Schweizer Parlamentswahlen 2019

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2015Gesamterneuerungswahlen
des Nationalrats 2019
2023
Wahlbeteiligung: 45,1 %
 %
30
20
10
0
25,6
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4,6
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2015
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Sitzverteilung Nationalrat
1
1
28
39
3
16
25
3
29
1
53
1
28 39 16 25 29 53 
Insgesamt 200 Sitze
Sitzverteilung Ständerat
5
9
13
12
1
6
13 12 
Insgesamt 46 Sitze
TV-Gespräch mit den Präsidentinnen und Präsidenten der fünf grössten Parteien
Bundeshaus in Bern

Die Schweizer Parlamentswahlen 2019 fanden am 20. Oktober 2019 statt. Dabei wurden die 200 Mandate des Nationalrates sowie 45 der 46 Mitglieder des Ständerates der Schweiz neu gewählt.[1][2] National- und Ständerat bilden gemeinsam die Bundesversammlung. Die 51. Legislaturperiode wird vier Jahre – bis 2023 – dauern.

Die Wahlen führten zu einer Verschiebung der politischen Mehrheitsverhältnisse im Nationalrat von der rechten in die linke Mitte. Grüne und Grünliberale erzielten sehr hohe Gewinne. Die zusätzlichen 17 Nationalratssitze der Grünen sind der grösste Sitzgewinn einer Partei seit Einführung der Proporzwahl im Jahr 1919. Alle anderen grösseren Parteien verloren Wähleranteile, am meisten die SVP, welche aber stärkste Partei blieb. Die SP, die FDP und die CVP erzielten ihre jeweils schlechtesten Ergebnisse seit 1919. Die BDP erreichte noch drei Sitze und verpasste damit erstmals seit ihrer Parteigründung Fraktionsstärke, während die EVP ein Mandat hinzugewinnen konnte und nach Sitzen zur BDP aufschloss. Von den Kleinparteien kehrten EDU und SolidaritéS mit je einem Sitz in den Nationalrat zurück, während die Genfer Protestpartei MCG nach acht Jahren ihre Vertretung im nationalen Parlament wieder verlor. Die Lega verteidigte einen ihrer beiden Sitze, die PdA ihren einzigen.

Auch im Ständerat erreichten die Grünen deutliche Zugewinne, sie konnten ihre Vertretung im Ständerat von einem auf fünf Sitze ausbauen. Im Gegenzug reduzierte sich die sozialdemokratische Delegation von zwölf auf neun. Auf bürgerlicher Seite konnte die SVP um einen Sitz zulegen, während die FDP einen verlor; die Sitzzahl der CVP blieb unverändert. Die BDP konnte ihren einzigen Ständerat nicht ersetzen und schied aus der kleinen Kammer aus. Die Stärke der politischen Blöcke im Ständerat blieb somit im Wesentlichen unverändert. Durch die gleichzeitigen Verschiebungen im Nationalrat glichen sich die Mehrheitsverhältnisse in den beiden Kammern damit wieder stärker als in der vorangegangenen Legislatur.

Aufgrund der historischen Erfolge der grünen Parteien und des deutlich erhöhten Frauenanteils in beiden Kammern wurden die Wahlen 2019 medial breit als «Klimawahl» und als «Frauenwahl» bezeichnet.[3][4][5][6] Im Nationalrat stieg der Frauenanteil auf rund 42 Prozent (plus 10 Prozent). In den Ständerat wurden zwölf Frauen gewählt (gegenüber sieben im Jahr 2015), das entspricht bei 46 Sitzen einem Anteil von nun rund 26 Prozent.

Nationalratssaal

Die Verteilung der Nationalratssitze auf die Kantone basiert auf dem Stand der ständigen Wohnbevölkerung (inklusive nicht Stimmberechtigter) im auf die letzten Gesamterneuerungswahlen folgenden Jahr.[7] Aufgrund der Einwohnerzahlen per Ende 2016 erhalten die Kantone Waadt und Genf gegenüber den Parlamentswahlen 2015 bei den Wahlen 2019 je einen zusätzlichen Sitz auf Kosten von Bern und Luzern.[8]

Jeder Stimmberechtigte hat bei der Wahl so viele Stimmen, wie der entsprechende Kanton Mandate stellt. Gewählt wird auf Listen, wobei das Panaschieren und Kumulieren (höchstens zwei Stimmen für einen Kandidaten) möglich ist. In Kantonen mit nur einem Sitz im Nationalrat findet eine Majorzwahl statt.

Parteien, Wählergruppen und -vereine sowie Einzelpersonen können Wahllisten bei den Kantonen eingeben. In grossen Kantonen kandidieren Parteien oft mit mehreren Listen. Solche differenzierten Listen werden in der Regel als Unterlisten miteinander verbunden. Daneben können auch zwei oder mehrere Parteien eine Listenverbindung eingehen. In diesem Fall wird bei der (ersten) Sitzzahlzuteilung die Listenverbindung als eine einzige Liste betrachtet.

Die Sitzzahlzuteilung erfolgt nach dem Hagenbach-Bischoff-Verfahren, einer Berechnungsvariante des D’Hondt-Verfahrens.

Ständeratssaal

Der Ständerat – die kleine Kammer des Parlaments – hat 46 Abgeordnete. Die Bundesverfassung bestimmt, dass jeder Kanton zwei Mandate in der kleinen Kammer des Parlaments stellt. Eine Ausnahme bilden jene Kantone, die vormals als «Halbkantone» aufgeführt wurden: Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Obwalden, Nidwalden, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden entsenden nur einen Abgeordneten. Dadurch ist die Zahl von 46 Abgeordneten festgelegt.

Die Wahl und Amtsdauer der Ständeräte liegen in der Zuständigkeit der Kantone. Somit existiert de jure im Gegensatz zum Nationalrat keine Gesamterneuerungswahl, demzufolge auch keine konstituierende Sitzung und auch keine Alterspräsidenten. Jeder Kanton ist also frei darin, den Zeitpunkt der Wahl und das Wahlverfahren für seine Ständeratsmitglieder selbst festzulegen.

In der Zeit seit der Gründung der Eidgenossenschaft haben sich die Wahlverfahren zwischen den Kantonen soweit harmonisiert, dass bis auf den Kanton Appenzell Innerrhoden alle Ständeratssitze am selben Tag neu gewählt werden wie der Nationalrat. Die Ständeratswahlen richten sich nach kantonalem Recht: Als Wahlverfahren haben die meisten Kantone das Majorzwahlrecht festgelegt, wobei die Kandidierenden im ersten Wahlgang das (kantonal unterschiedlich berechnete) absolute Mehr erreichen müssen, in einem allfälligen zweiten Wahlgang gilt dann das einfache Mehr. Die Kantone Jura und Neuenburg wählen nach dem Proporz. Im Kanton Glarus verfügen 16- und 17-Jährige über das aktive Wahlrecht auf kantonaler Ebene, sie können daher bei der Wahl des Ständerates mitbestimmen.

Für alle Kantone mit Majorzverfahren gilt zudem, dass bei Ausscheiden eines Ständeratsmitglieds eine Neuwahl angesetzt werden muss. Das so bestimmte neue Mitglied im Ständerat ist dann aber nur für die Dauer bis zur nächsten regulären Ständeratswahl gewählt.

