Schweizer Parlamentswahlen 2019/Resultate Nationalratswahlen

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Die Nationalratswahlen zur 51. Legislaturperiode fanden am 20. Oktober 2019 statt. Auf dieser Seite findet sich eine Übersicht über die kandidierenden Parteien sowie die Resultate in den Kantonen (Parteien, Stimmen, Wähleranteil, Sitze).

Anmerkung zu den Wählerzahlen

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In den Mehrpersonenwahlkreisen (20 Kantone mit total 194 von 200 Sitzen) hat jeder Wähler so viele Stimmen, wie in seinem Kanton Sitze zu vergeben sind (z. B. im Kanton Zürich 35, im Kanton Jura 2). Diese Stimmen kann er an beliebige Kandidaten der sich zur Wahl stellenden Listen vergeben (Panaschieren). Eine Stimme für einen Kandidaten ist gleichzeitig eine Stimme für dessen Partei. Hat ein Wähler nicht alle seine Stimmen an Kandidierende vergeben, gehen diese Stimmen als sogenannte «Zusatzstimmen» an die von ihm gewählte Liste. Wenn der Wähler keine Liste auswählt, sondern einen so genannten «Wahlzettel ohne Parteibezeichnung» – auch Blankoliste genannt – verwendet, verfallen nicht benutzte Stimmen (sog. Leere Stimmen).

Um zu überkantonal vergleichbaren Ergebnissen zu kommen, muss zuerst die Anzahl fiktiver Wähler pro Kanton und Partei berechnet werden. Und die Summe aller fiktiven Wähler der einzelnen Kantone sind dann die Wähler auf Landesebene. Ein «Wähler» kann dabei aber z. B. auch aus 16 Personen bestehen, die im Aargau nur je einen Kandidaten der betreffenden Partei auf ihrer Liste aufgeführt haben.

Das Bundesamt für Statistik benutzt daher den Begriff «fiktiver Wähler» für den Wähler, da ein effektiver Wähler auch nur ein Teilwähler sein kann. Die Zahl der Wähler entspricht der Anzahl gültiger Wahlzettel. Auf Kantonsebene ist die Summe aller Parteistimmen (Summe der Kandidatenstimmen von Kandidierenden einer Partei plus Zusatzstimmen = leere Felder einer Parteiliste) Berechnungsgrundlage. Beispiel: Partei A erzielt im Kanton X 12000, Partei B 27000 und Partei C 48000 von 87000 Parteistimmen. Die Anzahl gültiger Wahlzettel beträgt 25000. Somit hat Partei A in diesem Kanton 3448,28 (12000:87000 × 25000), Partei B 7758,62 (27000:87000 × 25000) und Partei C 13793,10 (48000:87000 × 25000) fiktive Wähler. Alle drei Parteien zusammen total 25000 Wähler.

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei 59'784 31,5 % −6,5 % 6 −1 Benjamin Giezendanner
Andreas Glarner
Thomas Burgherr
Martina Bircher
Jean-Pierre Gallati
Stefanie Heimgartner
Sozialdemokratische Partei 31'224 16,5 % +0,4 % 3 +1 Cédric Wermuth
Yvonne Feri
Gabriela Suter
FDP.Die Liberalen 25'702 13,6 % −1,6 % 2 −1 Matthias Jauslin

Maja Riniker

Christlichdemokratische Volkspartei 18'762 9,9 % +1,3 % 2 +1 Ruth Humbel Näf
Marianne Binder-Keller
Grüne 18'548 9,8 % +4,3 % 1 0 Irène Kälin
Grünliberale Partei 16'128 8,5 % +3,3 % 1 0 Beat Flach
Evangelische Volkspartei 6'909 3,6 % +0,3 % 1 +1 Lilian Studer
Bürgerlich-Demokratische Partei 5'818 3,1 % −2,1 % 0 −1
TEAM 65+ – Die Aargauer Seniorenliste 2'612 1,4 % +1,4 %
Eidgenössisch-Demokratische Union 1'890 1,0 % −0,1 %
Piratenpartei 641 0,3 % −0,3 %
DU – Die Unabhängigen 486 0,3 % +0,3 %
Freie Wähler Aargau 442 0,2 % +0,2 %
Luzi Stamm 415 0,2 % +0,2 %
Lösungsorientierte Volks-Bewegung (LOVB) 260 0,1 % +0,0 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SVP, FDP, EDU und TEAM65, zwischen SP, Grünen und Piraten, zwischen CVP und glp, zwischen BDP und EVP sowie zwischen Luzi Stamm, LOVB und den Freien Wählern.

Im Kanton Appenzell Ausserrhoden gilt das Majorzsystem. Gewählt ist, wer am meisten Stimmen erhält.

Quelle: [1]

Kandidat/in Partei Stimmen % gewählt?
David Zuberbühler (bisher) SVP 7'720 49,5 % gewählt
Jennifer Abderhalden FDP 7'561 48,4 %
Vereinzelte 329 2,1 %

Im Kanton Appenzell Innerrhoden gilt das Majorzsystem. Gewählt ist, wer am meisten Stimmen erhält.

