Czarnów (Lebus)
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Czarnów | ||
---|---|---|
? Hilfe zu Wappen |
||
Basisdaten | ||
Staat: | Polen
| |
Woiwodschaft: | Lebus | |
Powiat: | Słubice | |
Gmina: | Górzyca | |
Geographische Lage: | 52° 32′ N, 14° 45′ O | |
Einwohner: | 654 (2007) | |
Postleitzahl: | 69-113 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 95 | |
Kfz-Kennzeichen: | FSL | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Nächster int. Flughafen: | Posen-Ławica
| |
Berlin Brandenburg |
Czarnów (deutsch Tschernow, 1936–1945 Schernow) ist ein Dorf in Polen in der Gemeinde Górzyca in der Woiwodschaft Lebus.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Czarnów liegt in der ehemaligen Brandenburger Neumark an der Warthebruchniederung nah zum Fluss Warthe unweit von Küstrin.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auch in Tschernow wurde Mitte des 19. Jahrhunderts ein Fort für den äußeren Verteidigungsring der Festung Küstrin erbaut.
Bis 1945 war Schernow im Landkreis Weststernberg, Regierungsbezirk Frankfurt.
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Um 1800 lebten im Ort neben dem Lehnschulzen elf Bauern, 24 Kossäten, zehn Büdner und sieben Einlieger.
Jahr | 1800[1] | 1900[1] | 1933[2] | 1939[2] |
Einwohnerzahl | 559 | 1.224 | 1.089 | 999 |
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die 1905 gegründete Kleinbahn „Küstrin–Hammer“ hatte einen Haltepunkt mit Wartehalle an der Chaussee beim Ort. Weiterhin liegt der Ort an der ehemaligen Reichsstraße 114 (heute DK 22).
Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Theodor Heinsius (1770–1849), deutscher Pädagoge und Lexikograf
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heinz W. Linke: Chroniken der Orte Schernow und Säpzig. Kreis Weststernberg, Regierungsbezirk Frankfurt/Oder. Books on Demand, Nordstedt 2002, ISBN 3-8311-3430-8 (books.google.de).