Die Schweiz kennt kein ausgeprägtes Parteienrecht. Parteien und politische Organisationen sind Vereine im Sinne Art. 60 des schweizerischen Zivilgesetzbuchs. Die Bundeskanzlei führt ein Parteienregister, in der sich jede Partei eintragen kann, sofern sie mindestens ein Nationalratsmandat hat oder in mindestens drei Kantonen mit mindestens je drei Mitgliedern im Parlament vertreten ist. Politische Organisationen, die nicht registriert sind, können kantonale Wahllisten einreichen, wenn sie eine gewisse Anzahl Unterschriften einreichen. In den Kantonen Zürich und Bern werden 400 Unterschriften verlangt, in den Kantonen Aargau, Genf, St. Gallen und Waadt 200, in allen übrigen 100.

Folgende Tabelle bietet eine Übersicht über die Parteien und Gruppierungen, die in der Parlamentslegislatur 2015–2019 in der Bundesversammlung vertreten waren (und wieder kandidieren) oder in mindestens drei Kantonen für die Nationalratswahlen kandidieren:

Partei Kürzel Fraktion Position
  Schweizerische Volkspartei SVP V Nationalkonservatismus, Rechtspopulismus, Wirtschaftsliberalismus
  Sozialdemokratische Partei SP S Sozialdemokratie, Demokratischer Sozialismus, Grüne Politik
  FDP.Die Liberalen FDP RL Liberalismus, Wirtschaftsliberalismus
  Christlichdemokratische Volkspartei CVP CE Christdemokratie
  Grüne Partei der Schweiz GPS G Grüne Politik
  Grünliberale Partei glp GL Grüne Politik, Liberalismus
  Bürgerlich-Demokratische Partei BDP BD Zentrismus, Liberaler Konservatismus
  Evangelische Volkspartei EVP CE Christdemokratie, Wertkonservatismus, Politische Mitte
  Lega dei Ticinesi Lega V Rechtspopulismus, Regionalismus
  Partei der Arbeit der Schweiz/SolidaritéS/Ensemble à Gauche PdA/Sol G Linkssozialismus
  Mouvement citoyens genevois MCG V Rechtspopulismus, Regionalismus
  Eidgenössisch-Demokratische Union EDU Christliche Rechte, Nationalkonservatismus
  Alternative Liste AL Linksalternative Politik, Sozialismus
  Piratenpartei Schweiz PPS Piratenpartei
  Mitte-Links CSP CSP Christliche Linke
  Schweizer Demokraten SD Nationalismus, Isolationismus
  Integrale Politik Schweiz IP Integrale Theorie

Eine neue Rekordzahl von 4652 Personen auf 511 Listen meldeten ihre Kandidatur für den Nationalrat an. Die Kandidatenzahl stieg damit um 20 % gegenüber den vorangegangenen Wahlen.[9]

SVP, SP, FDP, CVP und Grüne traten in allen 20 Kantonen an, die mehrere Personen in den Nationalrat wählen. Die vier Bundesratsparteien (SVP, SP, FDP, CVP) präsentierten zudem jeweils in mehreren der sechs Einpersonen-Kantonen Kandidaten. Die Grünliberalen stellten sich in 19 Kantonen zur Wahl (in allen Kantonen mit mehreren Sitzen ausser dem Jura), die EVP in deren 16. Die BDP kandidierte in zwölf Mehrpersonen- und einem Einpersonenwahlkreis (Glarus).

Die sieben grösseren (aber auch einige kleinere, regional verankerte) Parteien stellten in den meisten Kantonen mehrere Listen auf, wobei es sich teilweise um mehrere gleichwertige Hauptlisten handelte, häufig jedoch um unterstützende Listen, die primär bezwecken, der Hauptliste zusätzliche Stimmen zu verschaffen. So kandidierten die Jungparteien der sieben grösseren Parteien in den meisten Kantonen auf eigenen Listen (einzelne kantonale Jungparteien stellten sogar mehrere Listen auf). Weiter existierten etwa regionale Listen, Geschlechterlisten (sowohl in der Form von je einer Frauen- und einer Männerhauptliste als auch als unterstützende Frauenlisten neben einer gemischtgeschlechtlichen Hauptliste), spezielle Listen für Senioren, Auslandschweizer, Secondos oder Unternehmer sowie Listen mit speziellen Themenschwerpunkten (beispielsweise Umweltlisten der FDP). Vereinzelt stellten Parteien (z. B. aus strategischen Gründen) auch mehrere Hauptlisten auf, ohne dass ein klares Unterscheidungsmerkmal ersichtlich war. In einigen Kantonen existieren aus geschichtlichen oder inhaltlichen Gründen mehrere kantonale Parteien innerhalb einer schweizerischen Partei (beispielsweise LDP Basel oder CSP Oberwallis); diese Gruppierungen kandidierten auch separat. Wann immer eine Partei mehrere Listen hatte, bestanden zwischen diesen Listen Listenverbindungen oder Unterlistenverbindungen, daher schadete es bei der Berechnung der Sitzverteilung nicht, dass die Stimmen für eine Partei sich auf mehrere Listen aufteilten.

Die sozialistische PdA kandidierte in sechs Kantonen. In mehreren Kantonen kandidierten weitere kleine Linksparteien (üblicherweise mit der PdA verbunden): «solidaritéS» in Neuenburg, in der Waadt und in Genf die Allianz «Ensemble à Gauche» (wovon «solidaritéS» jeweils ein Teil war), in Zürich und Schaffhausen die kantonal und städtisch stark verankerte Alternative Liste. Erstmals überhaupt eine eigene Liste stellte die (Stadt-)Berner Junge Alternative JA! auf, die den Grünen nahesteht (aber von diesen und – zum damaligen Zeitpunkt – auch von den Jungen Grünen unabhängig war).

Die beiden bisher schon im Nationalrat vertretenen regionalen rechtspopulistischen Protestparteien Lega dei Ticinesi im Tessin und Mouvement citoyens genevois in Genf traten in ihren jeweiligen Kantonen erneut an. Im Kanton Aargau stellten die beiden von ihrer Partei nicht mehr nominierten SVP-Nationalräte Maximilian Reimann und Luzi Stamm jeweils eine eigene Liste auf.

Die religiös-konservative EDU kandidierte in elf Kantonen, die links-christliche CSP («Mitte-Links CSP») in deren drei (Freiburg, Jura und dem Wallis; in Zug kandidierten des Weiteren Christlichsoziale auf den Listen der Grünen). Die Christlichsoziale Partei Obwaldens verzichtete nach dem Rücktritt ihres Nationalrats Karl Vogler dagegen darauf, ihren Sitz zu verteidigen. In sechs Kantonen stellten sich die weit rechts stehenden Schweizer Demokraten zur Wahl, in fünf die Piratenpartei. Zudem kandidierten in verschiedenen Kantonen diverse Lokalparteien, Splittergruppen oder Ein-Personen-Listen.

In folgender Tabelle sind für alle Wahlkreise jeweils die kandidierenden Parteien und die jeweilige Anzahl der Listen, mit denen sie antreten, aufgeführt. Jungparteien und ähnliche Listen werden jeweils der Mutterpartei zugeordnet. Listenverbindungen sind jeweils mit einem gemeinsamen hochgestellten Buchstaben gekennzeichnet. In den Einerwahlkreisen sind jeweils die Anzahl der Kandidaten anstelle der Listen angegeben – Kandidierende, die ihre Partei nicht offiziell nominiert hat, sind mit «(i)» («inoffiziell») markiert.

