Daníž

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Daníž
Danischbach
Der Daníž in Chvalovice

Der Daníž in Chvalovice

Daten
Gewässerkennzahl CZ: 4-14-02-084
Lage Tschechien
Flusssystem Donau
Abfluss über Thayamühlbach → Thaya → March → Donau → Schwarzes Meer
Quelle westlich von Hnanice
48° 48′ 18″ N, 15° 57′ 0″ O
Quellhöhe 385 m n.m.[1]
Mündung nordöstlich von Jaroslavice in den ThayamühlbachKoordinaten: 48° 45′ 42″ N, 16° 14′ 49″ O
48° 45′ 42″ N, 16° 14′ 49″ O
Mündungshöhe ca. 187 m n.m.[2]
Höhenunterschied ca. 198 m
Sohlgefälle ca. 7,8 ‰
Länge 25,4 km[3]
Einzugsgebiet 117,5 km²[3]
Einwohner im Einzugsgebiet 4868

Der Daníž (deutsch Danischbach, früher Deinisch) ist ein rechter Nebenfluss des Thayamühlbaches in Tschechien.

Der Daníž entspringt westlich von Hnanice (Gnadlersdorf) in der Znojemská pahorkatina (Znaimer Hügelland). Seine Quelle befindet sich unmittelbar an der österreichischen Grenze im Nationalpark Podyjí. Auf seinem Oberlauf durch den Nationalpark fließt der Daníž nördlich an der Hraběcí hora (Grafenberg; 351 m n.m.) vorbei nach Osten. Danach erreicht der Bach Hnanice, wo er im Teich Hnanický rybník angestaut wird und südöstliche Richtung nimmt. Anschließend fließt der Daníž durch die Minderstadt Šatov (Schattau), unterhalb davon wird er von der Bahnstrecke Wien–Retz–Znojmo überquert.

Nachfolgend erreicht der Bach die Jaroslavicka pahorkatina (Joslowitzer Hügelland), wo er mit östlicher Richtung die Dörfer Chvalovice (Kallendorf) und Dyjákovičky (Klein Tajax) sowie die Ebene zwischen Hnízdo (Gnast) und Strachotice (Rausenbruck) durchfließt.

Der Unterlauf des Daníž führt vorbei an Slup (Zulb), in einer Entfernung von ca. einem Kilometer parallel zum Thayamühlbach, nach Südosten. Auf seinem letzten Abschnitt fließt der Bach durch Jaroslavice (Joslowitz) und mündet nordöstlich der Gemeinde nach 25,4 Kilometern in den Thayamühlbach. Der Daníž hat ein Einzugsgebiet von 117,5 km². Der mittlere Durchfluss an der Mündung liegt bei 0,147 m³/s.[3]

  • Heidgraben / Luční potok (r), unterhalb von Dyjákovičky
  • Vrbovecký potok (Dürrnbach) (l), bei Strachotice

Einzelnachweise

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  1. mapy.cz
  2. mapy.cz
  3. a b c Průvodní list útvaru povrchových vod Plánu oblasti povodí Dyje 2010 - 2015, abgerufen am 16. September 2020.