Schweizer Parlamentswahlen 2015/Resultate Nationalratswahlen

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Die Nationalratswahlen der 50. Legislaturperiode fanden am 18. Oktober 2015 statt. Auf dieser Seite findet sich eine Übersicht über die Resultate in den Kantonen (Parteien, Stimmen, Wähleranteil, Sitze).

Anmerkung zu den Wählerzahlen

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In den Mehrpersonenwahlkreisen (20 Kantone mit total 194 von 200 Sitzen) hat jeder Wähler so viele Stimmen, wie in seinem Kanton Sitze zu vergeben sind (im Kanton Zürich 35, im Kanton Jura 2). Diese Stimmen kann er an beliebige Kandidaten der sich zur Wahl stellenden Listen vergeben (Panaschieren). Eine Stimme für einen Kandidaten ist gleichzeitig eine Stimme für dessen Partei. Hat ein Wähler nicht alle seine Stimmen an Kandidierende vergeben, gehen diese Stimmen als sogenannte «Zusatzstimmen» an die von ihm gewählte Liste. Wenn der Wähler keine Liste auswählt (sondern einen so genannten «Wahlzettel ohne Parteibezeichnung» verwendet) verfallen nicht benutzte Stimmen (sog. Leere Stimmen). Um zu überkantonal vergleichbaren Ergebnissen zu kommen, wird hier die so genannte «Wählerzahl» verwendet. Diese erhält man, indem man die Stimmen durch die Anzahl der Sitze teilt. Weil aber ein Wähler seine Stimmen auf mehrere Parteien verteilen kann, entstehen 1/2-, 1/3- etc. Stimmen. Bei den unten angegebenen ganzen Wählerzahlen handelt es sich um gerundete Werte. Diese stellen nicht mehr als eine statistische Fiktion dar. Ein Aargauer «Wähler» kann auch aus 16 Personen bestehen, die je einen Kandidaten der betreffenden Partei auf ihrer Liste aufgeführt haben.

Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung verfügte der Kanton Aargau über einen Nationalratssitz mehr als bei den vorangegangenen Wahlen.

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei 74'132 38,0 % +3,2 % 7 +1 Ulrich Giezendanner
Maximilian Reimann
Luzi Stamm
Sylvia Flückiger-Bäni
Hansjörg Knecht
Thomas Burgherr
Andreas Glarner
Sozialdemokratische Partei 31'367 16,1 % −1,9 % 2 −1 Cédric Wermuth
Yvonne Feri
FDP.Die Liberalen 29'549 15,1 % +3,6 % 3 +1 Corina Eichenberger
Thierry Burkart
Matthias Jauslin
Christlichdemokratische Volkspartei 16'757 8,6 % −2,0 % 1 0 Ruth Humbel Näf
Grüne 10'672 5,5 % −1,8 % 1 0 Jonas Fricker
Grünliberale Partei 10'100 5,2 % −0,5 % 1 0 Beat Flach
Bürgerlich-Demokratische Partei 10'002 5,1 % −1,0 % 1 0 Bernhard Guhl
Evangelische Volkspartei 6'510 3,3 % +0,1 %
Eidgenössisch-Demokratische Union 2'197 1,1 % −0,1 %
Ecopop 1'593 0,8 % +0,8 %
Piratenpartei 1'220 0,6 % −0,2 %
Integrale Politik 349 0,2 % +0,2 %
Nichtwähler.ch 300 0,2 % +0,2 %
Sozial-Liberale Bewegung 245 0,1 % −0,4 %
Lösungsorientierte Volks-Bewegung 118 0,1 % +0,1 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SVP, FDP, CVP und EDU, zwischen SP, Grünen, Piraten und "Integrale Politik" sowie zwischen BDP, glp, EVP, SLB und ecopop. Aufgrund der grossen bürgerlichen Listenverbindung gewann die FDP drei Sitze und die SP nur zwei, obwohl letztere mehr Stimmen erhalten hatte.

Im Kanton Appenzell Ausserrhoden gilt das Majorzsystem. Gewählt ist, wer am meisten Stimmen erhält.

Kandidat/in Partei Stimmen % gewählt?
David Zuberbühler SVP 6'394 36,1 % gewählt
Markus Bänziger FDP 5'949 33,6 %
Jens Weber SP 5'058 28,6 %
Vereinzelte 314 1,8 %

Im Kanton Appenzell Innerrhoden gilt das Majorzsystem. Gewählt ist, wer am meisten Stimmen erhält.