Quelle: [2]

Kandidat/in Partei Stimmen % gewählt?
Thomas Rechsteiner CVP AI1 2'014 35,7 % gewählt
Ruedi Eberle SVP 1'642 29,1 %
Antonia Fässler CVP 1'446 25,6 %
Martin Pfister SP 493 8,7 %
Vereinzelte 52 0,7 %
AI1 
Kandidierte, obwohl seine Partei offiziell Antonia Fässler unterstützte.[3]
Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei 19'927 25,1 % −4,6 % 2 0 Sandra Sollberger
Thomas de Courten
Sozialdemokratische Partei 17'271 21,8 % −0,4 % 2 0 Eric Nussbaumer
Samira Marti
Grüne 14'260 18,0 % +3,8 % 1 0 Florence Brenzikofer
FDP.Die Liberalen 13'090 16,5 % +0,7 % 1 0 Daniela Schneeberger
Christlichdemokratische Volkspartei 6'726 8,5 % −0,6 % 1 0 Elisabeth Schneider-Schneiter
Grünliberale Partei 4'166 5,3 % +2,5 %
Evangelische Volkspartei 2'771 3,5 % +1,3 %
Bürgerlich-Demokratische Partei 937 1,2 % −1,6 %
Christ-und-Politik.CH 92 0,1 % +0,1 %

Listenverbindungen bestanden zwischen FDP und SVP, zwischen SP und Grünen, sowie zwischen CVP, glp, EVP und BDP.

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Sozialdemokratische Partei 17'535 32,7 % −0,7 % 2 0 Beat Jans
Mustafa Atici
Bündnis Grüne BastA! 9'503 17,7 % +6,5 % 1 0 Sibel Arslan
Liberal-Demokratische Partei 8'234 15,3 % +3,8 % 1 0 Christoph Eymann
Schweizerische Volkspartei 6'633 12,4 % −5,3 % 0 −1
FDP.Die Liberalen 3'246 6,0 % −3,8 % 0 0
Grünliberale Partei 3'060 5,7 % +0,9 % 1 +1 Katja Christ
Christlichdemokratische Volkspartei 2'454 4,6 % −1,9 %
Evangelische Volkspartei 1'084 2,0 % −0,3 %
Integrale Politik 874 1,6 % +1,6 %
Volks-Aktion 437 0,8 % −0,5 %
Piratenpartei 236 0,4 % +0,4 %
Bürgerlich-Demokratische Partei 197 0,4 % −0,7 %
Eidgenössisch-Demokratische Union 152 0,3 % −0,2 %
Partei National Orientierter Schweizer 60 0,1 % +0,1 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SP, Grünem Bündnis, Piratenpartei und «Integraler Politik», zwischen SVP und EDU, sowie zwischen LDP, FDP, CVP, glp, EVP und BDP. Unterlistenverbindungen bestanden zwischen glp, EVP und BDP sowie zwischen Grünem Bündnis und «Integraler Politik». Aufgrund der Listenverbindung der bürgerlichen Mitte sowie der Unterlistenverbindung der «kleinen Mitteparteien» gewann die glp einen Nationalratssitz und SVP sowie FDP keinen, obwohl letztere beide Parteien mehr Stimmen als die glp erhalten hatten.

Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung verfügte der Kanton Bern über einen Nationalratssitz weniger als bei den vorangegangenen Wahlen.

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei 104'421 30,0 % −3,1 % 7 −2 Albert Rösti
Andreas Aebi
Nadja Pieren
Erich von Siebenthal
Erich Hess
Andrea Geissbühler
Lars Guggisberg
Sozialdemokratische Partei 58'496 16,8 % −2,9 % 4 −2 Nadine Masshardt
Matthias Aebischer
Flavia Wasserfallen
Tamara Funiciello
Grüne 47'237 13,6 % +5,1 % 4 +2 Regula Rytz
Aline Trede
Kilian Baumann
Christine Badertscher
Grünliberale Partei 33'851 9,7 % +3,7 % 3 +1 Kathrin Bertschy
Jürg Grossen
Melanie Mettler
FDP.Die Liberalen 29'069 8,4 % −1,0 % 2 0 Christa Markwalder
Christian Wasserfallen
Bürgerlich-Demokratische Partei 27'961 8,0 % −3,7 % 2 −1 Lorenz Hess
Heinz Siegenthaler
Evangelische Volkspartei 14'523 4,2 % −0,1 % 1 0 Marianne Streiff-Feller
Eidgenössisch-Demokratische Union BE1 9'814 2,8 % −0,0 % 1 +1 Andreas Gafner
Christlichdemokratische Volkspartei 6'512 1,9 % +0,0 %
DU – Die Unabhängigen 2'593 0,7 % +0,7 %
Piratenpartei 2'335 0,7 % −0,2 %
Armin Capaul Parteilos und weitere Parteilose 2'305 0,7 % +0,7 %
Partei der Arbeit 2'146 0,6 % +0,1 %
Junge Alternative JA! 1'935 0,6 % +0,6 %
Menschen mit Zukunft sagen 5G ade! 1'695 0,5 % +0,5 %
Schweizer Demokraten 1'273 0,4 % +0,0 %
Landliste 511 0,1 % +0,1 %
JutziPhilipp.com 367 0,1 % −0,2 %
Die liebe, sehr sehr liebe Partei 264 0,1 % +0,1 %
Partei der unbegrenzten Möglichkeiten 237 0,1 % +0,1 %
Gesundheit-Energie-Natur 169 0,0 %  BE2−0,4 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SVP und «Gesundheit-Energie-Natur», zwischen SP, Grünen, JA! und PdA, zwischen BDP, glp, EVP, CVP und Piraten sowie zwischen EDU, Schweizer Demokraten, «Menschen mit Zukunft», Landliste, Philipp Jutzi und der «Partei der unbegrenzten Möglichkeiten». Eine Unterlistenverbindung bestand zwischen Grünen und JA!.

