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Coma Beach

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Coma Beach
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Allgemeine Informationen
Herkunft Würzburg, Deutschland
Genre(s) Punk Rock, Alternative Rock
Aktive Jahre
Gründung 1993
Auflösung 1996
Website
Letzte Besetzung
B. Kafka
E-Gitarre, Gesang
Captain A. Fear
E-Bass, Gesang
U. Terror
E-Gitarre, Gesang
M. Blunt
Schlagzeug, Gesang
M. Lecter

{{{Logobeschreibung unten}}}

Coma Beach ist eine deutsche Punk Rock/Alternative Rock Band aus Würzburg. Sie wurde im Jahr 1993 gegründet und löste sich, nachdem sie ihr erstes Album The Scapegoat’s Agony veröffentlicht hatte, im Jahr 1996 wieder auf.

Im Juni 2021 veröffentlichte die Band ihr Album The Scapegoat’s Agony über den unabhängigen digitalen Musikvertriebsdienst DistroKid auf diversen Audio-Streaming-Diensten. Zwei Jahre später erschienen die Singleauskopplungen Jesus’ Tears, Nothing Right und Another Song, wiederum im digitalen Format, gefolgt von Extreme Masochist im Februar 2024. Drei Monate danach veröffentlichte die Band die EP I Won’t Listen, erneut über DistroKid. Im August 2024 erschien eine weitere EP, A Madman's Dream/Mind Descending.

B. Kafka, M. Lecter und Captain A. Fear gründeten die Band im Jahr 1993 in Würzburg; dazu kamen noch U. Terror als Bassist sowie M. Blunt an der Rhythmusgitarre. Nach zahlreichen Auftritten der Band, vor allem im süddeutschen Raum, erschien im November 1995 ihr Debütalbum The Scapegoat’s Agony beim Duisburger Punk-Label Impact Records. Der Titel des Albums ist eine Anspielung auf das Theaterstück Warten auf Godot des irischen Schriftstellers Samuel Beckett und verweist auf die überwiegend schmerzliche und leidvolle emotionale Odyssee des namenlosen Antihelden.

Im Juni 2021, auf dem Höhepunkt der COVID-19-Pandemie, erschien The Scapegoat’s Agony in digitaler Form über den unabhängigen digitalen Musikvertriebsdienst DistroKid auf diversen Audio-Streaming-Diensten.

Zwei Jahre später, im Sommer und Herbst 2023, veröffentlichte die Band in kurzer Abfolge drei Singleauskopplungen, erneut in digitaler Form: Jesus’ Tears (einschließlich der Originalversion von I Won't Listen), Nothing Right (einschließlich der Originalversion von Passion) und Another Song (einschließlich der Originalversion von Nothing Right). Im Februar 2024 erschien die vierte Single, Extreme Masochist.

Drei Monate danach veröffentlichte die Band die EP I Won’t Listen, welche vier Songs enthielt, die bereits in etwas längeren Versionen auf ihrem Debütalbum erschienen waren: I Won’t Listen (Single Version), The Past of the Future (Radio Edit), Passion (Original Version - Radio Edit) und Another Song (Radio Edit). Im August 2024 erschien die EP A Madman's Dream/Mind Descending mit fünf weiteren Songs, welche in etwas anderer Form auch schon auf dem Album The Scapegoat's Agony enthalten waren: A Madman's Dream (Single Version), Mind Descending (Single Version), Absurd (Radio Edit), I Won’t Listen (Original Version - Radio Edit) und Jesus' Tears (Radio Edit).

Genretechnisch anzusiedeln ist Coma Beach in den Bereichen Punk Rock und Alternative Rock, mit englischsprachigen Texten. Die musikalischen Einflüsse der Band reichen von Sex Pistols, Ramones, Hüsker Dü über Joy Division, The Cure, The Jesus and Mary Chain bis hin zu Guns N' Roses, Therapy? und Bad Religion.

In ihren englischsprachigen Texten greift die Band mehrere Themen und Motive aus den Werken unterschiedlicher Autoren auf, wie zum Beispiel die existentialistische Auffassung von der Sinnlosigkeit der Welt in den Romanen und Theaterstücken von Samuel Beckett, den satirisch-sarkastischen Blick auf die Absurditäten des menschlichen Daseins in den Erzählungen von Douglas Adams, die oftmals tragischen und nicht selten selbstverschuldeten Konflikte, denen sich zahlreiche Figuren in William Shakespeares Dramen ausgesetzt sehen, oder Arthur Schopenhauers System eines radikalen metaphysischen Pessimismus:

„Schock, Chaos, Schmerz, Wut und Isolation: Das sind die thematischen Eckpunkte für die Musik von COMA BEACH. Schon der Name ihres ersten Albums, ‚The Scapegoat’s Agony‘, der dem literarischen Schaffen Samuel Becketts entliehen ist, verspricht Ungewöhnliches. Verbirgt sich doch hinter ihm eher ein künstlerisches Gesamtkonzept als ein gewöhnliches Rockalbum...“[1]

  • 1995: The Scapegoat’s Agony (Album, CD, Impact Records)
  • 2021: The Scapegoat’s Agony (Album, digitales Format, DistroKid)
  • 2023: Jesus’ Tears (Single, digitales Format, DistroKid)
  • 2023: Nothing Right (Single, digitales Format, DistroKid)
  • 2023: Another Song (Single, digitales Format, DistroKid)
  • 2024: Extreme Masochist (Single, digitales Format, DistroKid)
  • 2024: I Won’t Listen (EP, digitales Format, DistroKid)
  • 2024: A Madman's Dream/Mind Descending (EP, digitales Format, DistroKid)
Commons: Coma Beach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Coma Beach bei Facebook. Abgerufen am 7. August 2021.