Kandidat/in Partei Stimmen % gewählt?
Daniel Fässler (bisher) CVP 3'121 76,3 % gewählt
Martin Pfister SP 739 18,1 %
Vereinzelte 230 5,6 %
Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei 25'767 29,8 % +2,9 % 2 0 Thomas de Courten
Sandra Sollberger
Sozialdemokratische Partei 19'178 22,2 % −2,2 % 2 0 Eric Nussbaumer
Susanne Leutenegger Oberholzer
FDP.Die Liberalen 13'664 15,8 % +4,3 % 1 0 Daniela Schneeberger
Grüne 12'279 14,2 % +0,6 % 1 0 Maya Graf
Christlichdemokratische Volkspartei 7'867 9,1 % +0,9 % 1 0 Elisabeth Schneider-Schneiter
Bürgerlich-Demokratische Partei 2'446 2,8 % −3,6 %
Grünliberale Partei 2'371 2,7 % −2,3 %
Evangelische Volkspartei 1'892 2,2 % −1,1 %
Grüne-Unabhängige 656 0,8 % +0,8 %
Eidgenössisch-Demokratische Union 387 0,4 % +0,4 %

Listenverbindungen bestanden zwischen FDP und SVP, zwischen SP und Grüne, zwischen CVP und BDP sowie zwischen Grünliberalen und Grünen-Unabhängigen.

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Sozialdemokratische Partei 18'533 33,2 % +4,1 % 2 0 Beat Jans
Silvia Schenker
Schweizerische Volkspartei 9'819 17,7 % +1,2 % 1 0 Sebastian Frehner
Liberal-Demokratische Partei 6'423 11,5 % +4,7 % 1 +1 Christoph Eymann
Bündnis Grüne BastA! 6'220 11,2 % −2,2 % 1 +1 Sibel Arslan
FDP.Die Liberalen 5'459 9,8 % −2,5 % 0 −1
Christlichdemokratische Volkspartei 3'587 6,5 % −0,0 % 0 −1
Grünliberale Partei 2'672 4,8 % −1,0 %
Evangelische Volkspartei 1'290 2,3 % −0,2 %
Volks-Aktion gegen zuviele Ausländer und Asylanten 698 1,3 % −0,2 %
Bürgerlich-Demokratische Partei 612 1,1 % −1,1 %
Eidgenössisch-Demokratische Union 255 0,5 % −0,0 %
mach-politik.ch 65 0,1 % +0,1 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SP und Grünem Bündnis, zwischen SVP und EDU, zwischen FDP und LDP (beide Mitglied der FDP.Die Liberalen Schweiz) sowie zwischen GLP, CVP, EVP und BDP.

Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung verfügte der Kanton Bern über einen Nationalratssitz weniger als bei den vorangegangenen Wahlen.

Partei Stimmen % (+/-) Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei 116'269 33,1 % +4,1 % 9 +1 Adrian Amstutz
Albert Rösti
Andreas Aebi
Nadja Pieren
Erich von Siebenthal
Werner Salzmann
Andrea Geissbühler
Manfred Bühler
Erich Hess
Sozialdemokratische Partei 69'078 19,7 % +0,4 % 6 0 Matthias Aebischer
Evi Allemann
Nadine Masshardt
Corrado Pardini
Alexander Tschäppät
Margret Kiener Nellen
Bürgerlich-Demokratische Partei 41'257 11,8 % −3,1 % 3 −1 Hans Grunder
Urs Gasche
Lorenz Hess
FDP.Die Liberalen 32'753 9,3 % +0,7 % 2 0 Christian Wasserfallen
Christa Markwalder
Grüne 29'861 8,5 % −0,9 % 2 −1 Regula Rytz
Christine Häsler
Grünliberale Partei 21'050 6,0 % +0,7 % 2 0 Jürg Grossen
Kathrin Bertschy
Evangelische Volkspartei 15'119 4,3 % +0,1 % 1 0 Marianne Streiff
Eidgenössisch-Demokratische Union 9'975 2,8 % −0,3 %
Christlichdemokratische Volkspartei 6'441 1,8 % −0,2 %
Piratenpartei 3'305 0,9 % +0,2 %
Partei der Arbeit 1'828 0,5 % +0,2 %
Schweizer Demokraten 1'558 0,4 % −0,2 %
Alpenparlament 1'324 0,4 % −0,0 %
Philipp Jutzi 1'199 0,3 % +0,3 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SVP und Alpenparlament, zwischen SP, Grünen und PdA, zwischen BDP, EVP, GLP und CVP sowie zwischen EDU und Schweizer Demokraten.