BE1 
Inklusive der Liste «Die Musketiere», die im Wesentlichen aus Kandidierenden der Jungen EDU bestand.
BE2 
Vergleich mit dem Wähleranteil der Liste «Alpenparlament» von 2015, deren Nachfolgerin diese Partei ist.[4]
Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Sozialdemokratische Partei 18'586 21,2 % −3,0 % 2 0 Valérie Piller Carrard
Ursula Schneider Schüttel
Schweizerische Volkspartei 17'671 20,2 % −5,8 % 1 −1 Pierre-André Page
Christlichdemokratische Volkspartei 15'587 17,8 % −4,9 % 2 0 Christine Bulliard-Marbach
Marie-France Roth Pasquier
FDP.Die Liberalen 13'502 15,4 % +1,2 % 1 0 Jacques Bourgeois
Grüne 10'913 12,5 % +7,2 % 1 +1 Gerhard Andrey
Grünliberale Partei 4'711 5,4 % +2,2 %
Mitte-Links CSP 2'847 3,3 % +1,4 %
Ziel 2030 1'010 1,2 % +1,2 %
Evangelische Volkspartei 651 0,7 % +0,1 %
Eidgenössisch-Demokratische Union 643 0,7 % −0,0 %
Bürgerlich-Demokratische Partei 571 0,7 % −0,6 %
Direkt Demokratie Spiritualität und Natur 354 0,4 % +0,4 %
Künstler Partei 314 0,4 % +0,4 %
Unabhängige Bürger Bewegung 202 0,2 % +0,2 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SP, Grünen, CSP und «Ziel 2030», zwischen CVP, GLP, BDP und EVP, sowie zwischen SVP und EDU. Eine Unterlistenverbindung bestand zwischen Grünen und CSP. Aufgrund der Mitte-Listenverbindung gewann die CVP 2 Sitze und die SVP nur einen, obwohl letztere mehr Stimmen erhalten hatten.

Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung verfügte der Kanton Genf über einen Nationalratssitz mehr als bei den vorangegangenen Wahlen.

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Grüne 24'411 24,6 % +13,1 % 3 +2 Nicolas Walder
Delphine Klopfenstein Broggini
Isabelle Pasquier-Eichenberger
FDP.Die Liberalen 17'804 17,9 % −2,6 % 2 −1 Christian Lüscher
Simone de Montmollin
Sozialdemokratische Partei 14'628 14,7 % −5,2 % 2 −1 Laurence Fehlmann Rielle
Christian Dandrès
Schweizerische Volkspartei 13'556 13,7 % −4,0 % 2 0 Céline Amaudruz
Yves Nidegger
Christlichdemokratische Volkspartei 7'610 7,7 % −4,4 % 1 0 Vincent Maitre
Ensemble à Gauche (solidaritéS, PdA, und Parteilose) 7'371 7,4 % +1,4 % 1 +1 Stéfanie Prezioso
Grünliberale Partei 5'407 5,4 % +3,2 % 1 +1 Michel Matter
Mouvement citoyens genevois 5'338 5,4 % −2,5 % 0 −1
Bürgerlich-Demokratische Partei GE1 1'015 1,0 % −0,0 %
Planète Bleue GE2 872 0,9 % +0,9 %
Evangelische Volkspartei 698 0,7 % +0,1 %
Fédéraction 265 0,3 % +0,3 %
Prophète Eco – «Santé!» GE3 191 0,2 % +0,2 %
Eidgenössisch-Demokratische Union 111 0,1 % −0,1 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SP, Grünen und «Ensemble à Gauche», zwischen FDP und CVP, zwischen SVP und EDU, sowie zwischen glp, EVP, «Planète Bleu» und «Fédéraction».

