Resultate der Ständeratswahlen (1999–2003)

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Dieser Artikel enthält die Resultate aller für die Zusammensetzung des schweizerischen Ständerats während der 46. Legislaturperiode (Oktober 1999 – Oktober 2003) massgeblichen Wahlen. Dies umfasst die zusammen mit den Nationalratswahlen vom 24. Oktober 1999 durchgeführten ordentlichen Wahlen, die Ersatzwahlen für während der Amtszeit zurückgetretene oder verstorbene Ratsmitglieder sowie die an eigenen Terminen durchgeführten ordentlichen Wahlen in den Kantonen Graubünden, Zug, Obwalden und Appenzell Innerrhoden, deren Sieger (auch) zwischen 1999 und 2003 im Rat sassen.

Ausführlicher hierzu: Ständerat – Wahlverfahren

Wahl und Amtsdauer der Ständeräte der Kantone fallen in die Zuständigkeit der Kantone. 1999 ergab sich dies aus der damals geltenden Bundesverfassung von 1874, die stillschweigend davon ausging.[1]

Es entwickelte sich mit der Zeit allerdings eine gewisse Vereinheitlichung. Im betreffenden Zeitraum wurde in allen Kantonen der Ständerat direkt durch das Volk gewählt: in den Kantonen Appenzell Innerrhoden und Obwalden an der Landsgemeinde, in allen anderen Kantonen an der Urne. Die Ständerate des Kantons Jura wurden im Proporzverfahren (Verhältniswahlrecht) gewählt, in allen anderen Kantonen galt das Majorzverfahren (Mehrheitswahlrecht). Dabei galt üblicherweise ein System mit zwei Wahlgängen: Im 1. Wahlgang muss ein Kandidat, um gewählt zu werden, das (unterschiedlich berechnete) absolute Mehr erreichen. Im 2. Wahlgang genügt das relative Mehr: Gewählt ist dann, wer am meisten Stimmen erhalten hat.

In allen Kantonen ausser Appenzell Innerrhoden, Graubünden, Obwalden und Zug fanden die Ständeratswahlen für die 46. Legislaturperiode zusammen mit den Nationalratswahlen vom 24. Oktober 1999 statt. Für diese Kantone werden auch die letzten Ständeratswahlen vor dem 24. Oktober 1999 aufgeführt. Dies deshalb, weil die Sieger jener Wahlen aufgrund dieser Wahlsiege während der 46. Legislaturperiode im Ständerat sassen.

Ordentliche Wahl, 1. Wahlgang (24. Oktober 1999)

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Im 1. Wahlgang erreichte nur Maximilian Reiman das absolute Mehr von 70'925 Stimmen. Es musste daher ein 2. Wahlgang angesetzt werden.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Maximilian Reimann (bisher) SVP 82'505 58,2 % gewählt
Thomas Pfisterer FDP 60'385 42,6 %
Doris Leuthard CVP 37'329 26,3 %
Agnes Weber SP 27'156 19,1 %
Kathrin Kuhn Grüne 18'315 12,9 %
Heiner Studer EVP 12'149 8,6 %
Regina Ammann Schoch LdU 7'631 5,4 %
Lidwina Wiederkehr-Müller SD 6'438 4,5 %
Gisela Dold-Stanek FPS 4'601 3,2 %
Christine Egerszegi-Obrist FDP 3'502 2,5 %

Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (28. November 1999)

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Im 1. Wahlgang hatte nur Maximilian Reiman das absolute Mehr erreicht. Es musste daher ein 2. Wahlgang angesetzt werden.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Thomas Pfisterer FDP 44'462 48,7 % gewählt
Doris Leuthard CVP 37'880 41,5 %
Daniel Furter SP 8'890 9,7 %

Ordentliche Wahl (24. Oktober 1999)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Hans-Rudolf Merz (bisher) FDP 14'303 94,9 % gewählt
Vereinzelte 765 5,1 %

Ordentliche Wahl 1999 (24. April 1999)

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An der Landsgemeinde vom 24. April 1999 wurde der bisherige Ständerat Carlo Schmid-Sutter wieder gewählt.

