Der 14. DFB-Hallenpokal der Frauen wurde am 20. Januar2007 in Bonn ausgetragen. Spielort war die Hardtberghalle. Der 1. FFC Frankfurt schlug im Finale den Hamburger SV mit 2:1. Für die Frankfurterinnen war es der sechste Triumph, für den HSV die zweite Finalteilnahme (jeweils Verlierer).
Am Turnier nahmen die zwölf Mannschaften der laufenden Bundesliga-Saison teil. Die Mannschaften wurden auf drei Gruppen zu je vier Mannschaften verteilt. Innerhalb jeder Gruppe spielte jede Mannschaft einmal gegen jede andere. Die Gruppensieger und -zweiten sowie die zwei punktbesten Gruppendritten erreichten das Viertelfinale. Stand es ab den Viertelfinale nach regulärer Spielzeit unentschieden, folgte direkt ein Neunmeterschießen.
Da der TSV Crailsheim und die SG Essen-Schönebeck tor- und punktgleich waren, musste das Los entscheiden. Crailsheim zog so als zweitbester Gruppendritter ins Halbfinale ein.
Im Viertelfinale kam es zu einem regelrechten Favoritensterben. Mit dem FCR Duisburg, dem 1. FFC Turbine Potsdam und Ausrichter SC 07 Bad Neuenahr schieden alle drei Gruppensieger der Vorrunde aus. Der 1. FFC Frankfurt setzte sich nach anfänglichen Schwierigkeiten souverän durch.
Im Duell der Außenseiter setzte sich der Hamburger SV glücklich durch, profitierte dabei aber u. a. von einem Patzer der Freiburger Torhüterin Marisa Brunner. Ähnlich knapp zog der 1. FFC Frankfurt gegen Crailsheim ins Finale ein.
Der HSV ging durch ein Tor von Tanja Vreden zunächst in Führung. Zwei Tore von Kerstin Garefrekes wendeten jedoch das Blatt zugunsten der Frankfurterinnen, die letztlich ihren Titel verteidigen konnten.