GE1 
inklusive der Liste «PBD/PCD Parti Citoyen Démocratique Genève d’abord» von Eric Stauffer.
GE2 
deutsch: «Blauer Planet»
GE3 
deutsch: Öko-Prophet – «Gesundheit!»

Im Kanton Glarus gilt das Majorzsystem. Gewählt ist, wer am meisten Stimmen erhält.

Quelle: [5]

Kandidat/in Partei Stimmen % gewählt?
Martin Landolt (bisher) BDP 6'396 63,0 % gewählt
Priska Grünenfelder SP 2'861 28,2 %
Mathias Zopfi Grüne GL1 279 2,7 %
Vereinzelte 612 6,0 %
GL1 
Kein offizieller Kandidat. Erhielt wohl Stimmen, weil er gleichzeitig (erfolgreich) für den Ständerat kandidierte.
Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei 17'467 29,9 % +0,2 % 1 −1 Magdalena Martullo-Blocher
Sozialdemokratische Partei 9'987 17,1 % −0,5 % 2 +1 Jon Pult
Sandra Locher Benguerel
Christlichdemokratische Volkspartei 9'538 16,3 % −0,5 % 1 0 Martin Candinas
FDP.Die Liberalen 7'952 13,6 % +0,4 % 1 +1 Anna Giacometti
Bürgerlich-Demokratische Partei 5'309 9,1 % −5,4 % 0 −1
Grünliberale Partei 4'870 8,3 % +0,5 %
Grüne 3'218 5,5 % +5,5 %

Listenverbindungen bestanden zwischen CVP, FDP und BDP sowie zwischen SP, glp und Grünen. Aufgrund der rot-grünen Listenverbindung gewann die SP zwei Nationalratssitze und die SVP nur einen, obwohl letztere deutlich mehr Stimmen erhalten hatte.

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Sozialdemokratische Partei 6'075 27,0 % +3,0 % 1 0 Pierre-Alain Fridez
Christlichdemokratische Volkspartei 5'119 22,8 % −4,9 % 1 0 Jean-Paul Gschwind
Grüne 3'514 15,6 % +8,3 %
Schweizerische Volkspartei 3'255 14,5 % +1,6 %
Unabhängige Christlich-Soziale Partei 2'166 9,6 % +3,0 %
FDP.Die Liberalen 2'041 9,1 % −7,7 %
Evangelische Volkspartei 323 1,4 % +1,4 %

Im Kanton Jura bestanden keine überparteiliche Listenverbindungen.

Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung verfügte der Kanton Luzern über einen Nationalratssitz weniger als bei den vorangegangenen Wahlen.

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Christlichdemokratische Volkspartei 33'935 25,5 % +1,6 % 3 0 Ida Glanzmann-Hunkeler
Leo Müller
Priska Wismer-Felder
Schweizerische Volkspartei 32'944 24,7 % −3,8 % 2 −1 Franz Grüter
Yvette Estermann
FDP.Die Liberalen 20'713 15,6 % −2,9 % 1 −1 Albert Vitali
Sozialdemokratische Partei 17'996 13,5 % −0,0 % 1 0 Prisca Birrer-Heimo
Grüne 16'279 12,2 % +5,2 % 1 0 Michael Töngi
Grünliberale Partei 9'449 7,1 % +1,3 % 1 +1 Roland Fischer
Evangelische Volkspartei 948 0,7 % +0,1 %
Integrale Politik 667 0,5 % +0,2 %
Schweizer Demokraten 198 0,1 % +0,1 %

Listenverbindungen bestanden zwischen CVP und FDP sowie zwischen SP, Grünen, glp und «Integraler Politik».

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
FDP.Die Liberalen 9'890 22,3 % −2,1 % 1 0 Damien Cottier
Grüne 9'208 20,8 % +11,5 % 1 +1 Fabien Fivaz
Sozialdemokratische Partei 7'361 16,6 % −7,0 % 1 0 Baptiste Hurni
Schweizerische Volkspartei 5'602 12,7 % −7,7 % 0 −1
Partei der Arbeit 5'336 12,1 % −0,1 % 1 0 Denis de la Reussille
Grünliberale 4'012 9,1 % +5,7 %
Christlichdemokratische Volkspartei 1'847 4,2 % +0,6 %
solidaritéS 914 2,1 % +2,1 %
Europäische Föderalistische Partei 82 0,2 % +0,2 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SP, Grünen, PdA und solidaritéS sowie zwischen CVP und glp. Eine Unterlistenverbindung bestand zwischen Grünen, PdA und solidaritéS. Aufgrund dieser Verbindungen gewann die PdA einen Sitz und die SVP keinen, obwohl letztere leicht mehr Stimmen erhalten hatte.

Quelle: [6]

Im Kanton Nidwalden gilt das Majorzsystem. Gewählt ist, wer am meisten Stimmen erhält.