Kanton Anzahl Listen SVP SP FDP CVP GPS glp BDP EVP EDU PdA/Sol Lega Weitere
Kanton Aargau Aargau 36 2a 5b 2a 9d 2b 3d 3f 3f 1a PPSb, LOVBh, FW AGh, LSh, TEAM65+a, DU
Kanton Appenzell Ausserrhoden Appenzell Ausserrhoden Majorzwahl 1 1 alle Wahlberechtigten wählbar
Kanton Appenzell Innerrhoden Appenzell Innerrhoden Majorzwahl 1 1 2
(1 i)
alle Wahlberechtigten wählbar
Kanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft 20 3a 3b 2a 3d 3b 2d 1d 2d CuP
Kanton Basel-Stadt Basel-Stadt 28 4a 3b 6c 3c 3b 2c 1c 1c 1a PPSb, IPb, PNOS, VA
Kanton Bern Bern 34 2a 4b 3 2d 2b 3d 2d 2d 2g 1b PPSd, SDg, PJg, JA!b, DLSSLP, GENa, DU, 5Gg, PUMg, Landg, AC
Kanton Freiburg Freiburg 25 2a 5b 2 5d 1b 2d 1d 1d 1a CSPb, KP, Z2030b, DDSN, UBB
Kanton Genf Genf 28 3a 3b 2c 2c 3b 2e 2 1e 1a 5b MCGa, PBe, PE, Fed.e
Kanton Glarus Glarus Majorzwahl 1 1 alle Wahlberechtigten wählbar
Kanton Graubünden Graubünden 20 5 3b 4c 3c 1b 2b 2c
Kanton Jura Jura 17 3 2 3 3 2 1 CSP (3)
Kanton Luzern Luzern 33 7 6b 3c 8c 3b 3b 1 SD, IPb
Kanton Neuenburg Neuenburg 13 2 2b 2 1d 1b 2d 2b PFE
Kanton Nidwalden Nidwalden Majorzwahl 1 1(i)
Kanton Obwalden Obwalden Majorzwahl 1 1 (Juso) 1 1(i) Luke Gasser
Kanton Schaffhausen Schaffhausen 15 3a 2b 2 1d 2b 2d 1d 1a ALb
Kanton Schwyz Schwyz 21 2 6b 5 4d 1b 2d 1d
Kanton Solothurn Solothurn 29 4 5b 4 4d 3b 3d 3d 1d SD, SHP
Kanton St. Gallen St. Gallen 25 4a 2b 4 4d 3b 2d 1d 1d 1a SD, PfSG, DP
Kanton Tessin Tessin 23 3a 3b 1c 4c 2b 1c 1a 1b 1a MV, LCh, PCb, LVh, BS, PD
Kanton Thurgau Thurgau 23 2a 3b 3a 3d 3b 3b 3d 2d 1a
Kanton Uri Uri Majorzwahl 1 1 1 alle Wahlberechtigten wählbar
Kanton Waadt Waadt 24 2 2b 3 2d 2b 2e 1d 1d 1d 2b PPSe, SD, PNOS, LTC, UEb, DDSN
Kanton Wallis Wallis 40 8 8b 8c 8 4b 1c CSPb (2), BV
Kanton Zug Zug 25 3 7b 3c 4c 5b 2 1b
Kanton Zürich Zürich 32 3a 2b 2 4d 3b 4d 1d 3d 1a 1b PPSb, ALb, SD, IP, up!, ÖP, CS, DGb

Eine Liste mit den Namen sämtlicher Kandidierenden findet sich unter Resultate der Ständeratswahlen (2019–2023).

Für den Ständerat stellen Parteien üblicherweise genau einen Kandidaten auf, wobei diese Kandidaturen neben echter Wahlaspiration teilweise auch für die gleichzeitigen Nationalratswahlen werben sollen. Zwei Kandidierende pro Partei werden nur ausnahmsweise aufgestellt (dominierende Stellung in einem Kanton, entsprechende kantonale Sitte, Proporz in Neuenburg und dem Jura, Zeichen des Protests kleinerer/extremerer Gruppierungen gegen sämtliche etablierten Kandidierenden). Bei geringen Chancen verzichten besonders in kleineren Kantonen auch Grossparteien oft auf eine Bewerbung.

Insgesamt zeigte sich folgendes Bild (erster Wahlgang, ohne Appenzell Innerrhoden): Die FDP (inklusive der LDP in Basel-Stadt) stellte sich in 22 Kantonen zur Wahl. Kandidierende aus der SVP gab es in 21 Kantonen (in Appenzell Ausserrhoden freilich ohne Parteiunterstützung), solche der SP in 20. Die CVP kandidierte in 18 Kantonen, die Grünen in 17, die glp in deren elf. Die BDP hatte in fünf Kantonen Bewerbende nominiert, die Linksparteien PdA und solidaritéS in ihren drei traditionellen Hochburgen Genf, Waadt und Neuenburg. Die Regionalparteien Lega dei Ticinesi (Tessin) und MCG (Genf) stellten in ihren jeweiligen Kantonen je eine Person auf. Auch für den Ständerat traten verschiedene Kleinstgruppierungen an und in mehreren Kantonen präsentierten sich Parteilose, darunter der Bisherige Thomas Minder (Schaffhausen).

Die untenstehende Tabelle gibt eine Übersicht über die Ständeratskandidaturen in den Kantonen für die Wahlen vom 20. Oktober 2019 (d. h. ohne Appenzell Innerrhoden aber inklusive der stillen Wahlen in Ob- und Nidwalden; jeweils 1. Wahlgang). Die ersten zwei Spalten nennen dabei jeweils die Sitzzahl und das Wahlsystem, die folgenden die eigentlichen Kandidaturen (wobei Kandidierende, die ihre Partei nicht offiziell nominiert hat, mit «(i)» für «inoffiziell» markiert sind). Die letzte Spalte gibt darüber Auskunft, ob neben den offiziellen Kandidierenden auch andere Wahlberechtigte wählbar sind (in Wahlstatistiken gewöhnlich als «Vereinzelte» aufgeführt).

