Corina Ssuschke-Voigt
Corina Ssuschke-Voigt | |
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März 2012 | |
Porträt | |
Geburtsdatum | 9. Mai 1983 |
Geburtsort | Karl-Marx-Stadt, DDR |
Größe | 1,89 m[1] |
Position | Mittelblock |
Vereine | |
1995–1998 1999–2001 2001–2008 2008–2009 2009–2011 2011–2012 2012–2013 2013 2014 2015–2016 2016 2016–2017 2019–2020 seit 2020 |
Chemnitzer PSV VCO Pirna Dresdner SC Lines Pallavolo Cesena VK Prostějov Trefl Sopot Lokomotiv Baku RC Cannes Dresdner SC NawaRo Straubing VV Grimma CPSV Volleys Chemnitz Hainsberger SV SC Freital |
Nationalmannschaft | |
2003–2013 seit 2023 |
Jugend-Nationalmannschaft A-Nationalmannschaft (250 mal) Ü40-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
2002 2007 2009 2010 2010 2011 2011 2011 2012 2013 2013 2014 2017 2022 2023 2024 |
Deutsche Pokalsiegerin Deutsche Meisterin World Grand Prix 3. Platz Tschechische Meisterin und Pokalsiegerin Weltmeisterschaft 7. Platz Siegerin MEVZA Tschechische Meisterin und Pokalsiegerin Vize-Europameisterin Polnische Meisterin Siegerin Europaliga Vize-Europameisterin Deutsche Meisterin Meisterin 3. Liga Ost Sachsenmeisterin Ü40-Weltmeisterin Ü40-Weltmeisterin + MVP |
Stand: 7. November 2024 |
Corina Ssuschke-Voigt (* 9. Mai 1983 in Karl-Marx-Stadt als Corina Ssuschke) ist eine deutsche Volleyball-Nationalspielerin.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ssuschke begann ihre Laufbahn in ihrer Heimatstadt beim Chemnitzer PSV. Über den VCO Pirna kam sie 2001 zum Dresdner SC. Mit den Sachsen gewann sie 2002 den DVV-Pokal und 2007 die deutsche Meisterschaft. Bereits 2003 feierte sie ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft. Nach ihren ersten Länderspielen wurde sie jedoch mehrere Jahre lang nicht mehr berücksichtigt. Erst unter dem neuen Bundestrainer Giovanni Guidetti durfte sie wieder in der DVV-Auswahl mitspielen und empfahl sich für den Kader der WM 2006 in Japan. Dort belegte die Mannschaft am Ende Platz elf. 2007 nahm sie an der Europameisterschaft in Belgien teil und belegte mit der Nationalmannschaft den sechsten Platz.
Von 2008 bis 2009 spielte Ssuschke in der ersten italienischen Liga bei Cesena, danach wechselte sie nach Tschechien zu VK Prostějov und wurde auf Anhieb tschechische Meisterin und Pokalsiegerin. 2011 gewann sie mit Prostějov erneut das nationale Double und zusätzlich den Titel der Mitteleuropäischen Volleyball-Liga (MEVZA). Mit der Nationalmannschaft wurde sie im Oktober 2011 Vize-Europameisterin. Danach spielte sie in Polen bei Trefl Sopot, wo sie 2012 zusammen mit ihrer Nationalmannschaftskollegin Margareta Kozuch polnische Meisterin wurde. 2012 wechselte sie nach Aserbaidschan zum Challenge-Cup-Sieger Lokomotiv Baku. 2013 gewann sie mit der Nationalmannschaft die Europaliga und wurde erneut Vize-Europameisterin. Danach wechselte sie für ein halbes Jahr zum französischen Meister RC Cannes. Im Januar 2014 kehrte Ssuschke-Voigt zurück zum Bundesligisten Dresdner SC und gewann erneut die deutsche Meisterschaft.[2] Ein geplanter Wechsel zum Ligakonkurrenten Volleystars Thüringen zur Saison 2014/15 fiel wegen ihrer Schwangerschaft aus.[3][4] Ab 2015 spielte Ssuschke-Voigt für den Bundesliga-Aufsteiger NawaRo Straubing, aufgrund von Differenzen mit der Vereinsführung verließ sie allerdings den Verein bereits während der laufenden Saison.[5] 2016 schloss sie sich zunächst dem Zweitligisten VV Grimma und später dem Drittligisten CPSV Volleys Chemnitz an[6], mit dem sie die Meisterschaft der 3. Liga Ost gewann. Nach einer weiteren Babypause spielt Ssuschke-Voigt seit 2019 in der Sachsenliga beim SC Freital (bis 2020 Hainsberger SV), der 2022 als Sachsenmeister in die Regionalliga Ost aufstieg. Seit 2023 spielt sie auch für die Ü40-Nationalmannschaft und gewann zwei Weltmeistertitel. 2024 wurde sie dabei zusätzlich zur besten Spielerin des Turniers gewählt.
Privates
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit April 2015 ist Ssuschke-Voigt Mutter eines Sohnes und seit 2018 einer Tochter.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Profil bei Volleybox
- Ranglisten: 2003 (PDF; 376 kB) - 2004 (PDF; 166 kB) - 2005 (PDF; 78 kB) - 2006 (PDF; 63 kB) - 2007 (PDF; 371 kB) - 2008 (PDF; 520 kB)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ssuschke-Voigt, Corina. In: dvv-ligen.de. Deutscher Volleyball-Verband, abgerufen am 29. September 2022.
- ↑ Dresdner SC verpflichtet Nationalspielerin. Sächsische Zeitung, 28. Januar 2014, abgerufen am 27. November 2018.
- ↑ Juliane Langgemach bleibt – Corina Ssuschke-Voigt wechselt nach Thüringen. Dresdner SC, 21. Juli 2014, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 31. Oktober 2014; abgerufen am 24. Juli 2014. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Kolumbianische Verstärkung für die VolleyStars – Ssuschke-Voigt wegen privatem Glück nicht mehr einsatzbereit. Volleystars Thüringen, 21. Oktober 2014, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 29. Oktober 2014; abgerufen am 31. Oktober 2014.
- ↑ NawaRo Straubing und Mittelblockern Corina Ssuschke-Voigt gehen getrennte Wege. NawaRo Straubing, 20. Januar 2016, archiviert vom am 21. Januar 2016; abgerufen am 4. April 2024.
- ↑ Corina Ssuschke-Voigt zurück bei den CPSV Volleys Chemnitz. Sachsen Fernsehen, 11. Juli 2016, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 16. September 2016; abgerufen am 15. September 2016.
Personendaten | |
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NAME | Ssuschke-Voigt, Corina |
ALTERNATIVNAMEN | Ssuschke, Corina (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Volleyball-Nationalspielerin |
GEBURTSDATUM | 9. Mai 1983 |
GEBURTSORT | Karl-Marx-Stadt |
- Volleyballnationalspieler (Deutschland)
- Volleyballspieler (Dresdner SC)
- Volleyballspieler (NawaRo Straubing)
- Volleyballspieler (VV Grimma)
- Person (SC Freital)
- Volleyballspieler (Tschechien)
- Volleyballspieler (Polen)
- Volleyballspieler (Aserbaidschan)
- Deutscher Meister (Volleyball)
- Deutscher Pokalsieger (Volleyball)
- Polnischer Meister (Volleyball)
- Tschechischer Meister (Volleyball)
- Tschechischer Pokalsieger (Volleyball)
- Deutscher
- Geboren 1983
- Frau