Kandidat/in Partei Stimmen % gewählt?
Peter Keller (bisher) SVP 9'655 64,2 % gewählt
Alois Roland Bissig CVP NW1 5'383 35,8 %
NW1 
Kandidiert ohne Unterstützung seiner Partei.[7]

Im Kanton Obwalden gilt das Majorzsystem. Gewählt ist, wer am meisten Stimmen erhält.

Quelle: [8]

Kandidat/in Partei Stimmen % gewählt?
Monika Rüegger SVP 5'412 37,3 % gewählt
Peter Krummenacher CVP OW1 5'325 36,7 %
Marco de Col FDP 1'683 11,6 %
Luke Gasser parteilos 1'675 11,5 %
Mirjam Hostetmann JUSO 424 2,9 %
OW1 
Nicht offiziell durch die Partei nominiert, aber unterstützt.[9]
Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei 11'987 39,5 % −5,8 % 1 0 Thomas Hurter
Sozialdemokratische Partei 7'947 26,2 % −2,7 % 1 0 Martina Munz
FDP.Die Liberalen 3'353 11,0 % −1,9 %
Grüne Partei 2'075 6,8 % +3,4 %
Grünliberale Partei 1'808 5,9 % +5,9 %
Eidgenössisch-Demokratische Union 1'024 3,4 % −1,8 %
Alternative Liste 968 3,2 % −1,3 %
Christlichdemokratische Volkspartei 651 2,1 % +2,1 %
Evangelische Volkspartei 571 1,9 % +1,9 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SVP und EDU, zwischen SP, Grünen und AL sowie zwischen glp, CVP und EVP.

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei 18'853 36,9 % −5,7 % 2 0 Marcel Dettling
Pirmin Schwander
FDP.Die Liberalen 11'803 23,1 % +2,5 % 1 0 Petra Gössi
Christlichdemokratische Volkspartei 9'401 18,4 % −1,1 % 1 0 Alois Gmür
Sozialdemokratische Partei 7'060 13,8 % +0,7 %
Grünliberale Partei 2'342 4,6 % +1,8 %
Grüne 1'334 2,6 % +1,2 %
Evangelische Volkspartei 306 0,6 % +0,6 %

Listenverbindungen bestanden zwischen CVP, glp und EVP sowie zwischen SP und Grünen.

Im Kanton Schwyz kandidierten verschiedene Listen, die zwar keine Parteibezeichnung im Namen tragen, aber doch klar einer bestimmten Partei zugerechnet werden können. Deren Stimmen sind bei den jeweiligen Mutterparteien enthalten. Im Einzelnen handelt es sich um die Listen: «Gemeinsam fürs Schwyzer Gewerbe» und «Vorwärts Schwyz! Mobilität mit Zukunft» (jeweils FDP), sowie Gewerkschaftsbund, «Liste für Kultur», «Generation 60plus+» und «Schwyz für alle» (alle SP).[10]

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei 20'587 25,9 % −2,9 % 2 0 Christian Imark
Walter Wobmann
FDP.Die Liberalen 14'716 18,5 % −2,7 % 1 0 Kurt Fluri
Sozialdemokratische Partei 14'652 18,4 % −1,6 % 1 −1 Franziska Roth
Christlichdemokratische Volkspartei 11'282 14,2 % −0,6 % 1 0 Stefan Müller-Altermatt
Grüne 9'072 11,4 % +5,9 % 1 +1 Felix Wettstein
Grünliberale Partei 5'409 6,8 % +3,4 %
Bürgerlich-Demokratische Partei 1'580 2,0 % −1,4 %
Evangelische Volkspartei 953 1,2 % −0,0 %
Schweizerische Hanf Partei 727 0,9 % +0,9 %
Schweizer Demokraten 479 0,6 % +0,6 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SP und Grünen sowie zwischen CVP, EVP, BDP und glp.

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei 42'022 31,3 % −4,5 % 4 −1 Lukas Reimann
Mike Egger
Roland Rino Büchel
Esther Friedli
Christlichdemokratische Volkspartei 25'198 18,8 % +2,2 % 2 −1 Markus Ritter
Nicolo Paganini
FDP.Die Liberalen (St.Gallen) 20'119 15,0 % +0,7 % 2 0 Marcel Dobler
Susanne Vincenz-Stauffacher
Sozialdemokratische Partei 17'027 12,7 % −1,5 % 2 0 Barbara Gysi
Claudia Friedl
Grüne Partei 14'136 10,5 % +4,8 % 1 +1 Franziska Ryser
Grünliberale Partei 9'820 7,3 % +2,4 % 1 +1 Thomas Brunner
Evangelische Volkspartei 2'099 1,6 % −0,2 %
Eidgenössisch-Demokratische Union 1'244 0,9 % −0,0 %
Parteifrei SG 1'030 0,8 % +0,3 %
Bürgerlich-Demokratische Partei 854 0,6 % −3,0 %
Schweizer Demokraten 338 0,3 % −0,0 %
Der Pflug 287 0,2 % +0,2 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SVP und EDU, zwischen CVP, glp, BDP und EVP sowie zwischen SP und Grünen.