Kandidat Partei Ergebnis
Carlo Schmid-Sutter (bisher) CVP gewählt

Ordentliche Wahl 2003 (25. April 2003)

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An der Landsgemeinde vom 25. April 2003 wurde der bisherige Ständerat Carlo Schmid-Sutter wieder gewählt.

Kandidat Partei Ergebnis
Carlo Schmid-Sutter (bisher) CVP gewählt

Ordentliche Wahl, l. Wahlgang (24. Oktober 1999)

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Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr von 32'511 Stimmen[2] erreichte, musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Hans Fünfschilling FDP 28'315 43,5 %
Claude Janiak SP 21'857 33,6 %
Rudolf Keller SD 5'906 9,1 %
Ruth Gonseth Grüne 5'889 9,1 %
Vereinzelte 3'052 4,7 %

Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (28. November 1999)

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Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr erreicht hatte, fand am 28. November 1999 ein 2. Wahlgang statt. Dabei galt das relative Mehr, dies bedeutet, gewählt war jener Kandidat, der am meisten Stimmen erreichte.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Hans Fünfschilling FDP 29'486 50,2 % gewählt
Claude Janiak SP 28'816 49,1 %
Vereinzelte 402 0,7 %

Ordentliche Wahl (24. Oktober 1999)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Gian-Reto Plattner (bisher) SP 33'385 76,0 % gewählt
Peter Adam SVP 9'582 21,8 %
Vereinzelte 985 2,2 %

Ordentliche Wahl (24. Oktober 1999)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Christine Beerli (bisher) FDP 159'130 60,1 % gewählt
Samuel Schmid SVP 141'687 53,5 % gewählt
Simonetta Sommaruga SP 119'666 45,2 %
Rosmarie Bär Grüne 79'300 29,9 %
Vereinzelte 5'733 2,2 %

Ersatzwahl Schmid (4. März 2001)

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Am 6. Dezember 2000 wurde Ständerat Schmid in den Bundesrat gewählt. Deshalb fand am 19. Dezember 2003 eine Ersatzwahl um seine Nachfolge statt.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Hans Lauri SVP 193'603 63,5 % gewählt
Gret Haller SP 109'416 35,9 %
Thomas Brönnimann parteilos 430 0,1 %
Vereinzelte 1'316 0,4 %

Ordentliche Wahl (24. Oktober 1999)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Anton Cottier (bisher) CVP 36'313 59,3 % gewählt
Jean-Claude Cornu FDP 31'030 50,7 % gewählt
Pierre Aeby (bisher) SP 26'369 43,1 %
François Fasel parteilos 6'047 9,9 %

Ordentliche Wahl (24. Oktober 1999)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Christiane Brunner (bisher) SP 39'708 54,4 % gewählt
Françoise Saudan (bisher) FDP 37'730 51,8 % gewählt
Jacques-Michel Gros LPS 32'199 44,2 %
Jean Spielmann PdA 10'302 14,2 %
Bernard Celerc Sol 9'384 12,9 %

Ordentliche Wahl (24. Oktober 1999)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Fritz Schiesser (bisher) FDP 5'855 88,6 % gewählt
This Jenny (bisher) SVP 4'996 75,6 % gewählt
Vereinzelte 1'191 18,0 %

Im Kanton Graubünden fanden die Ständeratswahlen bis 2007 nicht zusammen mit den Nationalratswahlen statt wie in den meisten anderen Kantonen, sondern jeweils bereits ein Jahr vorher. Weil sowohl die Wahl vom 27. September 1998 wie auch diejenige vom 22. September 2002 die Zusammensetzung des Ständerats während der Legislaturperiode 1999/2003 beeinflussten, sind die Ergebnisse beider Wahlen aufgeführt.

