Colin Chilvers
Colin Chilvers (* 1945 in London; † 19. November 2024[1]) war ein britischer Spezialeffektkünstler beim Film.
Leben und Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Chilvers begann seine Karriere 1968 mit dem Film Inspektor Clouseau als Leiter für Spezialeffekte. Nach diversen Filmen wurde er für seine Arbeit am Film Superman 1979 mehrfach mit Filmpreisen ausgezeichnet. Er gewann den British Academy Film Award in der Kategorie Outstanding British Contribution to Cinema sowie einen Oscar in der Kategorie Beste visuelle Effekte.[2] Außerdem wurde er für einen Grammy nominiert in der Kategorie Bestes Musikvideo für Moonwalker von Michael Jackson.[3]
Ab Mitte der 1980er Jahre war Chivers gelegentlich als Regisseur für das Fernsehen tätig. So inszenierte er u. a. fünf Folgen der Fernsehserie Superboy.
Chilvers‘ Neffen Chris Corbould (* 1958), Ian Corbould (* 1959), Paul Corbould (* 1961), Neil Corbould (* 1962) und seine Nichte Gail Corbould (* 1966) sind ebenfalls als Filmschaffende im Bereich Spezialeffekte tätig.[4]
Filmografie (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1969: Banditen auf dem Mond
- 1972: Alice im Wunderland
- 1975: The Rocky Horror Picture Show
- 1978: Superman
- 1980: Superman II – Allein gegen alle
- 1983: Superman III – Der stählerne Blitz
- 2000: X-Men
- 2007: Shoot ’Em Up
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Colin Chilvers bei IMDb
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ James Culic: Fort Erie loses a legend, Colin Chilvers dies at 79. In: Fort Erie Radio. 19. November 2024, abgerufen am 21. November 2024 (kanadisches Englisch).
- ↑ Colin Chilvers auf Oscar.org
- ↑ Chilvers Auszeichnungen in der Internet Movie Database
- ↑ Biografie in der Internet Movie Database
Personendaten | |
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NAME | Chilvers, Colin |
KURZBESCHREIBUNG | britischer Filmschaffender für Spezialeffekte |
GEBURTSDATUM | 1945 |
GEBURTSORT | London, England, Vereinigtes Königreich |
STERBEDATUM | 19. November 2024 |