troph. promoviert[2][3] und habilitierte sich 1993[4]. Nach einem Studienaufenthalt an der University Ein Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft führte ihn von 1986 bis 1987 an die University of California, Davis (USA), wo er anschließend bis 1989 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Department of Nutrition arbeitete. Von 1989 bis 1999 leitete er die Arbeitsgruppe Klinische Chemie am Forschungsinstitut für Kinderernährung der Universität Dortmund. 1999 erhielt er eine außerplanmäßige Professur für das Fach Physiologische Chemie an der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn. Im selben Jahr wurde er auf die Professur für Ernährung des Menschen – Ernährungsphysiologische Bewertung von Lebensmitteln an der Justus-Liebig-Universität Gießen berufen, die er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2018 innehatte.[1] Die Forschungsschwerpunkte von Clemens Kunz lagen in Gießen insbesondere in den Bereichen Mensch/Ernährung/Umwelt, Functional Food und Säuglingsnahrung.[5]

Veröffentlichungen (Auswahl)

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Ehrungen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. a b Clemens Kunz, Thomas Linn, Ludwig Gortner, Reinhard G. Bretzel: Ernährungsprobleme bei Kindern und Erwachsenen. Zur Bedeutung von Lebensmitteln für den allgemeinen Gesundheitszustand. In: Spiegel der Forschung. Band 20, Nr. 1/2, Oktober 2003, S. 18–25 (uni-giessen.de).
  2. Clemens Kunz: Vitamin D, 25-Hydroxy-Vitamin [Hydroxy-Vitamin] D und 1,25-Dihydroxy-Vitamin [Dihydroxy-Vitamin] D in humaner und boviner Milch sowie in einigen Säuglingsnahrungen. (dnb.de [abgerufen am 10. September 2024]).
  3. Prof. Dr. troph. Clemens Kunz ist Professor für „Ernährung des Menschen mit dem Schwerpunkt ernährungsphysiologische Bewertung von Lebensmitteln“ am Institut für Ernährungswissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen. Abgerufen am 10. September 2024.
  4. Clemens Kunz: Oligosaccharide, Proteine und Glykoproteine in Frauenmilch und im Urin von Frühgeborenen (= Thieme-Copythek). Thieme, Stuttgart New York 1994, ISBN 978-3-13-138401-0 (dnb.de [abgerufen am 10. September 2024]).
  5. Forschung — Institut für Ernährungswissenschaft JLU. 25. Dezember 2012, abgerufen am 10. September 2024.
  6. Redaktion Deutsches Ärzteblatt: Max-Rubner-Preis für Clemens Kunz. 2. Oktober 1998, abgerufen am 10. September 2024.