Partei Stimmen % (+/-) Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei 23'263 25,9 % +4,5 % 2 +1 Jean-François Rime
Pierre-André Page
Sozialdemokratische Partei 21'705 24,2 % −2,5 % 2 −1 Valérie Piller Carrard
Jean-François Steiert
Christlichdemokratische Volkspartei 20'337 22,7 % +2,4 % 2 0 Dominique de Buman
Christine Bulliard-Marbach
FDP.Die Liberalen 12'720 14,2 % +1,4 % 1 0 Jacques Bourgeois
Grüne 4'741 5,3 % +0,3 %
Grünliberale Partei 2'865 3,2 % −0,4 %
Mitte-Links CSP 1'632 1,8 % −3,7 %
Bürgerlich-Demokratische Partei 1'153 1,3 % −0,6 %
Eidgenössisch-Demokratische Union 680 0,8 % +0,0 %
Evangelische Volkspartei 601 0,7 % −0,0 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SP, Grünen, CSP und EVP, zwischen CVP und GLP, zwischen FDP und BDP sowie zwischen SVP und EDU. Eine Unterlistenverbindung bestand zwischen CSP und EVP.

Partei Stimmen % (+/-) Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
FDP.Die Liberalen 20'993 20,5 % +1,9 % 3 +1 Christian Lüscher
Hugues Hiltpold
Benoît Genecand
Sozialdemokratische Partei 20'403 19,9 % +0,8 % 3 0 Carlo Sommaruga
Manuel Tornare
Laurence Fehlmann Rielle
Schweizerische Volkspartei 18'045 17,6 % +1,6 % 2 0 Céline Amaudruz
Yves Nidegger
Christlichdemokratische Volkspartei 12'335 12,1 % +2,3 % 1 0 Guillaume Barazzone
Grüne 11'736 11,5 % −2,5 % 1 −1 Lisa Mazzone
Mouvement citoyens genevois 8'069 7,9 % −1,9 % 1 0 Roger Golay
Ensemble à Gauche (solidaritéS + PdA) 6'203 6,1 % −0,4 % 1
Grünliberale Partei 2'322 2,3 % −0,9 %
Bürgerlich-Demokratische Partei 1'049 1,0 % +1,0 %
Evangelische Volkspartei 602 0,6 % −0,4 %
Integrale Politik 357 0,4 % +0,4 %
Eidgenössisch-Demokratische Union 230 0,2 % +0,2 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SP, Grünen und "Ensemble à Gauche", zwischen FDP, CVP, GLP und BDP sowie zwischen SVP und MCG.

1 
Vergleich mit dem kombinierten Wähleranteil von "Ensemble à Gauche - La Gauche - solidaritéS" und der PdA bei den Nationalratswahlen 2011

Im Kanton Glarus gilt das Majorzsystem. Gewählt ist, wer am meisten Stimmen erhält.

Kandidat/in Partei Stimmen % gewählt?
Martin Landolt (bisher) BDP 5'423 51,5 % gewählt
Jacques Marti SP 4'742 45,0 %
Vereinzelte 372 3,5 %
Partei Stimmen % (+/-) Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei 17'884 29,7 % +5,2 % 2 +1 Heinz Brand
Magdalena Martullo-Blocher
Sozialdemokratische Partei 10'598 17,6 % +2,0 % 1 0 Silva Semadeni
Christlichdemokratische Volkspartei 10'111 16,8 % +0,2 % 1 0 Martin Candinas
Bürgerlich-Demokratische Partei 8'709 14,5 % −6,0 % 1 0 Duri Campell
FDP.Die Liberalen (Graubünden) 7'978 13,3 % +1,4 %
Grünliberale Partei 4'735 7,9 % −0,4 % 0 −1
Patriotisch-Liberale Demokraten 135 0,2 % +0,2 %

Listenverbindungen bestanden zwischen CVP, FDP und BDP, zwischen SP und GLP sowie zwischen SVP und der Liste "Patriotisch-Liberale Demokraten".