Kanton Sitze WS SVP SP FDP CVP GPS glp BDP EVP Lega Weitere Alle Wahlberechtigten wählbar?
Kanton Aargau Aargau 2 M 1 1 1 1 1 1 1 1 FWAG, parteilos ja
Kanton Appenzell Ausserrhoden Appenzell Ausserrhoden 1 M 1(i) 1 ja
Kanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft 1 M 1 1 1 1 ja
Kanton Basel-Stadt Basel-Stadt 1 M 1 1 1 VA, parteilos ja
Kanton Bern Bern 2 M 1 1 1 1 1 1 1 PPS (2), PNOS (2), DU, parteilos (3) nein
Kanton Freiburg Freiburg 2 M 1 1 1 1 1 1 1 Künstler-Partei, DDSN nein
Kanton Genf Genf 2 M 1 1 1 1 1 2 2 MCG, PdA, Sol (2), parteilos (2) nein
Kanton Glarus Glarus 2 M 1 1 1 ja
Kanton Graubünden Graubünden 2 M 1 1 1 1 1 parteilos ja
Kanton Jura Jura 2 P 2 2 2 2 nein
Kanton Luzern Luzern 2 M 1 1 1 1 1 1 parteilos ja
Kanton Neuenburg Neuenburg 2 P 2 2 2 2 2 2 PdA (2), Sol (2), EFP, modernocrates nein
Kanton Nidwalden Nidwalden 1 M 1 nein
Kanton Obwalden Obwalden 1 M 1 nein
Kanton Schaffhausen Schaffhausen 2 M 1 1 1 parteilos ja
Kanton Schwyz Schwyz 2 M 2 1 1 1 parteilos ja
Kanton Solothurn Solothurn 2 M 1 1 1 1 1 nein
Kanton St. Gallen St. Gallen 2 M 1 1 1 1 1 1 1 ja
Kanton Tessin Tessin 2 M 1 1 1 1 1 1 MontV, Lega verde nein
Kanton Thurgau Thurgau 2 M 1 1 1 1 1 parteilos ja
Kanton Uri Uri 2 M 1 1 ja
Kanton Waadt Waadt 2 M 2 1 1 1 1 2 1 PdA (2), Sol., Decr., DDSN (2) nein
Kanton Wallis Wallis 2 M 2 1 1 2 1 Grains de Futur nein
Kanton Zug Zug 2 M 1 1 1 1 1 PARAT, parteilos nein
Kanton Zürich Zürich 2 M 1 1 1 1 1 1 1 ja
Sotomo/SRG SSR (26. September bis 2. Oktober 2019)
im Vergleich zur Wahl 2015
 %
30
20
10
0
27,3
18,2
15,2
10,7
10,6
7,3
2,8
1,8
5,8
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2015
 %p
   4
   2
   0
  −2
  −4
−2,1
−0,6
−1,2
+3,6
−1,0
+2,7
−1,3
−0,1
−0,3
Institut Datum SVP SP FDP CVP GPS glp BDP EVP Sonstige
Wahlergebnis 20.10.2019 25,6 16,8 15,1 11,4 13,2 7,8 2,5 2,1 5,6
Sotomo 29.09.2019 27,3 18,2 15,2 10,6 10,7 7,3 2,8 1,8 5,8
LeeWas 24.09.2019 27,9 18,0 15,6 10,4 10,2 7,2 3,3 7,4
Gallup Schweiz 20.09.2019 26,9 18,5 15,9 10,5 10,5 7,4 3,1 7,2
Sotomo 22.08.2019 26,8 18,7 16,7 10,2 10,5 6,9 2,6 1,6 6,0
LeeWas 23.05.2019 28,9 17,6 15,5 10,3 9,9 6,9 3,3 7,6
Sotomo 22.05.2019 26,5 19,1 16,2 10,6 10,1 6,4 2,9 1,8 6,4
LeeWas 19.02.2019 29,2 18,4 15,9 9,9 9,6 6,7 3,9 6,4
Sotomo 04.02.2019 27,0 17,4 17,4 11,3 9,5 6,4 3,3 1,7 6,0
LeeWas 24.09.2018 29,7 17,9 17,0 9,9 7,1 5,7 4,0 8,7
Sotomo 15.09.2018 27,4 19,3 17,7 10,1 8,7 5,7 3,2 2,0 7,9
gfs.bern 13.09.2018 28,0 18,7 17,3 11,0 9,1 5,9 2,0 1,9 6,1
LeeWas 21.06.2018 29,2 18,0 16,4 10,0 7,2 5,7 4,7 8,8
LeeWas 04.01.2018 30,8 18,7 16,4 9,1 7,4 6,1 3,7 7,8
Sotomo 30.09.2017 28,7 17,7 17,1 10,9 8,1 5,4 3,4 8,6
gfs.bern 07.03.2017 28,3 20,3 17,3 10,7 8,8 4,9 3,0 6,7
gfs.bern 06.10.2016 29,9 18,7 16,7 10,5 7,6 5,6 3,5 7,5
OpinionPlus 01.05.2016 30,8 17,8 16,8 10,6 6,6 5,4 4,6 7,4
Letzte Wahl 18.10.2015 29,4 18,8 16,4 11,6 7,1 4,6 4,1 1,9 6,1

Bemerkungen: Angaben in Prozent. Das Datum bezeichnet den mittleren Zeitpunkt der Umfrage, nicht den Zeitpunkt der Publikation der Umfrage.

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Weitere Umfragen

Deutschschweiz

Institut Datum SVP SP FDP CVP GPS glp BDP Sonstige
Sotomo 29.09.2019 30,5 17,9 12,6 9,8 10,2 8,8 3,6 6,6
Sotomo 22.08.2019 29,8 18,8 14,4 9,4 10,1 8,4 3,4 5,7
Sotomo 22.05.2019 29,5 19,3 13,5 9,6 9,8 8,0 3,8 6,5
Letzte Wahl 18.10.2015 32,9 18,3 14,2 6,7 10,5 5,5 5,2 6,7

Französische Schweiz

Institut Datum FDP SP SVP CVP GPS glp Sonstige
Sotomo 29.09.2019 22,8 19,8 18,5 12,5 13,7 3,6 9,1
Sotomo 22.08.2019 23,4 19,4 19,0 11,7 13,0 3,4 10,1
Sotomo 22.05.2019 24,1 19,7 18,9 12,7 12,1 2,3 10,2
Letzte Wahl 18.10.2015 22,5 21,4 20,8 13,9 9,2 2,5 9,7

Kanton Aargau

Institut Datum SVP SP FDP CVP GPS glp BDP EVP Sonstige
Sotomo 16.09.2019 33,9 16,9 15,2 7,8 8,6 8,5 2,7 3,2 3,2
Letzte Wahl 18.10.2015 38,0 16,1 15,1 8,6 5,5 5,2 5,1 3,3 3,1

Kanton Basel-Landschaft

Institut Datum SVP SP FDP GPS CVP BDP glp EVP Sonstige
Sotomo 20.09.2019 27,7 21,9 12,8 18,9 9,6 1,4 4,7 1,7 1,0
Letzte Wahl 18.10.2015 29,8 22,2 15,8 14,2 9,1 2,8 2,7 2,2 1,2

Kanton Bern

Institut Datum SVP SP BDP FDP GPS glp EVP Sonstige
Sotomo 08.09.2019 29,4 20,3 9,1 10,0 12,0 8,3 3,7 7,2
Letzte Wahl 18.10.2015 33,1 19,7 11,8 9,3 8,5 6,0 4,3 7,3

Kanton Graubünden

Institut Datum SVP SP CVP BDP FDP glp GPS Sonstige
Sotomo 10.09.2019 29,1 16,8 16,7 9,3 14,2 9,1 4,8
Letzte Wahl 18.10.2015 29,7 17,6 16,8 14,5 13,3 7,9 0,2

Kanton Luzern

Institut Datum SVP CVP FDP SP GPS glp Sonstige
Sotomo 17.09.2019 25,0 22,3 17,3 14,3 11,4 8,6 1,1
Letzte Wahl 18.10.2015 28,5 23,9 18,5 13,6 7,1 5,8 2,8

Kanton Solothurn

Institut Datum SVP FDP SP CVP GPS glp BDP EVP Sonstige
Sotomo 21.09.2019 28,2 17,9 19,7 14,2 8,4 6,4 2,6 1,3 1,3
Letzte Wahl 18.10.2015 28,8 21,2 20,0 14,8 5,6 3,5 3,4 1,2 1,5

Kanton St. Gallen

Institut Datum SVP CVP FDP SP GPS glp EVP BDP Sonstige
Sotomo 21.09.2019 33,9 16,0 13,0 13,1 9,0 8,0 1,8 1,9 3,3
Letzte Wahl 18.10.2015 35,8 16,6 14,3 14,2 5,7 4,9 3,6 1,8 3,1

Kanton Wallis

Institut Datum CVP SVP FDP SP GPS Sonstige
Sotomo 10.09.2019 36,1 21,7 17,0 12,8 8,8 3,6
Letzte Wahl 18.10.2015 39,8 22,1 18,1 13,3 4,9 1,8

