Das achte Gebot (1991)

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Dokumentarfilm
Titel Das achte Gebot
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1991
Länge 95 Minuten
Produktions­unternehmen DENKmal-Film Verhaag GmbH
Stab
Regie Bertram Verhaag
Claus Strigel
Drehbuch Bertram Verhaag
Claus Strigel
Musik Ulrich Bassenge
Wolfgang Neumann
Kamera Claus Strigel
Waldemar Hauschild
Schnitt Rainer Standke
Chronologie
← Restrisiko (1989)
Halbwertszeiten (2006) →

Das achte Gebot ist ein Dokumentarfilm der Kernkraft-Trilogie mit den weiteren Filmen Spaltprozesse und Restrisiko.[1]

Inhalt und Absichten

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Die Dokumentation behauptet, dass über fünf Jahrzehnte hinweg Menschen in allen Atomstaaten mit Täuschungsmanövern manipuliert wurden. Der Film umfasst die Zeitspanne von Otto Hahn bis hin zu Veba-Chef Bennigsen-Foerder, vom ersten Forschungsreaktor bis zur nicht gebauten Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf, von den Kernwaffentests in Nevada bis zur Nuklearkatastrophe von Tschernobyl.[2]

Der Film wurde mit drei Preisen geehrt: mit dem Hauptpreis bei der Ökomedia 1991, mit „Prädikat wertvoll“ von der Filmbewertungsstelle Wiesbaden (FBW) 1991 und dem Preis vom Verband der russischen Filmemacher beim Moskauer Umweltfilmfestival 1993.

  • Lieber heute aktiv als morgen radioaktiv. Teil 2: 2. Chronologie einer Bewegung . Bibliothek des Widerstands, Bd. 19. Laila Verlag, Hamburg 2012, ISBN 978-3-942281-17-1

Einzelnachweise

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  1. Atomkraft-Trilogie auf DENKmal-Film
  2. Das achte Gebot auf DENKmal-Film