Partei Stimmen % (+/-) Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Christlichdemokratische Volkspartei 7'642 27,6 % −5,6 % 1 0 Jean-Paul Gschwind
Sozialdemokratische Partei 6'558 23,7 % −7,1 % 1 0 Pierre-Alain Fridez
FDP.Die Liberalen 4'641 16,8 % +7,3 %
Schweizerische Volkspartei 3'553 12,9 % −2,6 %
Grüne 2'012 7,3 % −3,7 %
Unabhängige Christlich-Soziale Partei 1'830 6,6 % +6,6 %
CS - POP 1'045 3,8 % +3,8 %
Rauraque du Nord 376 1,4 % +1,4 %

Eine Listenverbindung bestand zwischen SP, Grünen und CS-POP.

Partei Stimmen % (+/-) Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei 2 38'386 28,5 % +3,4 % 3 +1 Yvette Estermann
Felix Müri
Franz Grüter
Christlichdemokratische Volkspartei 32'108 23,9 % −3,3 % 3 0 Ida Glanzmann-Hunkeler
Leo Müller
Andrea Gmür
FDP.Die Liberalen 24'858 18,5 % +0,1 % 2 0 Albert Vitali
Peter Schilliger
Sozialdemokratische Partei 18'253 13,6 % +2,1 % 1 0 Prisca Birrer-Heimo
Grüne 9'521 7,1 % −1,2 % 1 0 Louis Schelbert
Grünliberale Partei 7'766 5,8 % −0,4 % 0 −1
Bürgerlich-Demokratische Partei 1'841 1,4 % −0,8 %
Evangelische Volkspartei 849 0,6 % −0,1 %
Integrale Politik 466 0,3 % +0,3 %
Parteilose Schweizer 451 0,3 % +0,3 %
Schweizer Demokraten 118 0,1 % −0,1 %
2 
inklusive der Liste "Aktive Senioren"

Listenverbindungen bestanden zwischen CVP, FDP, BDP und EVP sowie zwischen SP, Grünen und GLP.

Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung verfügte der Kanton Neuenburg über einen Nationalratssitz weniger als bei den vorangegangenen Wahlen. Im Kanton Neuenburg waren 4 Sitze zu vergeben, einer weniger als 2011.

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
FDP.Die Liberalen 10'973 24,4 % −2,4 % 1 −1 Philippe Bauer
Sozialdemokratische Partei 10'629 23,7 % −1,1 % 1 0 Jacques-André Maire
Schweizerische Volkspartei 9'158 20,4 % −1,0 % 1 0 Raymond Clottu
Partei der Arbeit 5'491 12,2 % +1,8 % 1 +1 Denis de la Reussille
Grüne 4'182 9,3 % −2,3 % 0 −1
Christlichdemokratische Volkspartei 1'604 3,6 % +0,1 %
Grünliberale 1'521 3,4 % +3,4 %
Liste du vote blanc 3 478 1,1 % +1,1 %
Bürgerlich-Demokratische Partei 431 1,0 % −0,5 %
Nouveau Parti Libéral 347 0,8 % +0,8 %
Mouvement Démocratique Cademos 63 0,1 % +0,1 %
impossible alternative 4 51 0,1 % +0,1 %
3 
Liste der Protestbewegung "Le Vote Blanc" (deutsch: "die Leerstimme"), mit dem Ziel die Neuenburger Nationalratssitze zu "blockieren".[1]
4 
deutsch: "Unmögliche Alternative", Liste von Jean-Luc Pieren

Listenverbindungen bestanden zwischen SP, Grünen und PdA, zwischen FDP, GLP, BDP und CVP sowie zwischen SVP, NPL und "impossible alternative". Eine Unterlistenverbindung bestand zwischen Grünen und PdA.