Kanton Zürich

Institut Datum SVP SP FDP glp GPS CVP BDP EVP Sonstige
Gallup Schweiz 20.09.2019 27,1 20,7 14,5 12,9 10,9 3,7 2,5 7,7
Sotomo 11.09.2019 27,3 20,3 14,7 12,6 10,7 3,7 1,5 2,8 6,4
Letzte Wahl 18.10.2015 30,7 21,4 15,3 8,2 6,9 4,2 3,6 3,1 6,6

Auslandschweizerinnen und -schweizer

Institut Datum GPS FDP SVP SP glp CVP BDP Sonstige
Sotomo 29.09.2019 25,3 13,5 19,1 13,9 13,4 6,0 1,3 7,5
Sotomo 22.08.2019 22,6 18,4 16,1 15,5 11,0 7,8 0,7 7,9

Siedlungstyp

Institut Datum Siedlungstyp SVP SP FDP CVP GPS glp BDP Sonstige
gfs.bern 13.09.2018 Städte 25 21 18 6 14 7 2 7
Agglomeration 27 20 18 12 7 5 2 9
Land 31 15 16 19 5 5 3 6

Altersgruppen

Institut Datum Altersgruppe SVP SP FDP CVP GPS glp BDP Sonstige
Sotomo 29.09.2019 18 bis 25 Jahre 19 20 11 4 16 10 2 18
26 bis 45 Jahre 24 18 14 9 13 9 2 11
46 bis 65 Jahre 29 17 14 11 11 7 3 8
Über 65 Jahre 28 20 18 12 8 6 3 5
LeeWas 24.09.2019 18 bis 34 Jahre 25 18 14 9 13 9 3 9
35 bis 49 Jahre 28 18 15 9 11 8 2 9
50 bis 64 Jahre 30 16 15 11 10 6 3 9
Über 65 Jahre 28 21 16 13 7 5 5 5
Sotomo 22.08.2019 18 bis 25 Jahre 20 19 16 6 15 9 1 14
26 bis 45 Jahre 23 18 15 8 13 8 1 14
46 bis 65 Jahre 28 18 17 12 10 6 2 7
Über 65 Jahre 32 21 19 12 6 5 4 1
Sotomo 22.05.2019 18 bis 25 Jahre 20 19 15 8 14 8 2 14
26 bis 45 Jahre 23 18 13 9 12 8 2 15
46 bis 65 Jahre 29 19 15 11 10 6 3 7
Über 65 Jahre 29 21 22 12 6 5 4 1
Sotomo 04.02.2019 18 bis 25 Jahre 17 17 19 9 14 10 2 12
26 bis 45 Jahre 24 16 14 11 12 8 2 13
46 bis 65 Jahre 28 17 15 12 10 6 3 9
Über 65 Jahre 30 19 23 11 6 5 4 2

Frauen

Institut Datum SVP SP FDP CVP GPS glp BDP Sonstige
Sotomo 29.09.2019 26 20 15 11 13 6 2 7
LeeWas 24.09.2019 28 20 13 10 12 6 4 7
Sotomo 22.08.2019 25 20 16 11 12 6 3 7
LeeWas 23.05.2019 29 18 14 10 11 6 3 9
Sotomo 22.05.2019 25 21 14 11 11 7 3 8
Sotomo 04.02.2019 23 21 15 13 10 6 4 8

Männer

Institut Datum SVP SP FDP CVP GPS glp BDP Sonstige
Sotomo 29.09.2019 29 17 16 11 8 8 3 8
LeeWas 24.09.2019 28 16 18 10 8 8 3 9
Sotomo 22.08.2019 28 17 18 10 9 7 2 9
LeeWas 23.05.2019 29 17 17 10 8 8 3 8
Sotomo 22.05.2019 28 17 19 10 9 6 3 8
Sotomo 04.02.2019 31 14 20 9 9 7 2 8

Ständerat Kanton Aargau

Institut Datum Absolutes Mehr Thierry Burkart
(FDP)
Hansjörg Knecht
(SVP)
Cédric Wermuth
(SP)
Marianne Binder-Keller
(CVP)
Ruth Müri
(GPS)
Beat Flach
(glp)
Maya Bally
(BDP)
Roland Frauchiger
(EVP)
Sotomo 16.09.2019 42,5 43 38 29 17 16 12 9 4

Ständerat Kanton Basel-Landschaft

Institut Datum Absolutes Mehr Daniela Schneeberger
(FDP)
Maya Graf
(GPS)
Eric Nussbaumer
(SP)
Elisabeth Augstburger
(EVP)
Sotomo 20.09.2019 50 37,1 29,5 27,8 5,6

Ständerat Kanton Bern

Institut Datum Absolutes Mehr Hans Stöckli
(SP, bisher)
Werner Salzmann
(SVP)
Regula Rytz
(GPS)
Beatrice Simon
(BDP)
Christa Markwalder
(FDP)
Kathrin Bertschy
(glp)
Marianne Streiff
(EVP)
Sotomo 08.09.2019 43,5 40,6 33,2 29,5 27,1 22,2 14,2 7,1

Ständerat Kanton Graubünden

Institut Datum Absolutes Mehr Stefan Engler
(CVP, bisher)
Martin Schmid
(FDP, bisher)
Jon Pult
(SP)
Valérie Favre Accola
(SVP)
Géraldine Danuser
(glp)
Timo Stammwitz
(parteilos)
Sotomo 10.09.2019 34 45 43 34 29 17 3

Ständerat Kanton Luzern

Institut Datum Absolutes Mehr Damian Müller
(FDP, bisher)
Andrea Gmür-Schönenberger
(CVP)
Franz Grüter
(SVP)
David Roth
(SP)
Monique Frey
(GPS)
Michèle Graber
(glp)
Sotomo 16.09.2019 50 49 38 35 22 19 9

Ständerat Kanton Solothurn

Institut Datum Absolutes Mehr Pirmin Bischof
(CVP, bisher)
Roberto Zanetti
(SP, bisher)
Christian Imark
(SVP)
Stefan Nünlist
(FDP)
Felix Wettstein
(GPS)
Sotomo 21.09.2019 50 41 40 37 21 21

Ständerat Kanton St. Gallen

Institut Datum Absolutes Mehr Benedikt Würth
(CVP, bisher)
Paul Rechsteiner
(SP, bisher)
Roland Rino Büchel
(SVP)
Marcel Dobler
(FDP)
Franziska Ryser
(GPS)
Pietro Vernazza
(glp)
Sotomo 21.09.2019 50 41 39 35 25 19 8

Ständerat Kanton Thurgau

Institut Datum Absolutes Mehr Brigitte Häberli-Koller
(CVP, bisher)
Jakob Stark
(SVP)
Nina Schläfli
(SP)
Ueli Fisch
(glp)
Kurt Egger
(GPS)
Sotomo 21.09.2019 42,9 52 51 23 23 19

Ständerat Kanton Wallis

Institut Datum Absolutes Mehr Beat Rieder
(CVP, bisher)
Marianne Maret
(CVP)
Mathias Reynard
(SP)
Philippe Nantermod
(FDP)
Cyrille Fauchère
(SVP)
Brigitte Wolf
(GPS)
Michael Kreuzer
(SVP)
Sotomo 10.09.2019 50 43 31 30 27 18 14 12

Ständerat Kanton Zug

Institut Datum Absolutes Mehr Peter Hegglin
(CVP, bisher)
Heinz Tännler
(SVP)
Matthias Michel
(FDP)
Barbara Gysel
(SP)
Tabea Zimmermann
(ALG)
Sotomo 20.09.2019 41,8 49 42 36 21 16

