Halbwertszeiten

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Dokumentarfilm
Titel Halbwertszeiten
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2006
Länge 80 Minuten
Produktions­unternehmen DENKmal-Film GmbH im Auftrag des ZDF
Stab
Regie Irina Kosean
Drehbuch
  • Irina Kosean
  • Burkhard Althoff
Produktion Claus Strigel
Musik Wolfgang Neumann
Kamera Martin Noweck
Schnitt
  • Irina Kosean
  • Julia Furch
Chronologie
← Das achte Gebot (1991)

Halbwertszeiten ist ein Dokumentarfilm, der zeigt, wie der Widerstand gegen die Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf in der Oberpfalz die Menschen verändert hat.

Irina Kosean machte sich auf den Weg in die Oberpfalz, auf die Suche nach dem Phänomen Widerstand. Sie hat im Archiv ihres Vaters gesucht, mit WAA-Gegnern und -Befürwortern geredet und schließlich einen Film gedreht.[1]

Kosean zeigt im Film, wie der Widerstand von damals die Menschen verändert hat.[2][3]

Die Kamera schwenkt von einem Gesprächspartner zum anderen. Kosean lässt z. B. eine kämpferische Oberpfälzerin, autonome Demonstranten, einen Landwirt dessen Hof eines Morgens von 500 Polizisten umstellt wurde, den früheren bayerischen Innenminister Karl Hillermeier und Gert Wölfel (damals im Vorstand der DWK) erzählen. Der Film blendet den damaligen bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß und historische Aufnahmen von prügelnden Polizisten oder vom Hüttendorf ein.[4]

Einzelnachweise

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  1. Dem Phänomen Widerstand auf der Spur – Irina Kosean (24) möchte mit ihrem Film „Halbwertszeiten“ zum Nachdenken anregen – (Mittelbayerische Zeitung vom 22. November 2006)
  2. Film: Halbwertszeiten in taz vom 19. April 2008
  3. Halbwertszeiten auf DENKmal-Film
  4. Dem Phänomen Widerstand auf der Spur – Irina Kosean (24) möchte mit ihrem Film „Halbwertszeiten“ zum Nachdenken anregen – (Mittelbayerische Zeitung vom 22. November 2006)