Im Kanton Nidwalden gilt das Majorzsystem. Gewählt ist, wer am meisten Stimmen erhält. Quelle:[2]

Kandidat/in Partei Stimmen % gewählt?
Peter Keller (bisher) SVP 13'380 82,8 % gewählt
Andreas Fagetti parteilos 5 2'776 17,2 %
5 
«Demokratie ermöglichen»[3]

Im Kanton Obwalden gilt das Majorzsystem. Gewählt ist, wer am meisten Stimmen erhält. Quelle:[4]

Kandidat/in Partei Stimmen % gewählt?
Karl Vogler (bisher) CSP OW 9'911 65,5 % gewählt
Daniel Wyler SVP 5'227 34,5 %
Partei Stimmen % (+/-) Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei 14'010 45,3 % +5,0 % 1 0 Thomas Hurter
Sozialdemokratische Partei 8'911 28,8 % −6,2 % 1 0 Martina Munz
FDP.Die Liberalen 3'989 12,9 % +0,4 %
Eidgenössisch-Demokratische Union 1'586 5,1 % +2,6 %
Alternative Liste 1'374 4,4 % +0,1 %
Ökoliberale Bewegung Schaffhausen 1'059 3,4 % +3,4 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SVP, FDP und EDU sowie zwischen SP, ÖBS und AL.

Quelle:[5]

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei 23'108 42,6 % +4,6 % 2 +1 Pirmin Schwander
Marcel Dettling
FDP.Die Liberalen 11'167 20,6 % +3,2 % 1 0 Petra Gössi
Christlichdemokratische Volkspartei 10'544 19,5 % −1,1 % 1 0 Alois Gmür
Sozialdemokratische Partei 7'093 13,1 % −2,6 % 0 −1
Grünliberale Partei 1'526 2,8 % +2,8 %
Grüne 762 1,4 % −2,4 %

Eine Listenverbindung bestand zwischen SP, Grünen und glp. Die Gewerbeliste kann der FDP zugerechnet werden.

Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung verfügte der Kanton Solothurn über einen Nationalratssitz weniger als bei den vorangegangenen Wahlen.

Partei Stimmen % (+/-) Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei 25'012 28,8 % +4,5 % 2 0 Walter Wobmann
Christian Imark
FDP.Die Liberalen 18'414 21,2 % +2,8 % 1 0 Kurt Fluri
Sozialdemokratische Partei 17'376 20,0 % +1,7 % 2 0 Bea Heim
Philipp Hadorn
Christlichdemokratische Volkspartei 12'840 14,8 % −3,1 % 1 −1 Stefan Müller-Altermatt
Grüne 4'820 5,6 % −1,9 %
Grünliberale Partei 2'993 3,5 % −1,5 %
Bürgerlich-Demokratische Partei 2'968 3,4 % −0,9 %
Evangelische Volkspartei 1'043 1,2 % −0,3 %
Direktdemokratische Partei Schweiz 624 0,7 % +0,7 %
Eidgenössisch-Demokratische Union 438 0,5 % +0,5 %
el presidente 231 0,3 % +0,3 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SP und Grünen sowie zwischen CVP, EVP, BDP und GLP. Aufgrund der linken Listenverbindung erhielt die SP zwei Sitze und die FDP trotz leicht mehr Stimmen nur einen.

Partei Stimmen % (+/-) Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei 51'682 35,8 % +4,3 % 5 +1 Toni Brunner
Lukas Reimann
Thomas Müller
Roland Rino Büchel
Barbara Keller-Inhelder
Christlichdemokratische Volkspartei 23'897 16,6 % −3,8 % 3 0 Markus Ritter
Jakob Büchler
Thomas Ammann
FDP.Die Liberalen (St. Gallen) 20'636 14,3 % +2,3 % 2 +1 Walter Müller
Marcel Dobler
Sozialdemokratische Partei 20'472 14,2 % −2,5 % 2 0 Barbara Gysi
Claudia Friedl
Grüne Partei 8'296 5,7 % −0,6 % 0 −1
Grünliberale Partei 7'056 4,9 % −1,1 % 0 −1
Bürgerlich-Demokratische Partei 5'247 3,6 % −0,2 %
Evangelische Volkspartei 2'528 1,8 % −0,1 %
Eidgenössisch-Demokratische Union 1'345 0,9 % −0,3 %
Integrale Politik 711 0,5 % +0,5 %
Parteifrei SG 710 0,5 % +0,5 %
Piratenpartei 577 0,4 % +0,4 %
Schweizer Demokraten 401 0,3 % +0,3 %
Sarah Bösch - das Original 379 0,3 % +0,3 %
Marcel Giger Amden parteilos 242 0,2 % +0,2 %
Direktdemokratische Partei Schweiz 194 0,1 % +0,1 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SVP und EDU, zwischen CVP, BDP und EVP, zwischen SP und Grünen sowie zwischen GLP und Piraten.