Ordentliche Wahl 1998 (27. September 1998)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Christoffel Brändli (bisher) SVP 29'459 64,4 % gewählt
Theo Maissen (bisher) CVP 28'451 62,2 % gewählt
Silva Semadeni SP 15'997 35,0 %
Vereinzelte 710 1,6 %

Ordentliche Wahl 2002 (22. September 2002)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Christoffel Brändli (bisher) SVP 23'273 64,7 % gewählt
Theo Maissen (bisher) CVP 22'704 63,1 % gewählt
Peter Peyer SP 9'505 26,4 %
Vereinzelte 1'039 2,9 %

Ordentliche Wahl (24. Oktober 1999)

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Quelle für die Wahl: [3]

Im Kanton Jura wird der Ständerat nach Proporz (Verhältniswahlrecht) gewählt. Massgeblich ist also zuerst die Stimmenzahl der Parteien und dann nur innerhalb der Partei die Stimmenzahl der einzelnen Kandidierenden.

Partei Stimmen % Kandidat Stimmen Ergebnis
Christlichdemokratische Volkspartei 16'356 42,1 % Pierre Paupe (bisher) 7'435 gewählt
Philippe Receveur 7'395
Sozialdemokratische Partei 14'457 37,2 % Pierre-Alain Gentil (bisher) 7'457 gewählt
Monique Cossali Sauvain 6'497
Freisinnig-Demokratische Partei 8'046 20,7 % Michel Juillard 4'111
Christiane Hennet 3'413

Ordentliche Wahl, 1. Wahlgang (24. Oktober 1999)

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Im 1. Wahlgang erreichte nur Franz Wicki das absolute Mehr von 54'852 Stimmen. Es musste daher ein 2. Wahlgang angesetzt werden.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Franz Wicki (bisher) CVP 58'298 53,1 % gewählt
Helen Leumann-Würsch (bisher) FDP 46'660 42,5 %
Prisca Birrer-Heimo SP 17'541 16,0 %
Adrian Schmid Grüne 14'267 13,0 %
Eugen Meier FPS 6'489 5,9 %
Viktor Rüegg parteilos 6'453 5,9 %
Philippe Hotz FPS 5'702 5,2 %
Vereinzelte 6'426 5,9 %

Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (28. November 1999)

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Im 1. Wahlgang hatte nur Franz Wicki das absolute Mehr erreicht. Daher fand ein 2. Wahlgang statt. Neu kandidierte Walter Häcki von der SVP.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Helen Leumann-Würsch (bisher) FDP 60'948 69,3 % gewählt
Walter Häcki SVP 26'080 29,7 %
Vereinzelte 909 1,0 %

Ordentliche Wahl, 1. Wahlgang (24. Oktober 1999)

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Im 1. Wahlgang[4] erreichte kein Kandidat das absolute Mehr von 16'794 Stimmen. Es musste daher ein 2. Wahlgang angesetzt werden.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Jean Cavadini (bisher) LPS 15'086 44,9 %
Michèle Berger FDP 14'940 44,5 %
Jean Studer SP 10'216 30,4 %
Fernand Cuche Grüne 9'754 29,0 %
Heidi Deneys SP 7'067 21,0 %
Francine John-Calame Grüne 3'320 9,9 %
Alain Bringolf PdA 2'879 8,6 %
Claudine Staehli-Wolf PdA 1'622 4,8 %

Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (7. November 1999)

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Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr erreicht hatte, fand am 7. November 1999 ein 2. Wahlgang statt.[5] Dabei galt das relative Mehr: Gewählt waren jene zwei Kandidaten, die am meisten Stimmen erreichten.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Jean Studer SP 16'662 56,9 % gewählt
Michèle Berger FDP 14'569 49,8 % gewählt
Jean Cavadini (bisher) LPS 13'067 44,6 %