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−)

Gewählte Nationalräte

FDP.Die Liberalen 22'056 20,5 % −3,2 % 2 0 Alex Farinelli

Rocco Cattaneo

Christlichdemokratische Volkspartei 19'551 18,2 % −1,9 % 2 0 Fabio Regazzi

Marco Romano

Lega dei Ticinesi 18'187 16,9 % −4,8 % 1 −1 Lorenzo Quadri
Sozialdemokratische Partei 15'115 14,1 % −1,9 % 1 0 Bruno Storni
Grüne und Alternative Linke TI1 14'043 13,1 % +8,7 % 1 +1 Greta Gysin
Schweizerische Volkspartei 12'526 11,7 % +0,4 % 1 0 Piero Marchesi
Eidgenössisch-Demokratische Union 1'133 1,1 % +1,1 %
Grünliberale 1'063 1,0 % +0,1 %
Più Donne TI2 908 0,8 % +0,8 %
Partei der Arbeit 892 0,8 % +0,3 %
MontagnaViva 736 0,7 % −0,7 %
Lega verde TI3 699 0,7 % +0,7 %
Bello Sognare TI4 444 0,4 % +0,4 %
Lista civica TI5 88 0,1 % +0,1 %

Listenverbindungen bestanden zwischen FDP, CVP und glp, zwischen Lega, SVP und EDU, zwischen SP, Grünen-Alternativen und PdA sowie zwischen «Lista civica» und «Lega verde». Unterlistenverbindungen bestanden zwischen SVP und EDU sowie zwischen Grünen-Alternativen und PdA.

TI1 
Wahlallianz der Grünen, der Kommunisten sowie von Unabhängigen um den ehemaligen SP-Nationalrat Franco Cavalli.[11] Resultat inklusive der zur Allianz gehörenden Frauenliste, welche vom Bundesamt für Statistik separat gerechnet wird. Vergleich mit den addierten Wähleranteilen von Grünen und Kommunisten von 2015.
TI2 
deutsch: «Mehr Frauen!»
TI3 
deutsch: Grüne Liga
TI4 
deutsch: «Schön träumen»/«Träum schön!»
TI5 
Voller Name «Lista civica per la proibizione assoluta d’internare minorenni da parte dei Cantoni svizzeri», deutsch: «Für das absolute Verbot der Internierung Minderjähriger durch die Schweizer Kantone».
Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei 26'494 36,7 % −3,2 % 3 0 Diana Gutjahr
Verena Herzog
Manuel Strupler
Christlichdemokratische Volkspartei 9'169 12,7 % −0,4 % 1 0 Christian Lohr
Sozialdemokratische Partei 9'133 12,6 % −0,1 % 1 0 Edith Graf-Litscher
FDP.Die Liberalen 8'274 11,5 % −1,6 % 0 −1
Grüne Partei 7'657 10,6 % +5,2 % 1 +1 Kurt Egger
Grünliberale Partei 5'886 8,1 % +2,0 %
Eidgenössisch-Demokratische Union 2'058 2,8 % −0,6 %
Evangelische Volkspartei 1'927 2,7 % +0,3 %
Bürgerlich-Demokratische Partei 1'643 2,3 % −1,5 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SVP, FDP und EDU, zwischen SP, Grünen und glp sowie zwischen CVP und EVP. Wegen der links-grünen Listenverbindung gewannen die Grünen einen Nationalratssitz, obwohl die FDP mehr Stimmen erhalten hatte.

Im Kanton Uri gilt das Majorzsystem. Gewählt ist, wer am meisten Stimmen erhält.

Quelle: [12]

Kandidat/in Partei Stimmen % gewählt?
Simon Stadler CVP 4'685 39,2 % gewählt
Pascal Blöchlinger SVP 4'341 36,2 %
Urs Kälin SP 2'659 22,3 %
Vereinzelte 265 2,2 %

Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung verfügte der Kanton Waadt über einen Nationalratssitz mehr als bei den vorangegangenen Wahlen.

