Damnations Day
Damnations Day | |
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Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Geelong, Australien |
Genre(s) | Power Metal, Progressive Metal |
Gründung | 2005 |
Website | www.damnationsday.com |
Aktuelle Besetzung | |
Dean Kennedy | |
Mark Kennedy | |
E-Gitarre |
Jon King |
Ehemalige Mitglieder | |
E-Gitarre |
Adam Wickham |
E-Gitarre |
Simon in 't Hout |
E-Gitarre, Gesang |
Sean Thompson |
Luke Vinken | |
E-Bass |
Anthony J. Finch |
E-Bass (Studio) |
Dean Wells |
Damnations Day ist eine australische Power- und Progressive-Metal-Band aus Geelong, die 2005 gegründet wurde.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Band wurde im Jahr 2005 von Mark Kennedy (E-Gitarre, Gesang) gegründet. Nach einem Demo im Jahr 2009 ging es 2011 als Trio, bestehend aus Mark Kennedy, seinem Bruder Dean am Schlagzeug und dem Bassisten Luke Vinken, auf Tour durch Neuseeland. Nachdem der Gitarrist Jon King zur Gruppe gekommen war, begannen die Arbeiten zum Debütalbum mit Dean Wells von Teramaze als Produzenten.[1] Das Album erschien 2013 über Nightmare Records unter dem Namen Invisible, the Dead. Nach der Veröffentlichung trat die Gruppe zusammen mit Nightwish, Sybreed, Psycroptic, Black Majesty, Widow, Teramaze, Pegazus, Vanishing Point, King Parrot, Soilwork, Battle Beast, Salamandra, Circle II Circle und Helloween auf. Außerdem war die Gruppe auf dem Steel Assassins und dem Stormrider Festival vertreten. Im September 2014 ging es zusammen mit Accept auf Tour durch Skandinavien, wobei die Gruppe an insgesamt 28 Konzerten teilnahm. Nachdem die Band an neuen Songs geschrieben hatte, erschien 2017 das zweite Album A World Awakens bei Sensory Records.[2] Für die Produktion zeichnete erneut Wells verantwortlich, wobei er diesmal auch den Bass einspielte.[3]
Stil
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Michael Stalling von Metal.de schrieb in seiner Rezension zu Invisible, the Dead, dass sich der Stil nicht recht einordnen lässt, jedoch könne man die Musik als progressiven Power Metal im Stil von Evergrey oder Symphony X mit Thrash-Metal-Einflüssen bezeichnen. Die Gruppe setze sowohl auf harte als auch auf weiche Passagen und rufe auch gelegentlich Erinnerungen an Masterplan wach. Der Gesang weise Parallelen zu dem von Tim Owens auf, während der Einsatz von Doublebass für das Schlagzeug charakteristisch sei. Die Gruppe schaffe es jedoch nicht, das Niveau der genannten Vergleichs-Bands zu erreichen.[4] Mike Borrink vom Rock Hard stellte fest, dass man bei A World Awakens weiterhin progressiven Power Metal im Stil von Evergrey, Kamelot, Symphony X und Teramaze erwarten kann. Besonders charakteristisch seien in den Songs die bombastischen Refrains und die Riffs, die gelegentlich in Thrash-Metal-Bereiche vordringen würden.[3]
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2009: Damnations Day / Demo (Demo, Eigenveröffentlichung)
- 2013: Invisible, the Dead (Album, Nightmare Records)
- 2017: A World Awakens (Album, Sensory Records)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Brian Giffin: Encyclopedia of Australian Heavy Metal. 3. überarbeitete Auflage. Dark Star, Katoomba 2015, ISBN 978-0-9943206-1-2.
- ↑ Bio. damnationsday.com, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 2. Februar 2018; abgerufen am 31. Januar 2018. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b Mike Borrink: Damnations Day. A World Awakens. In: Rock Hard. Nr. 359, April 2017.
- ↑ Michael Stalling: Damnations Day - Invisible, The Dead. Metal.de, abgerufen am 1. Februar 2018.