Ständerat Kanton Zürich

Institut Datum Absolutes Mehr Daniel Jositsch
(SP, bisher)
Ruedi Noser
(FDP, bisher)
Roger Köppel
(SVP)
Tiana Angelina Moser
(glp)
Marionna Schlatter
(GPS)
Nicole Barandun
(CVP)
Nik Gugger
(EVP)
Sotomo 11.09.2019 46,2 63 41 31 21 15 5 4

Ergebnisse der Nationalratswahlen

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Stärkste Parteien in den Kantonen und Sitzverteilung
Stärkste Parteien in den Gemeinden

Parteien, Stimmen, Sitze

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Resultate aus den Kantonen unter Schweizer Parlamentswahlen 2019/Resultate Nationalratswahlen[10]

Anmerkung zu den Wählerzahlen: In den Mehrpersonenwahlkreisen (20 Kantone mit total 194 von 200 Sitzen) hat jeder Wähler so viele Stimmen, wie in seinem Kanton Sitze zu vergeben sind (im Kanton Zürich 35, im Kanton Jura 2). Um zu überkantonal vergleichbaren Ergebnissen zu kommen, muss zuerst die Anzahl fiktiver Wähler pro Kanton und Partei berechnet werden. Die Summe aller fiktiven Wähler der einzelnen Kantone sind dann die Wähler auf Landesebene (z. B. SVP: 620'342,797 fiktive Wähler auf 620'343 Wähler gerundet). Das Bundesamt für Statistik benutzt daher den Begriff «fiktiver Wähler» für den Wähler, da ein effektiver Wähler auch nur ein Teilwähler sein kann.

Die Zahl der Wähler entspricht der Anzahl gültiger Wahlzettel. Auf Kantonsebene ist die Summe aller Parteistimmen (Summe der Kandidatenstimmen von Kandidierenden einer Partei plus Zusatzstimmen = leere Felder einer Parteiliste) Berechnungsgrundlage. Beispiel: Partei A erzielt im Kanton X 12000, Partei B 27000 und Partei C 48000 von 87000 Parteistimmen. Die Anzahl gültiger Wahlzettel beträgt 25000. Somit hat Partei A in diesem Kanton 3448,28 (12000:87000 × 25000), Partei B 7758,62 (27000:87000 × 25000) und Partei C 13793,10 (48000:87000 × 25000) fiktive Wähler. Alle drei Parteien zusammen total 25000 Wähler.

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−)
Schweizerische Volkspartei 620'343 25,59 % −3,84 % 53 −12
Sozialdemokratische Partei 408'128 16,84 % −2,02 % 39 −4
FDP.Die Liberalen 1 366'303 15,11 % −1,28 % 29 −4
Grüne Partei der Schweiz 2 321'018 13,24 % +6,18 % 28 +17
Christlichdemokratische Volkspartei 3 275'842 11,38 % −0,24 % 25 −2
Grünliberale Partei 189'162 7,80 % +3,17 % 16 +9
Bürgerlich-Demokratische Partei 4 59'852 2,47 % −1,64 % 3 −4
Evangelische Volkspartei 50'317 2,08 % +0,18 % 3 +1
Eidgenössisch-Demokratische Union 5 25'434 1,05 % −0,14 % 1 +1
Partei der Arbeit/solidaritéS 25'427 1,05 % +0,24 % 2 +1
Lega dei Ticinesi 18'187 0,75 % −0,24 % 1 −1
Alternative Liste (SH, ZH) 7'709 0,32 % −0,04 % 0 0
Piratenpartei 6'602 0,27 % −0,14 % 0 0
Mitte-Links CSP 6'238 0,26 % +0,05 % 0 0
Mouvement citoyens genevois (GE) 5'388 0,22 % −0,10 % 0 −1
Schweizer Demokraten 3'202 0,13 % +0,01 %
DU – Die Unabhängigen (AG, BE) 3'079 0,13 % +0,13 %
Integrale Politik (BS, LU, ZH) 2'849 0,12 % +0,04 %
TEAM 65+ – Die Aargauer Seniorenliste (AG) 2'612 0,11 % +0,11 %
Armin Capaul Parteilos und weitere Parteilose (BE) 2'305 0,10 % +0,10 %
Junge Alternative JA! (BE) 1'935 0,08 % +0,08 %
Bürgervereinigung Wallis (VS) 1'756 0,07 % +0,07 %
Menschen mit Zukunft sagen 5G ade! (BE) 1'695 0,07 % +0,07 %
Luke Gasser (OW) 1'675 0,07 % +0,07 %
die Guten (ZH) 1'355 0,06 % +0,06 %
Direkte Demokratie, Spiritualität und Natur (FR, VD) 1'255 0,05 % +0,05 %
Parteifrei (SG) 1'030 0,04 % +0,01 %
Ziel 2030 (FR) 1'010 0,04 % +0,04 %
Più Donne (TI) 6 908 0,04 % +0,04 %
Planète Bleue (GE) 7 872 0,04 % +0,04 %
MontagnaViva (TI) 736 0,03 % −0,03 %
Schweizerische Hanf Partei (SO) 727 0,03 % +0,03 %
Lega verde (TI) 8 699 0,03 % +0,03 %
Urgence Écologique (VD) 9 676 0,03 % +0,03 %
Liste Transition Citoyenne (VD) 10 603 0,02 % +0,02 %
Partei National Orientierter Schweizer (BS, VD) 582 0,02 % −0,01 %
Landliste (BE) 511 0,02 % +0,02 %
Bello Sognare (TI) 11 444 0,02 % +0,02 %
Freie Wähler Aargau (AG) 442 0,02 % +0,02 %
Volksaktion gegen zuviele Ausländer und Asylanten (BS) 437 0,02 % −0,01 %
Luzi Stamm (AG) 415 0,02 % +0,02 %
JutziPhilipp.com (BE) 367 0,02 % −0,03 %
Künstler Partei (FR) 314 0,01 % +0,01 %
Der Pflug (SG) 287 0,01 % +0,01 %
Unabhängigkeitspartei up! (ZH) 274 0,01 % −0,00 %
Fédéraction (GE) 265 0,01 % +0,01 %
Die liebe, sehr sehr liebe Partei (BE) 264 0,01 % +0,01 %
Lösungsorientierte Volks-Bewegung (AG) 260 0,01 % +0,01 %
Partei der unbegrenzten Möglichkeiten (BE) 237 0,01 % +0,01 %
Unabhängige Bürger Bewegung (FR) 202 0,01 % +0,01 %
Prophète Eco – «Santé!» (GE) 12 191 0,01 % +0,01 %
Gesundheit-Energie-Natur (BE) 13 169 0,01 % −0,05 %
Christ-und-Politik.CH (BL) 92 0,00 % +0,00 %
Öko-Partei Schweiz (ZH) 88 0,00 % +0,00 %
Lista civica (TI) 14 88 0,00 % +0,00 %
Europäische Föderalistische Partei (NE) 82 0,00 % +0,00 %
Sarantidis Chrisoula (ZH) 53 0,00 % +0,00 %
vereinzelte Stimmen in Kantonen mit nur einem Sitz 1'258 0,05 % −0,00 %
1 
Inklusive der (der FDP Schweiz angehörenden) LDP Basel-Stadt.
2 
Inklusive der Wahlallianz von Grünen und Alternativen Linken im Kanton Tessin, deren Frauenliste das Bundesamt für Statistik nicht den Grünen zurechnet, sowie der Stimmen die der Glarner Ständeratskandidat Mathias Zopfi bei den Nationalratswahlen erhielt.
3 
Inklusive Kandidierende in den Kantonen Appenzell Innerrhoden, Obwalden und Nidwalden, die nicht offiziell von der Partei unterstützt wurden (darunter der gewählte Innerrhoder Nationalrat Thomas Rechsteiner). Ergebnis 2015 ohne CSP Obwalden.
4 
inklusive der Liste «PBD/PCD Parti Citoyen Démocratique Genève d’abord» von Eric Stauffer.
5 
Inklusive der Berner Liste «Die Musketiere», die im Wesentlichen aus Kandidierenden der Jungen EDU bestand.
6 
deutsch: «Mehr Frauen!»
7 
deutsch: «Blauer Planet»
8 
deutsch: Grüne Liga
9 
deutsch: Ökologischer Notstand
10 
deutsch (sinngemäss): Bürgerliste für den Wandel (Liste für die Einführung der Loswahl)[11]
11 
deutsch: «Schön träumen»/«Träum schön!»
12 
deutsch: Öko-Prophet – «Gesundheit!»
13 
Vergleich mit dem Wähleranteil der Liste «Alpenparlament» von 2015, deren Nachfolgerin diese Partei ist.[12]
14 
Voller Name «Lista civica per la proibizione assoluta d’internare minorenni da parte dei Cantoni svizzeri», deutsch: «Für das absolute Verbot der Internierung Minderjähriger durch die Schweizer Kantone».

