Därstetten
Därstetten | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Bern (BE) |
Verwaltungskreis: | Frutigen-Niedersimmental |
BFS-Nr.: | 0761 |
Postleitzahl: | 3763 Därstetten 3764 Weissenburg im Simmental |
Koordinaten: | 604406 / 167453 |
Höhe: | 762 m ü. M. |
Höhenbereich: | 701–2185 m ü. M.[1] |
Fläche: | 32,84 km²[2] |
Einwohner: | 859 (31. Dezember 2023)[3] |
Einwohnerdichte: | 26 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
4,7 % (31. Dezember 2023)[4] |
Gemeindepräsident: | Daniel Kunz (SVP) |
Website: | www.daerstetten.ch |
Der Weiler Moos in Därstetten.
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Lage der Gemeinde | |
Därstetten ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Frutigen-Niedersimmental des Kantons Bern in der Schweiz.
Neben der Einwohnergemeinde existieren unter diesem Namen auch eine Bürgergemeinde und eine evangelisch-reformierte Kirchgemeinde.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Därstetten liegt im Berner Oberland in den Alpen südlich des Gantrisch (2176 m ü. M.). Auch das Stockhorn (2190 m ü. M.) befindet sich an der östlichen Gemeindegrenze. Die Simme fliesst durch das Dorf. Die Nachbargemeinden von Norden beginnend im Uhrzeigersinn sind Pohlern, Oberstocken, Erlenbach im Simmental, Diemtigen, Oberwil im Simmental, Rüschegg, Rüeggisberg und Blumenstein.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderatspräsident und Gemeindepräsident der Einwohnergemeinde ist Daniel Kunz (SVP, Stand 2024).[5]
Bei den Nationalratswahlen 2023 betrugen die Wähleranteile in Därstetten (in Klammern die Veränderung im Vergleich zu den Wahlen 2019 in Prozentpunkten): SVP 65,46 % (−2,47), EDU 9,77 % (+5,91), glp 5,41 % (+1,46), Mitte 5,29 % (−0,37), SP 3,86 % (−1,36), Grüne 2,86 % (−0,56), FDP 2,67 % (−1,27), EVP 1,18 % (+0,34), SD 0,60 % (+0,59).[6]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Därstetten wird 1228 als Tarenchat erstmals historisch erwähnt. Über Terstetten (1437) – tärnstetten (1470) wandelt sich der Name ins heutige Därstetten. Zur Reinigung des Abwassers wurde die Gemeinde an die ARA Thunersee in der Uetendorfer Allmend angeschlossen.[7]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die romanische evangelische Kirche war im 13. Jahrhundert Klosterkirche eines Augustiner-Chorherrenstifts. Aus der Bauzeit sind noch wenige Wandmalereien erhalten. Spätere Umbauten versuchten, die Kirche an das Aussehen durchschnittlicher Berner Landkirchen anzupassen. So stammt der Turm aus dem Jahr 1926[8].
Siehe auch: Kloster Därstetten
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website der Gemeinde Därstetten
- Anne-Marie Dubler: Därstetten. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Gemeinderat. Website der Gemeinde Därstetten.
- ↑ Eidgenössische Wahlen 2023, NR – Ergebnisse Parteien (csv). In: opendata.swiss. Bundesamt für Statistik, abgerufen am 17. Februar 2024.
- ↑ Das Einzugsgebiet der ARA Thunersee. In: arathunersee.ch. Abgerufen am 16. Juli 2022.
- ↑ Hans-Peter Ryser: Kirche Därstetten. (Schweizerische Kunstführer, Nr. 620). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1997, ISBN 3-85782-620-7.