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
FDP.Die Liberalen 42'840 23,3 % −3,5 % 5 0 Isabelle Moret
Olivier Feller
Jacqueline de Quattro
Frédéric Borloz
Laurent Wehrli
Sozialdemokratische Partei 37'421 20,4 % −1,8 % 5 0 Pierre-Yves Maillard
Ada Marra
Roger Nordmann
Samuel Bendahan
Brigitte Crottaz
Grüne 36'118 19,7 % +8,4 % 4 +2 Daniel Brélaz
Sophie Michaud Gigon
Léonore Porchet
Valentine Python
Schweizerische Volkspartei 31'898 17,4 % −5,2 % 3 −1 Jean-Pierre Grin
Jacques Nicolet
Michaël Buffat
Grünliberale Partei 15'368 8,4 % +4,5 % 2 +1 Isabelle Chevalley
François Pointet
Partei der Arbeit – Ensemble à Gauche VD1 7'468 4,1 % + 1,2 % 0 0
Christlichdemokratische Volkspartei 4'451 2,4 % −1,6 % 0 −1
Evangelische Volkspartei 2'386 1,3 % +0,2 %
Piratenpartei 1'464 0,8 % −0,4 %
Direkt Demokratie Spiritualität und Natur 902 0,5 % +0,5 %
Bürgerlich-Demokratische Partei 690 0,4 % −1,4 %
Urgence Écologique VD2 676 0,4 % +0,4 %
Eidgenössisch-Demokratische Union 610 0,3 % −0,4 %
Liste Transition Citoyenne VD3 603 0,3 % +0,3 %
Partei National Orientierter Schweizer 522 0,3 % −0,1 %
Schweizer Demokraten 132 0,1 % −0,1 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SP, Grünen, Ensemble à Gauche – PdA und «Urgence Écologique», zwischen CVP, BDP, EDU und EVP sowie zwischen glp und Piratenpartei. Eine Unterlistenverbindung bestand zwischen BDP, EVP und EDU.

VD1 
Das Wahlbündnis «Ensemble à Gauche» umfasste unter anderem Kandidierende von solidaritéS und der Décroissance-Bewegung.[13]
VD2 
deutsch: Ökologischer Notstand
VD3 
deutsch (sinngemäss): Bürgerliste für den Wandel (Liste für die Einführung der Loswahl).[14]

Im Kanton Wallis besteht die Besonderheit, dass alle grösseren Parteien eigenständige Parteien für das deutschsprachige Ober- und das französischsprachige Unterwallis kennen. Innerhalb der CVP Schweiz gibt es sogar drei Walliser Parteien: CVP Unterwallis, CVP Oberwallis und CSP Oberwallis (die CSP Unterwallis gehört dagegen der unabhängigen «Mitte Links CSP» an). Da es sich bei diesen Parteien nicht bloss um regionale Listen, sondern um eigenständige Parteien mit grossem Eigenleben handelt, werden sie hier separat aufgeführt.

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Christlichdemokratische Volkspartei 41'364 34,8 % −4,7 % 3 −1
-CVP Unterwallis 21'360 18,0 % −2,2 % 2 0 Sidney Kamerzin
Benjamin Roduit
-CVP Oberwallis 11'299 9,5 % −0,5 % 1 0 Philipp Matthias Bregy
-CSP Oberwallis 8'705 7,3 % −2,0 % 0 −1
Schweizerische Volkspartei 23'517 19,8 % −2,4 % 2 0
-SVP Unterwallis 12'410 10,4 % −2,6 % 1 0 Jean-Luc Addor
-SVP Oberwallis 11'107 9,3 % +0,1 % 1 0 Franz Ruppen
FDP.Die Liberalen 19'599 16,5 % −1,7 % 1 0
-FDP Unterwallis 17'251 14,5 % −3,6 % 1 0 Philippe Nantermod
-Zukunft und Nachhaltigkeit 1'717 1,4 % +1,4 % 0 0
-FDP Oberwallis 630 0,5 % +0,5 % 0 0
Sozialdemokratische Partei 17'917 15,1 % +1,8 % 1 0
-SP Unterwallis 15'352 12,9 % +1,0 % 1 0 Mathias Reynard
-SP Oberwallis 2'565 2,2 % +0,7 % 0 0
Grüne 12'591 10,6 % +5,7 % 1 +1
-Grüne Unterwallis und Junge Grüne 10'786 9,1 % +4,9 % 1 +1 Christophe Clivaz
-Grüne Oberwallis 1'805 1,5 % +0,8 % 0 0
Bürgervereinigung Wallis 1'756 1,5 % +1,5 %
Mitte-Links CSP 1'255 1,0 % +0,4 %
Grünliberale Partei 947 0,8 % +0,8 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SP, Grünen und Mitte-Links CSP, zwischen allen CVP/CSPO-Listen, zwischen FDP und glp sowie innerhalb der SVP. Unterlistenverbindungen bestanden zwischen CVPO und CSPO, zwischen der glp und den beiden FDP-nahen Listen «Zukunft und Nachhaltigkeit» sowie innerhalb von SP und Grünen.

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei 10’455 26,6 % −3,8 % 1 0 Thomas Aeschi
Christlichdemokratische Volkspartei 9'344 23,8 % −2,7 % 1 0 Gerhard Pfister
Alternative – die Grünen Zug und CSP 7'555 19,2 % +12,0 % 1 +1 Manuela Weichelt-Picard
FDP.Die Liberalen 5’767 14,7 % −2,9 % 0 −1
Sozialdemokratische Partei 3’672 9,3 % −4,4 %
Grünliberale Partei 2’175 5,5 % +2,0 %
Evangelische Volkspartei 322 0,8 % +0,8 %

Listenverbindungen bestanden zwischen CVP und FDP sowie zwischen Grünalternativen, SP und EVP.

