Cobaltwolframat
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Cobaltwolframat | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | CoO4W | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
grünlichblauer bis blauschwarzer geruchloser Feststoff[1][2] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 306,78 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||||||||
Dichte |
8,42 g·cm−3[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
nahezu unlöslich in Wasser[1] löslich in heißen konzentrierten Säuren[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Cobaltwolframat ist eine anorganische chemische Verbindung des Cobalts aus der Gruppe der Wolframate mit der Formel CoWO4.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cobaltwolframat kann durch Reaktion von Natriumwolframat mit Cobalt(II)-sulfat gewonnen werden.[4] Es wurde in brennenden Kohlenminen als Mineral Krasnoselskit gefunden.[5]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cobaltwolframat ist ein grünlichblauer bis blauschwarzer kristalliner geruchloser Feststoff, der in Wasser unlöslich ist.[1][2] Er besitzt eine monokline Kristallstruktur mit der Raumgruppe P2/c (Raumgruppen-Nr. 13) .[2]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cobaltwolframat wird als ein Pigment, Trocknungsmittel für Glasuren, Tinten und Farben sowie als Katalysator verwendet.[1][6]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h i Datenblatt Cobaltwolframat bei Alfa Aesar, abgerufen am 10. Juni 2016 (Seite nicht mehr abrufbar).
- ↑ a b c Roger Blachnik: Taschenbuch für Chemiker und Physiker Band 3: Elemente, anorganische Verbindungen und Materialien, Minerale. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-58842-6, S. 392 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Allen Alper: High Temperature Oxides. Elsevier, 2012, ISBN 978-0-323-15834-3, S. 114 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Jiwei Deng, Liao Chang, Ping Wang, Endi Zhang, Jianmin Ma, Taihong Wang: Preparation and magnetic properties of CoWO4 nanocrystals. In: Crystal Research and Technology. 47, 2012, S. 1004, doi:10.1002/crat.201200130.
- ↑ mindat.org: Krasnoselskite: Krasnoselskite mineral information and data, abgerufen am 10. Juni 2016
- ↑ Patent DE60117198: Verfahren für die Herstellung von Olefinen. Angemeldet am 8. Juni 2001, veröffentlicht am 27. Juli 2006, Anmelder: Saudi Basic Industries Corp. (Sabic), Erfinder: Ahmed E. Abasaeed, Mazhar Abdulwahed, Saeed M. Al-Zahrani, Nimir O. Elbashir.