Ordentliche Wahl (24. Oktober 1999)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Marianne Slongo CVP 6'651 63,6 % gewählt
Heinz Wyss DN[6] 3'447 33,0 %
Benedikt Egli parteilos 363 3,5 %

Ordentliche Wahl (26. April 1998)

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Die Obwaldner Landsgemeinde wählt am 26. April 1998 den parteilosen Ex-Regierungsrat Hans Hess zum Ständerat. Im dritten Wahlgang besiegte er Kantonsratspräsident Oskar Stockmann (CSP). Bereits zuvor ausgeschieden waren der Präsident der FDP-Kantonsratsfraktion, Hans-Jörg Bechter, und der Engelberger Talammann Hans von Holzen (CVP).[7][8][9]

Im Ständerat schloss sich Hans Hess der FDP-Fraktion an.[10]

Kandidat Partei Ergebnis
Hans Hess parteilos gewählt
Oskar Stockmann CSP OW ausgeschieden im 3. Wahlgang
Hans-Jörg Bechter FDP ausgeschieden im 2. Wahlgang
Hans von Holzen CVP ausgeschieden im 1. Wahlgang

Ordentliche Wahl (24. Oktober 1999)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Peter Briner FDP 17'415 58,8 % gewählt
Rico Wenger SVP 13'849 46,8 % gewählt
Ursula Hafner SP 12'216 41,2 %
Vereinzelte 830 2,8 %

Ersatzwahl Wenger (25. August 2002)

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Ständerat Rico Wenger verstarb am 10. Juni 2002. Deshalb fand am 25. August eine Ersatzwahl statt.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Hannes Germann SVP 14'318 59,2 % gewählt
Hermann Keller SP 9'181 37,9 %
Vereinzelte[11] 703 2,9 %

Ordentliche Wahl (24. Oktober 1999)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Bruno Frick (bisher) CVP 20'954 64,1 % gewählt
Toni Dettling FDP 19'171 58,6 % gewählt
Arthur Züger SP 6'630 20,3 %
Karl Sutter-Köpfli ProFS 1 3'943 12,1 %
Vereinzelte 717 2,2 %
1 
"Pro Freie Schweiz"[12]

Ordentliche Wahl (24. Oktober 1999)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Ernst Leuenberger SP 42'903 54,2 % gewählt
Rolf Büttiker (bisher) FDP 39'287 49,7 % gewählt
Anna Mannhardt CVP 29'076 36,8 %
Marcel Wyss parteilos 6'862 8,7 %
Patrick Eruimy FPS 6'727 8,5 %

Ordentliche Wahl, 1. Wahlgang (24. Oktober 1999)

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Weil im 1. Wahlgang nur Erika Forster das absolute Mehr von 58'301 Stimmen erreichte, musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden. Bei der CVP bestand folgende Situation: Sie nominierte Kantonsrat Peter Blöchlinger als offiziellen Kandidat, und nicht Nationalrat Eugen David oder Regierungsrat Peter Schönberg. Bei den Wahlen bildete sich dann ein "wildes" Komitee, welches zur Wahl von David aufrief.[13] Auch Schönenberger erhielt einige Stimmen, obwohl er sich von einer Kandidatur distanziert hatte.[14]

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Erika Forster (bisher) FDP 59'653 51,2 % gewählt
Eugen David CVP 2 47'151 40,4 %
Manfred Zemp SVP 36'890 31,6 %
Hildegard Fässler SP 27'726 23,8 %
Peter Blöchlinger CVP 24'188 20,7 %
Bosco Büeler Grüne 10'592 9,1 %
Peter Schönenberger CVP 2 9'151 7,8 %
Vereinzelte 1'592 1,4 %
2 
Nicht von der Partei nominiert

Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (28. November 1999)

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Im 1. Wahlgang hatte nur Erika Forster das absolute Mehr erreicht. Daher fand ein 2. Wahlgang statt. Die CVP ersetzte ihren bisherigen offiziellen Kandidaten Peter Blöchlinger durch Eugen David, der im ersten Wahlgang deutlich mehr Stimmen erhalten hatten.[15]