Partei Stimmen % (+/-) Sitze (+/-)

Gewählte Nationalräte

FDP.Die Liberalen 27'043 23,7 % −1,1 % 2 0 Ignazio Cassis
Giovanni Merlini
Lega dei Ticinesi 24'713 21,7 % +4,1 % 2 0 Roberta Pantani
Lorenzo Quadri
Christlichdemokratische Volkspartei 22'884 20,1 % +0,1 % 2 0 Fabio Regazzi
Marco Romano
Sozialdemokratische Partei 18'158 15,9 % −0,7 % 1 0 Marina Carobbio Guscetti
Schweizerische Volkspartei 12'882 11,3 % +1,6 % 1 0 Marco Chiesa
Grüne 4'021 3,5 % −3,2 %
MontagnaViva 1'609 1,4 % −0,4 %
Grünliberale 967 0,8 % +0,8 %
Partito communista 907 0,8 % +0,8 %
Partei der Arbeit 593 0,5 % −0,7 %
Lega Sud 104 0,1 % +0,1 %
I Liberisti 83 0,1 % +0,1 %

Listenverbindungen bestanden zwischen Lega und SVP, zwischen CVP und GLP sowie zwischen SP, PdA und Kommunisten.

Partei Stimmen % (+/-) Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei 30'332 39,9 % +1,2 % 3 0 Hansjörg Walter
Verena Herzog
Markus Hausammann
Christlichdemokratische Volkspartei 9'989 13,1 % −1,2 % 1 0 Christian Lohr
FDP.Die Liberalen 9'897 13,0 % +1,8 % 1 +1 Hermann Hess
Sozialdemokratische Partei 9'658 12,7 % +0,6 % 1 0 Edith Graf-Litscher
Grünliberale Partei 4'693 6,2 % +1,0 % 0 −1
Grüne Partei 4'137 5,4 % −1,6 %
Bürgerlich-Demokratische Partei 2'862 3,8 % −1,2 %
Eidgenössisch-Demokratische Union 2'609 3,4 % −0,1 %
Evangelische Volkspartei 1'785 2,3 % −0,6 %
Direktdemokratische Partei Schweiz 124 0,2 % +0,2 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SVP und EDU, zwischen CVP, FDP, BDP und GLP sowie zwischen SP und Grünen.

Quelle:[6]

Im Kanton Uri gilt das Majorzsystem. Gewählt ist, wer am meisten Stimmen erhält.

Kandidat/in Partei Stimmen % gewählt?
Beat Arnold SVP 6'409 44,1 % gewählt
Frieda Steffen CVP 3'909 26,9 %
Annalise Russi Grüne 3'821 26,3 %
Vereinzelte 405 2,8 %
Partei Stimmen % (+/-) Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
FDP.Die Liberalen 47'222 26,8 % +4,8 % 5 +1 Isabelle Moret
Olivier Feller
Frédéric Borloz
Laurent Wehrli
Fathi Derder
Schweizerische Volkspartei 39'695 22,6 % −0,4 % 4 0 Guy Parmelin
Jean-Pierre Grin-Hofmann
Jacques Nicolet
Michaël Buffat
Sozialdemokratische Partei 39'071 22,2 % −3,0 % 5 −1 Ada Marra
Roger Nordmann
Rebecca Ruiz
Cesla Amarelle
Jean Christophe Schwaab
Grüne 19'796 11,3 % −0,3 % 2 0 Daniel Brélaz
Adèle Thorens Goumaz
Christlichdemokratische Volkspartei 7'132 4,1 % −0,6 % 1 0 Claude Béglé
Grünliberale Partei 6'848 3,9 % −1,2 % 1 0 Isabelle Chevalley
Partei der Arbeit - solidaritéS 5'063 2,9 % −1,1 %
Bürgerlich-Demokratische Partei 3'182 1,8 % +1,0 %
Piratenpartei 2'151 1,2 % +0,2 %
Evangelische Volkspartei 1'867 1,1 % −0,1 %
Eidgenössisch-Demokratische Union 1'229 0,7 % −0,4 %
Partei National Orientierter Schweizer 792 0,4 % +0,3 %
Liste du vote blanc 6 788 0,4 % +0,4 %
ecopop 627 0,4 % +0,4 %
Les Indépendants Vaudois 7 274 0,2 % +0,2 %
Schweizer Demokraten 226 0,1 % +0,0 %
6 
deutsch: Liste der "leer" Stimmenden
7 
deutsch: Waadtländer Unabhängige

Listenverbindungen bestanden zwischen SP, Grünen, PdA-SolidaritéS und Piratenpartei sowie zwischen CVP, GLP, BDP, EDU und EVP. Eine Unterlistenverbindung bestand zwischen EVP und EDU. Aufgrund der linken Listenverbindung erhielt die SP einen Sitz mehr als die SVP, obwohl letztere leicht mehr Stimmen erzielen konnte.