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei 111’973 26,7 % −4,0 % 10 −2 Roger Köppel
Gregor Rutz
Alfred Heer
Hans-Ueli Vogt
Thomas Matter
Barbara Steinemann
Mauro Tuena
Bruno Walliser
Therese Schläpfer
Martin Haab
Sozialdemokratische Partei 72’590 17,3 % −4,1 % 7 −2 Jacqueline Badran
Mattea Meyer
Min Li Marti
Priska Seiler Graf
Angelo Barrile
Fabian Molina
Céline Widmer
Grüne 59’036 14,1 % +7,2 % 5 +3 Bastien Girod
Balthasar Glättli
Marionna Schlatter-Schmid
Katharina Prelicz-Huber
Meret Schneider
Grünliberale Partei 58’689 14,0 % +5,8 % 6 +3 Tiana Angelina Moser
Martin Bäumle
Corina Gredig
Jörg Mäder
Barbara Schaffner
Judith Bellaïche
FDP.Die Liberalen 57’290 13,7 % −1,7 % 5 0 Doris Fiala
Beat Walti
Hans-Peter Portmann
Regine Sauter
Andri Silberschmidt
Christlichdemokratische Volkspartei 18’488 4,4 % +0,2 % 1 −1 Philipp Kutter
Evangelische Volkspartei 13’846 3,3 % +0,2 % 1 0 Niklaus Gugger
Bürgerlich-Demokratische Partei 6’879 1,6 % −2,0 % 0 −1
Eidgenössisch-Demokratische Union 6’754 1,6 % −0,5 %
Alternative Liste 6'741 1,6 % −0,2 %
Piratenpartei 1'925 0,5 % −0,2 %
die Guten 1'355 0,3 % +0,3 %
Integrale Politik 1'308 0,3 % +0,3 %
Partei der Arbeit 1’301 0,3 % +0,1 %
Schweizer Demokraten 783 0,2 % +0,0 %
Unabhängigkeitspartei up! 274 0,1 % +0,0 %
Öko-Partei Schweiz 88 0,0 % +0,0 %
Sarantidis Chrisoula (Chris) 53 0,0 % +0,0 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SVP und EDU, zwischen SP, Grünen, AL, PdA, Piratenpartei und den «Guten», sowie zwischen glp, CVP, EVP und BDP. Eine Unterlistenverbindung bestand zwischen AL und PdA. Wegen der Listenverbindung in der Mitte gewann die glp einen Sitz mehr als die Grünen, obwohl letztere leicht mehr Stimmen erhalten hatten.

Quellen und Einzelnachweise

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  1. Kanton Appenzell Ausserrhoden: Vorläufige Schlussergebnisse 20. Oktober 2019. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 20. Oktober 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/www.ar.ch (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  2. Eidgenössische Abstimmung vom 20. Oktober 2019 (Nationalratswahl) — Appenzell Innerrhoden. Abgerufen am 20. Oktober 2019.
  3. Innerrhoder Nationalratssitz – Ungewohnte Ausgangslage in Innerrhoden. 20. Mai 2019, abgerufen am 22. September 2019.
  4. Berner Zeitung, Tamedia Espace AG: Fünf Listenverbindungen für die Nationalratswahlen im Kanton Bern. ISSN 1424-1021 (bernerzeitung.ch [abgerufen am 23. September 2019]).
  5. Kanton Glarus: Ergebnis Nationalratswahl. Abgerufen am 20. Oktober 2019.
  6. Staatskanzlei Kanton Nidwalden: Nationalratswahl vom 20. Oktober 2019 - Endresultate. Abgerufen am 20. Oktober 2019.
  7. Nationalratswahlen Nidwalden – SVP-Mann Peter Keller bekommt Konkurrenz von alt Regierungsrat. 23. Mai 2019, abgerufen am 22. September 2019.
  8. Kanton Obwalden: Wahlprotokoll. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Oktober 2019; abgerufen am 20. Oktober 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wahlen.ow.ch
  9. Nach Rücktritt von Karl Vogler – Der einzige Obwaldner Nationalratssitz ist heiss begehrt. 21. Mai 2019, abgerufen am 22. September 2019.
  10. Bundesamt für Statistik: Wahlen im Kanton Schwyz. Abgerufen am 22. September 2019.
  11. Verdi e Sinistra alternativa si presentano. In: CdT.ch (Corriere del Ticino). 9. August 2019, archiviert vom Original; abgerufen am 22. September 2019 (italienisch).
  12. Kanton Uri: Resultate Nationalrat. Abgerufen am 20. Oktober 2019.
  13. Féministes – écologistes – solidaires. Abgerufen am 22. September 2019 (französisch).
  14. Le collectif Transition citoyenne Vaud tire au sort 19 candidats au National. 5. Juli 2019, abgerufen am 22. September 2019 (französisch).