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Eugen David CVP 61'417 66,5 % gewählt
Manfred Zemp SVP 30'210 32,7 %
Vereinzelte 707 0,8 %

Ordentliche Wahl, 1. Wahlgang (24. Oktober 1999)

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Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr von 45'513 Stimmen erreichte, musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Filippo Lombardi CVP 27'546 30,3 %
Dick Marty (bisher) FDP 27'503 30,2 %
Pietro Martinelli SP 23'418 25,7 %
Giuliano Bignasca Lega 19'939 21,9 %
Gianfranco Soldati SVP[16] 18'237 20,0 %
Caroline Camponove parteilos 3 1'813 2,0 %
Giorgio Canonica Grüne 1'138 1,3 %
3 
kandidierte auf gemeinsamer Liste mit dem Grünen Kandidaten[17]

Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (14. November 1999)

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Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr erreicht hatte, fand am 14. November 1999 ein 2. Wahlgang statt. Dabei galt das relative Mehr, dies bedeutet, gewählt waren jene zwei Kandidaten, die am meisten Stimmen erreichten.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Filippo Lombardi CVP 29'069 37,0 % gewählt
Dick Marty (bisher) FDP 25'097 31,9 % gewählt
Pietro Martinelli SP 21'084 26,8 %
Giuliano Bignasca Lega 13'032 16,6 %
Gianfranco Soldati SVP[18] 11'447 14,4 %

Ordentliche Wahl, 1. Wahlgang (24. Oktober 1999)

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Weil im 1. Wahlgang nur Philipp Stähelin das absolute Mehr von 30'147 Stimmen erreichte, musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Philipp Stähelin CVP 30'357 50,3 % gewählt
Hermann Bürgi SVP 25'614 42,5 %
Ursula Brasey FDP 16'412 27,2 %
Jost Gross SP 15'332 25,4 %
Adrian Gasser parteilos[19] 9'737 16,1 %
Heinz Graber EDU 4'231 7,0 %
Lukas Brühwiler KVP[20] 3'136 5,2 %
Vereinzelte 3'984 6,6 %

Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (28. November 1999)

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Im 1. Wahlgang hatte nur Philipp Stähelin das absolute Mehr erreicht. Daher fand am 28. November 1999 ein 2. Wahlgang statt. Dabei galt das relative Mehr, dies bedeutet, gewählt war jener Kandidat, der am meisten Stimmen erreichte.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Hermann Bürgi SVP 23'576 54,1 % gewählt
Eva Tobler SP 13'133 30,1 %
Adrian Gasser parteilos 5'314 12,2 %
Lukas Brühwiler KVP[21] 811 1,9 %
Vereinzelte 771 1,8 %

Ordentliche Wahl (24. Oktober 1999)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Hansruedi Stadler CVP 7'002 86,0 % gewählt
Hansheiri Inderkum (bisher) CVP 6'326 77,7 % gewählt
Otto Odermatt parteilos 398 4,9 %
Vereinzelte 1'118 13,7 %

Ordentliche Wahl, 1. Wahlgang (24. Oktober 1999)

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Im 1. Wahlgang erreichte nur Christiane Langenberger absolute Mehr von 54'039 Stimmen. Daher musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Christiane Langenberger[22] FDP 55'582 51,4 % gewählt
Éric Rochat (bisher) LPS 50'452 46,7 %
Michel Béguelin SP 30'151 27,9 %
Josef Zisyadis PdA 21'011 19,4 %
Anne-Catherine Menétrey-Savary Grüne 12'056 11,2 %
Anne-Catherine Lyon RSE 4 9'128 8,4 %
Roland Ostermann Grüne 7'695 7,1 %
François Cherix RSE 4 4'023 3,7 %
Vereinzelte 1'854 1,7 %
4 
Renaissance Suisse Europe[23]

Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (7. November 1999)

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Weil im 1. Wahlgang nur Christiane Langenberg das absolute Mehr erreicht hatte, fand am 7. November 1999 ein 2. Wahlgang statt. Dabei galt das relative Mehr, dies bedeutet, gewählt war jener Kandidat, der am meisten Stimmen erhielt.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Michel Béguelin SP 36'238 49,9 % gewählt
Éric Rochat (bisher) LPS 36'188 49,9 %
Vereinzelte[24] 157 0,2 %

Ordentliche Wahl, 1. Wahlgang (24. Oktober 1999)

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Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr von 45'432 Stimmen[25] erreichte, musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Simon Epiney CVP 34'339 37,8 %
Rolf Escher CVP 31'087 34,2 %
Bernard Comby FDP 21'568 23,7 %
Christophe Darbellay CSPU[26][27] 17'852 19,6 %
Caesar Jäger FDP 15'854 17,4 %
Anne-Christine Bagnoud-Essellier SP 13'643 15,0 %
Esther Waeber-Kalbermatten SP 13'327 14,7 %
Oskar Freysinger SVP 7'861 8,7 %
Michel Carron parteilos 3'010 3,3 %

Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (7. November 1999)

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Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr erreicht hatte, fand am 7. November 1999 ein 2. Wahlgang statt. Dabei galt das relative Mehr, dies bedeutet, gewählt waren jene zwei Kandidaten, die am meisten Stimmen erreichten.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Simon Epiney CVP 40'536 54,5 % gewählt
Rolf Escher CVP 38'320 51,6 % gewählt
Bernard Comby FDP 24'507 33,0 %
Esther Waeber-Kalbermatten SP 19'261 25,9 %

Im Kanton Zug fanden die Ständeratswahlen bis 2007 nicht zusammen mit den Nationalratswahlen statt wie in den meisten anderen Kantonen, sondern jeweils bereits ein Jahr vorher.[28] Weil sowohl die Wahl vom 25. Oktober 1998 wie auch diejenige vom 27. Oktober 2002 die Zusammensetzung des Ständerats während der Legislaturperiode 1999/2003 beeinflussten, sind die Ergebnisse beider Wahlen aufgeführt.

Ordentliche Wahl 1998 (25. Oktober 1998)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Rolf Schweiger FDP 18'131 65,7 % gewählt
Peter Bieri (bisher) CVP 16'823 61,0 % gewählt
Urs Birchler SP 7'522 27,3 %
Hans Durrer SVP 5'823 21,1 %

Ordentliche Wahl 2002 (27. Oktober 2002)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Peter Bieri (bisher) CVP 19'535 66,3 % gewählt
Rolf Schweiger (bisher) FDP 18'643 63,3 % gewählt
Josef Lang Alternat. 8'065 27,4 %
Hans Durrer SVP 6'957 23,6 %

Ordentliche Wahl (24. Oktober 1999)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Vreni Spoerry (bisher) FDP 189'269 65,1 % gewählt
Hans Hofmann (bisher) SVP 168'985 58,1 % gewählt
Jacqueline Fehr SP 70'205 24,1 %
Ruth Genner Grüne 23'334 8,0 %
Astrid Kugler LdU 23'076 7,9 %
Niklaus Scherr AL 17'697 6,1 %
Vereinzelte 31'131 10,7 %

Einzelnachweise

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Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die Angaben im Artikel auf https://www.portal-stat.admin.ch/nrw/files/de/02.xml, Tabelle «Ständeratswahlen: Ergebnisse der Kandidierenden, 1991–2007» (su-d-17.02.02.02), und wurden wo möglich anhand der offiziellen kantonalen Homepages überprüft. Die Wähleranteile wurden anhand der gültigen Stimmzettel (ohne ungültige und leere) in https://www.parlament.ch/centers/documents/de/staenderatswahlen-46-legislatur.pdf berechnet; abgewichen wurde von diesem Vorgehen im Kanton Schaffhausen, wo diese Anzahl gültiger Stimmen nicht bekannt war, hier wurde der Wähleranteil anhand der eingelegten Stimmen berechnet.

