Gespielt wurde ein Rundenturnier, wobei jede Mannschaft gegen jede andere jeweils acht Mannschaftskämpfe an acht Brettern austrug, dem sogenannten Scheveninger System. Insgesamt waren es 48 Mannschaftskämpfe, also 384 Partien. Bei jeder Mannschaft musste mindestens ein Junior (bis 20 Jahre) mitspielen. Sechs Teilnehmer der Deutschen Jugendmeisterschaft 1967 traten an. Jüngster Teilnehmer war Rainer Knaak, der mit 14 Jahren Bezirksmeister der Männer in Cottbus wurde. Die Deutsche Meisterin Waltraud Nowarra spielte für Dresden.
Die Meisterschaft der Oberliga wurde durch den Spielausfall zwischen Aue und Potsdam am letzten Spieltag überschattet. Potsdam wurde daraufhin zunächst disqualifiziert, dies später aber von der Rechtskommission aufgehoben. Erst Ende Oktober 1968 wurde die Begegnung nachgeholt, wobei Potsdam inzwischen durch Abgänge geschwächt war. Der klare Sieg für Aue beeinflusste den Abstiegskampf vor allem zu Ungunsten der Berliner Mannschaft. Da sich jedoch Potsdam zur folgenden Saison abmeldete, blieben die Berlinerinnen – jetzt als DAW Berlin startend – doch in der Oberliga.