Im Kanton Wallis besteht die Besonderheit, dass alle grösseren Parteien eigenständige Parteien für das deutschsprachige Ober- und das französischsprachige Unterwallis kennen. Innerhalb der CVP Schweiz gibt es sogar drei Walliser Parteien: CVP Unterwallis, CVP Oberwallis und CSP Oberwallis (die CSP Unterwallis gehört dagegen der CSP an). Da es sich bei diesen Parteien nicht bloss um regionale Listen, sondern um eigenständige Parteien mit grossem Eigenleben handelt, werden sie hier separat aufgeführt. Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung verfügte der Kanton Wallis über einen Nationalratssitz mehr als bei den vorangegangenen Wahlen.

Partei Stimmen % (+/-) Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Christlichdemokratische Volkspartei 48'526 39,5 % −0,6 % 4 +1
-CVP Unterwallis 24'746 20,1 % -0,9 % 2 0 Yannick Buttet
Géraldine Marchand-Balet
-CVP Oberwallis 12'278 10,0 % -0,1 % 1 0 Viola Amherd
-CSP Oberwallis 11'502 9,4 % + 0,4 % 1 +1 Roberto Schmidt
Schweizerische Volkspartei 27'345 22,3 % +2,5 % 2 +1
-SVP Unter- und Mittelwallis 15'974 13,0 % -0,6 % 1 0 Jean-Luc Addor
-SVP Oberwallis 11'371 9,3 % +3,1 % 1 +1 Franz Ruppen
FDP.Die Liberalen 8 22'399 18,2 % −0,6 % 1 0 Philippe Nantermod
Sozialdemokratische Partei 16'371 13,3 % −1,0 % 1 −1
-SP Wallis und Juso Unterwallis 9 14'587 11,9 % +0,6 % 1 -1 Mathias Reynard
-SP und Juso Oberwallis 1'784 1,5 % -1,6 %
Grüne 6'035 4,9 % −0,1 %
-Grüne Unterwallis 5'153 4,2 % -0,0 %
-Grüne Oberwallis 882 0,7 % -0,1 %
Mitte-Links CSP 1'746 1,4 % +0,7 %
Graines du futur  10 458 0,4 % +0,4 %
8 
Gesamtkantonale Liste der Mutterpartei, regionale Listen der Jungfreisinnigen. Inklusive der Liste "Avenir et réflexions"
9 
Die SP stellte eine gesamtkantonale Liste mit 5 Unterwalliser und 2 Oberwalliser Kandidierenden auf, um auch den Oberwallisern Wahlchancen zu ermöglichen. Inklusive Unterwalliser Senioren- und Migranten-Liste. Veränderung im Vergleich zum Resultat der SP Unterwallis von 2011.
10 
deutsch: Keime der Zukunft

Listenverbindungen bestanden zwischen allen SP, Grünen und CSP, zwischen allen CVP/CSP-Listen sowie innerhalb von SVP und FDP. Unterlistenverbindungen bestanden zwischen CVPO und CSPO sowie innerhalb von SP und Grünen.

Partei Stimmen % (+/-) Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei 11'848 30,5 % +2,1 % 1 0 Thomas Aeschi
Christlichdemokratische Volkspartei 10'285 26,4 % +2,2 % 1 0 Gerhard Pfister
FDP.Die Liberalen 6'861 17,6 % −1,6 % 1 0 Bruno Pezzatti
Sozialdemokratische Partei 5'349 13,8 % +8,5 %
Alternative – die Grünen Zug 2'784 7,2 % −8,2 %
Grünliberale Partei 1'393 3,6 % −3,2 %
Piratenpartei 376 1,0 % +1,0 %

Listenverbindungen bestanden zwischen CVP, FDP und GLP sowie zwischen Grünalternativen, SP und Piratenpartei.

Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung verfügte der Kanton Zürich über einen Nationalratssitz mehr als bei den vorangegangenen Wahlen.

Partei Stimmen % (+/-) Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei 130'575 30,7 % +0,8 % 12 +1 Roger Köppel
Natalie Rickli
Gregor Rutz
Alfred Heer
Thomas Matter
Hans-Ueli Vogt
Hans Egloff
Jürg Stahl
Barbara Steinemann
Bruno Walliser
Claudio Zanetti
Mauro Tuena
Sozialdemokratische Partei 91'040 21,4 % +2,1 % 9 +2 Jacqueline Badran
Chantal Galladé
Tim Guldimann
Martin Naef
Thomas Hardegger
Mattea Meyer
Min Li Marti
Priska Seiler Graf
Angelo Barrile
FDP.Die Liberalen 65'206 15,3 % +3,7 % 5 +1 Doris Fiala
Hans-Peter Portmann
Beat Walti
Regine Sauter
Hans-Ulrich Bigler
Grünliberale Partei 34'727 8,2 % −3,3 % 3 −1 Martin Bäumle
Tiana Angelina Moser
Thomas Weibel
Grüne 29'319 6,9 % −1,5 % 2 −1 Bastien Girod
Balthasar Glättli
Christlichdemokratische Volkspartei 17'806 4,2 % −0,8 % 2 0 Barbara Schmid-Federer
Kathy Riklin
Bürgerlich-Demokratische Partei 15'418 3,6 % −1,7 % 1 −1 Rosmarie Quadranti
Evangelische Volkspartei 13'267 3,1 % +0,0 % 1 0 Maja Ingold
Eidgenössisch-Demokratische Union 8'770 2,1 % −0,1 %
Alternative Liste 7'534 1,8 % +0,7 %
Piratenpartei 2'745 0,6 % −0,2 %
Kunst + Politik 2'307 0,5 % +0,5 %
Tierpartei Schweiz 1'796 0,4 % +0,0 %
Ecopop 1'429 0,3 % +0,3 %
Partei der Arbeit 1'021 0,2 % +0,0 %
Stopp Stau und Blitzerterror - die Autofahrer Liste 821 0,2 % +0,2 %
Schweizer Demokraten 750 0,2 % −0,1 %
Unabhängigkeitspartei up! 284 0,1 % +0,1 %
Flückiger Hans-Ueli (Hanf-Ueli) 267 0,1 % +0,1 %
Zentrumspartei 205 0,0 % +0,0 %
Anti PowerPoint Partei 125 0,0 % +0,0 %
DU - Die Unpolitischen 123 0,0 % +0,0 %
Schweizer Freiheit und Recht 48 0,0 % +0,0 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SVP, EDU und "Autofahrer-Liste", zwischen SP, Grünen, AL, PdA, Kunst+Politik und Zentrumspartei, sowie zwischen GLP, CVP, EVP, BDP, Piraten, ecopop und Tierpartei. Eine Unterlistenverbindung bestand zwischen AL und PdA.

Quellen und Einzelnachweise

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Soweit nicht anders angegeben offizielle Zahlen unter: http://www.politik-stat.ch/nrw2015KT_de.html

  1. Leur but, en cas d'élection, peut-on lire, est d'"immobiliser, neutraliser, bloquer, les sièges neuchâtelois au Conseil national." arcinfo.ch 11. Mai 2015
  2. Nidwalden: Peter Keller überzeugend in den Nationalrat gewählt, Neue Nidwaldner Zeitung online, 18. Oktober 2015
  3. Nationalratswahlen 2015, Kanton Nidwalden, Kandidatinnen und Kandidaten, Schweizerische Bundeskanzlei, abgerufen am 18. Oktober 2015
  4. Karl Vogler bleibt Obwaldner Nationalrat, Neue Obwaldner Zeitung online, 18. Oktober 2015
  5. Nationalrat 2015 - Endergebnisse (Memento des Originals vom 20. Oktober 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sz.ch, sz.ch, abgerufen am 20. Oktober 2015.
  6. Eidgenössische Volksabstimmung vom 18. Oktober 2015, Nationalratswahl, (Amtsperiode 2015 - 2019), (PDF; 70 kB) (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ur.ch, Ergebnisliste des Kantons Uri, abgerufen am 18. Oktober 2015