  1. Christoph Lanz, Art. 150 N 5, in: Bernhard Ehrenzeller et al. (Hrsg.), Die schweizerische Bundesverfassung. Kommentar, 2. Auflage, Dike, Zürich/St. Gallen 2008, S. 2323.
  2. https://www.baselland.ch/res_kanton-htm.275530.0.html#body-over
  3. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 17. September 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/w3.jura.ch
  4. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 3. September 2012 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ne.ch
  5. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 3. September 2012 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ne.ch
  6. http://www.gruenenidwalden.ch/?p=uu&page=60.1999&cnr=
  7. Neue Obwaldner Zeitung, 27. April 1998, S. 11.
  8. Neue Zürcher Zeitung, 27. April 1998, S. 9.
  9. zu den Ämtern der unterlegenen Kandidaten: Neue Obwaldner Zeitung, 25. April 1998, S. 13.
  10. Neue Obwaldner Zeitung, 10. Juni 1998
  11. Stimmenzahl entspricht Differenz zwischen den gültigen Stimmen und der Summe der Stimmen beider Kandidaten (vermutlich im PDF vergessen)
  12. https://www.toni-dettling.ch/fileadmin/twwc/redakteur/pdf/eidg11/vorschau_1/1.21.pdf
  13. St. Galler Tagblatt, 25. Oktober 199, S. 10.
  14. St. Galler Tagblatt, 25. Oktober 1999, S. 42.
  15. St. Galler Tagblatt, 30. Oktober 1999, S. 41.
  16. https://www.parlament.ch/centers/documents/de/staenderatswahlen-46-legislatur.pdf; gemeinsame Liste von Lega und SVP: Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 17. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ti.ch; vgl. auch: http://www.ti.ch/Generale/dirittipolitici/archivio/votazioni/elezioni/1999-04-18/GC/eletti.html@1@2Vorlage:Toter Link/www.ti.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  17. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 10. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ti.ch
  18. https://www.parlament.ch/centers/documents/de/staenderatswahlen-46-legislatur.pdf; gemeinsame Liste von Lega und SVP: http://www.ti.ch/Generale/dirittipolitici/archivio/votazioni/elezioni/1999-10-24/ballottaggio/candidati.html@1@2Vorlage:Toter Link/www.ti.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. ; vgl. auch: http://www.ti.ch/Generale/dirittipolitici/archivio/votazioni/elezioni/1999-04-18/GC/eletti.html@1@2Vorlage:Toter Link/www.ti.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  19. Im Blitzlicht Adrian Gasser kanns nicht lassen.
  20. http://www.admin.ch/ch/d/pore/nrw99/list/cand/TG7_k2.html
  21. http://www.admin.ch/ch/d/pore/nrw99/list/cand/TG7_k2.html
  22. https://www.parlament.ch/centers/documents/de/staenderatswahlen-46-legislatur.pdf
  23. http://www.admin.ch/ch/d/pore/nrw99/list/cand/VD16_k2.html, https://www.parlament.ch/centers/documents/de/staenderatswahlen-46-legislatur.pdf
  24. https://www.parlament.ch/centers/documents/de/staenderatswahlen-46-legislatur.pdf
  25. http://www.vs.ch/Navig/navig.asp?MenuID=4360&Language=fr
  26. http://www.swissinfo.ch/fre/index/Einerkandidatur_fuer_das_CVP-Praesidium.html?cid=5359494
  27. Der Spieler. In: nzz.ch. 24. September 2011, abgerufen am 14. Oktober 2018.
  28. http://www.zug.ch/behoerden/staatskanzlei/kanzlei/abstimmungen-und-wahlen/abstimmungen-kantonal/2007