Wähleranteile in den Kantonen (mit mehreren Sitzen)

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Wählerzahlen, Prozente kleinerer Parteien und Namen der Gewählten unter Schweizer Parlamentswahlen 2019/Resultate Nationalratswahlen

Kanton SVP SP FDP 15 Grüne CVP glp BDP EVP EDU PdA, Sol, AL
Kanton Aargau Aargau 31,5 % 16,5 % 13,6 % 9,8 % 9,9 % 8,5 % 3,1 % 3,6 % 1,0 %
Kanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft 25,1 % 21,8 % 16,5 % 18,0 % 8,5 % 5,3 % 1,2 % 3,5 %
Kanton Basel-Stadt Basel-Stadt 12,4 % 32,7 % 21,4 % 17,7 % 4,6 % 5,7 % 0,4 % 2,0 % 0,3 %
Kanton Bern Bern 30,0 % 16,8 % 8,4 % 13,6 % 1,9 % 9,7 % 8,0 % 4,2 % 2,8 % 0,6 %
Kanton Freiburg Freiburg 20,2 % 21,2 % 15,4 % 12,5 % 17,8 % 5,4 % 0,7 % 0,7 % 0,7 %
Kanton Genf Genf 13,7 % 14,7 % 17,9 % 24,6 % 7,7 % 5,4 % 1,0 % 0,7 % 0,1 % 7,4 %
Kanton Graubünden Graubünden 29,9 % 17,1 % 13,6 % 5,5 % 16,3 % 8,3 % 9,1 %
Kanton Jura Jura 14,5 % 27,0 % 9,1 % 15,6 % 22,8 % 1,4 %
Kanton Luzern Luzern 24,7 % 13,5 % 15,6 % 12,2 % 25,5 % 7,1 % 0,7 %
Kanton Neuenburg Neuenburg 12,7 % 16,6 % 22,3 % 20,8 % 4,2 % 9,1 % 14,1 %
Kanton Schaffhausen Schaffhausen 39,5 % 26,2 % 11,0 % 6,8 % 2,1 % 5,9 % 1,9 % 3,4 % 3,2 %
Kanton Schwyz Schwyz 36,9 % 13,8 % 23,1 % 2,6 % 18,4 % 4,6 % 0,6 %
Kanton Solothurn Solothurn 25,9 % 18,4 % 18,5 % 11,4 % 14,2 % 6,8 % 2,0 % 1,2 %
Kanton St. Gallen St. Gallen 31,3 % 12,7 % 15,0 % 10,5 % 18,8 % 7,3 % 0,6 % 1,6 % 0,9 %
Kanton Tessin Tessin 11,7 % 14,1 % 20,5 % 13,1 % 18,2 % 1,0 % 1,1 % 0,8 %
Kanton Thurgau Thurgau 36,7 % 12,6 % 11,5 % 10,6 % 12,7 % 8,1 % 2,3 % 2,7 % 2,8 %
Kanton Waadt Waadt 17,4 % 20,4 % 23,3 % 19,7 % 2,4 % 8,4 % 0,4 % 1,3 % 0,3 % 4,1 %
Kanton Wallis Wallis 19,8 % 15,1 % 16,5 % 10,6 % 34,8 % 0,8 %
Kanton Zug Zug 26,6 % 9,3 % 14,7 % 19,2 % 23,8 % 5,5 % 0,8 %
Kanton Zürich Zürich 26,7 % 17,3 % 13,7 % 14,1 % 4,4 % 14,0 % 1,6 % 3,3 % 1,6 % 1,9 %
Schweiz 25,6 % 16,8 % 15,1 % 13,2 % 11,4 % 7,8 % 2,5 % 2,1 % 1,0 % 1,4 %
15 
Inklusive der (der FDP Schweiz angehörenden) LDP Basel-Stadt

Sitzverteilung in den Kantonen

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Für die Namen der Gewählten siehe Schweizer Parlamentswahlen 2019/Resultate Nationalratswahlen

Kanton Total SVP SP FDP 16 Grüne CVP 17 glp BDP EVP PdA/Sol Lega EDU MCG
Kanton Aargau Aargau 16 6 −1 3 +1 2 −1 1 2 +1 1 0 −1 1 +1
Kanton Appenzell Ausserrhoden Appenzell Ausserrhoden 1 1
Kanton Appenzell Innerrhoden Appenzell Innerrhoden 1 1
Kanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft 7 2 2 1 1 1
Kanton Basel-Stadt Basel-Stadt 5 0 −1 2 1 1 0 1 +1
Kanton Bern Bern 24 7 −2 4 −2 2 4 +2 3 +1 2 −1 1 1 +1
Kanton Freiburg Freiburg 7 1 −1 2 1 1 +1 2
Kanton Genf Genf 12 2 2 −1 2 −1 3 +2 1 1 +1 1 +1 0 −1
Kanton Glarus Glarus 1 1
Kanton Graubünden Graubünden 5 1 −1 2 +1 1 +1 1 0 −1
Kanton Jura Jura 2 1 1
Kanton Luzern Luzern 9 2 −1 1 1 −1 1 3 1 +1
Kanton Neuenburg Neuenburg 4 0 −1 1 1 1 +1 1
Kanton Nidwalden Nidwalden 1 1
Kanton Obwalden Obwalden 1 1 +1 0 −1
Kanton Schaffhausen Schaffhausen 2 1 1
Kanton Schwyz Schwyz 4 2 1 1
Kanton Solothurn Solothurn 6 2 1 −1 1 1 +1 1
Kanton St. Gallen St. Gallen 12 4 −1 2 2 1 +1 2 −1 1 +1
Kanton Tessin Tessin 8 1 1 2 1 +1 2 1 −1
Kanton Thurgau Thurgau 6 3 1 0 −1 1 +1 1
Kanton Uri Uri 1 0 −1 1 +1
Kanton Waadt Waadt 19 3 −1 5 5 4 +2 0 −1 2 +1
Kanton Wallis Wallis 8 2 1 1 1 +1 3 −1
Kanton Zug Zug 3 1 0 −1 1 +1 1
Kanton Zürich Zürich 35 10 −2 7 −2 5 5 +3 1 −1 6 +3 0 −1 1
Schweiz 200 53 −12 39 −4 29 −4 28 +17 25 −3 16 +9 3 −4 3 +1 2 +1 1 −1 1 +1 0 −1
16 
Inklusive der (der FDP Schweiz angehörenden) LDP Basel-Stadt
17 
Resultat 2015 inklusive CSP Obwalden

Nicht Wiedergewählte

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Wähleranteile der Parteien auf Gemeindeebene

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Die folgenden Karten zeigen, wie die sechs grössten Parteien auf Ebene der Gemeinden abgeschnitten haben.

Ergebnisse der Ständeratswahlen

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In Appenzell Innerrhoden wurde bereits an der Landsgemeinde am 28. April 2019 gewählt, in Nidwalden und Obwalden fanden stille Wahlen statt. Für 22 der 46 Sitze musste nach dem 20. Oktober ein zweiter Wahlgang angesetzt werden. Im Kanton Luzern wurde dabei Andrea Gmür-Schönenberger in stiller Wahl gewählt erklärt, nachdem sich alle anderen Kandidierenden zurückgezogen hatten.[13] Die übrigen Mandate wurden je nach Kanton am 3., 10., 17. oder 24. November besetzt. Detaillierte Ergebnisse mit Stimmen aller Kandidierenden finden sich unter Resultate der Ständeratswahlen (2019–2023).

Partei Wahlen 2019 Wahlen 2015
CVP 13 13
FDP 12 13
SP 9 12
SVP 6 5
Grüne 5 1
parteilos 1 1
BDP - 1

Gewählte Ständerätinnen und Ständeräte

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Detaillierte Ergebnisse mit Stimmen aller Kandidierenden finden sich unter Resultate der Ständeratswahlen (2019–2023).

Kanton 1. Ständeratssitz 2. Ständeratssitz
Kanton Aargau Aargau Thierry Burkart, FDP (neu) Hansjörg Knecht, SVP (neu)
Kanton Appenzell Ausserrhoden Appenzell Ausserrhoden Andrea Caroni, FDP (bisher) nur ein Sitz
Kanton Appenzell Innerrhoden Appenzell Innerrhoden Daniel Fässler, CVP (neu) nur ein Sitz
Kanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft Maya Graf, Grüne (neu) nur ein Sitz
Kanton Basel-Stadt Basel-Stadt Eva Herzog, SP (neu) nur ein Sitz
Kanton Bern Bern Hans Stöckli, SP (bisher) Werner Salzmann, SVP (neu)
Kanton Freiburg Freiburg Christian Levrat, SP (bisher) Johanna Gapany, FDP (neu)
Kanton Genf Genf Lisa Mazzone, Grüne (neu) Carlo Sommaruga, SP (neu)
Kanton Glarus Glarus Thomas Hefti, FDP (bisher) Mathias Zopfi, Grüne (neu)
Kanton Graubünden Graubünden Stefan Engler, CVP (bisher) Martin Schmid, FDP (bisher)
Kanton Jura Jura Elisabeth Baume-Schneider, SP (neu) Charles Juillard, CVP (neu)
Kanton Luzern Luzern Damian Müller, FDP (bisher) Andrea Gmür-Schönenberger, CVP (neu)
Kanton Neuenburg Neuenburg Philippe Bauer, FDP (neu) Céline Vara, Grüne (neu)
Kanton Nidwalden Nidwalden Hans Wicki, FDP (bisher) nur ein Sitz
Kanton Obwalden Obwalden Erich Ettlin, CVP (bisher) nur ein Sitz
Kanton Schaffhausen Schaffhausen Hannes Germann, SVP (bisher) Thomas Minder, parteilos (bisher)
Kanton Schwyz Schwyz Alex Kuprecht, SVP (bisher) Othmar Reichmuth, CVP (neu)
Kanton Solothurn Solothurn Pirmin Bischof, CVP (bisher) Roberto Zanetti, SP (bisher)
Kanton St. Gallen St. Gallen Benedikt Würth, CVP (bisher) Paul Rechsteiner, SP (bisher)
Kanton Tessin Tessin Marco Chiesa, SVP (neu) Marina Carobbio Guscetti, SP (neu)
Kanton Thurgau Thurgau Brigitte Häberli-Koller, CVP (bisher) Jakob Stark, SVP (neu)
Kanton Uri Uri Josef Dittli, FDP (bisher) Heidi Z’graggen, CVP (neu)
Kanton Waadt Waadt Olivier Français, FDP (bisher) Adèle Thorens Goumaz, Grüne (neu)
Kanton Wallis Wallis Beat Rieder, CVP (bisher) Marianne Maret, CVP (neu)
Kanton Zug Zug Peter Hegglin, CVP (bisher) Matthias Michel, FDP (neu)
Kanton Zürich Zürich Daniel Jositsch, SP (bisher) Ruedi Noser, FDP (bisher)
Commons: Eidgenössische Wahlen 2019 – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Parlamentswahlen 2019. Abgerufen am 14. Oktober 2018.
  2. Der Ständeratssitz von Appenzell Innerrhoden wird jeweils im April vor den Nationalratswahlen an der Landsgemeinde vergeben.
  3. Jörg Krummenacher: Die «Klimawahl» ist auch ein Sieg der Wissenschaft. In: nzz.ch. 21. Oktober 2019, abgerufen am 25. November 2019.
  4. Ronja Beck, Oliver Fuchs und Andreas Moor: Klima, Linksrutsch, Frauenwahl – was Sie zu diesen Wahlen wissen müssen. In: republik.ch. 21. Oktober 2019, abgerufen am 25. November 2019.
  5. Das war die «Klimawahl» – das Protokoll zum Nachlesen. In: srf.ch. 21. Oktober 2019, abgerufen am 25. November 2019.
  6. Christoph Bernet: Darum macht sich Christian Levrat keine Sorgen über die erstarkten Grünen. In: tagblatt.ch/watson.ch. 13. November 2019, abgerufen am 25. November 2019.
  7. Bundesgesetz über die politischen Rechte (SR 161.1), Art. 161 «Verteilung der Sitze auf die Kantone», in Kraft seit dem 1. Januar 2008.
  8. Änderungen bei der Sitzverteilung auf die Kantone für die Nationalratswahlen 2019. (PDF) In: admin.ch. Abgerufen am 9. Februar 2019 (PDF-Datei; 49.3 KB).
  9. Eine Nationalratswahl der Rekorde – die Behörden unterstützen die Stimmberechtigten. Abgerufen am 27. September 2019.
  10. Summe der kantonalen Stimmen gemäss Schweizer Parlamentswahlen 2019/Resultate Nationalratswahlen, abgeglichen mit den Daten des Bundesamts für Statistik (https://opendata.swiss/de/dataset/eidg-wahlen-2019) die Zuordnung der Listen zu den Parteien entspricht soweit nicht anders angegeben jener des Bundesamts für Statistik.
  11. Le collectif Transition citoyenne Vaud tire au sort 19 candidats au National. 5. Juli 2019, abgerufen am 22. September 2019 (französisch).
  12. Berner Zeitung, Tamedia Espace AG: Fünf Listenverbindungen für die Nationalratswahlen im Kanton Bern. ISSN 1424-1021 (bernerzeitung.ch [abgerufen am 23. September 2019]).
  13. Luzerner Ständeratsdelegation – Andrea Gmür begleitet Damian Müller ins Stöckli. 23. Oktober 2019, abgerufen am 24. Oktober 2019.