David Keith

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David Keith (* 8. Mai 1954 in Knoxville, Tennessee) ist ein US-amerikanischer Schauspieler.

Keith wurde in Knoxville geboren. Seine Mutter Hilda Earle ist Angestellte bei dem Board of Education, einer Schulverwaltung, für den Bezirk Knox County. Sein Vater Lemuel Grady Keith junior ist Angestellter in der Personalabteilung Tennessee Valley Authority.[1][2] Keith studierte an der University of Tennessee und machte seinen Bachelor of Arts in Speech and Theater. Im Jahre 2000 heiratete er Nancy Clark, eine Maklerin, und lebt seither mit ihr in Knoxville.

Keith auf der Nimitz (2002)

Im Jahre 1979 arbeitet er zum ersten Mal vor der Kamera als Schauspieler. Dort hatte er einen Auftritt in dem Drama The Rose, und in The Great Santini verkörperte er einen Verbrecher. David Keiths erste große Nebenrolle hatte er in dem Gefängnisfilm Brubaker mit Robert Redford im Jahre 1980. 1982 sah man ihn in Ein Offizier und Gentleman mit Richard Gere und Debra Winger. Für diese Leistung erhielt er 1983 zwei Nominierungen bei den Golden Globe Awards als Bester Nachwuchsdarsteller und Bester Nebendarsteller. In Der Feuerteufel (1984) sah man ihn neben der damaligen Kinderdarstellerin Drew Barrymore. Für den Horrorfilm The Curse (1987) und Tennessee Buck war er als Regisseur tätig und war zudem als Darsteller zu sehen. In der Komödie von Chris Columbus Heartbreak Hotel verkörperte er Elvis Presley, an der Seite von Tuesday Weld.

Keith sah man in Die Spur führt zurück – The Two Jakes als Detective Lt. Loach, an der Seite von Jack Nicholson (führte auch Regie) und Harvey Keitel. 1994 sah man ihn in dem Actionfilm Good Cop, Bad Cop als Mace, der einen Mordanschlag verhindern kann. Im gleichen Jahr verkörperte in Die Indianer von Cleveland II den arroganten Baseballspieler Jack Parkman, der zudem der beste Spieler im Team ist und wegen Geldmangel durch einen japanischen Schwertkämpfer ersetzt wird. Neben ihm sind Charlie Sheen und Omar Epps zu sehen. 1995 verkörperte er die Rolle des Cowboys „Boo-Hoo“ Boone in Der Indianer im Küchenschrank. Beim Abenteuerfilm Gold Diggers – Das Geheimnis von Bear Mountain hatte er eine Nebenrolle, die Hauptrolle wurde mit Christina Ricci besetzt. Der Film erhielt eine Nominierung bei den Young Artist Awards als Bester Action/Abenteuerfilm. In A Family Thing – Brüder wider Willen (1996) hatte er eine kleine Nebenrolle als Sonny, wobei er mit Robert Duvall, James Earl Jones und Michael Beach zusammenarbeitete. An der Seite von Jessica Steen sah man David Keith 1999 im Thriller Im Zweifel für die Angeklagten.

Im Filmjahr 2000 sah man ihn gemeinsam mit Matthew McConaughey in dem Film U-571 sowie mit Robert De Niro und Cuba Gooding junior in Men of Honor als Captain Hartigan. Im Jahr darauf stand er neben Owen Wilson und Gene Hackman in dem Actionfilm Im Fadenkreuz – Allein gegen alle von John Moore als US Navy Master Chief Tom O'Malley vor der Kamera. In dem Horrorfilm Carrie spielte David Keith den Detective John Mulcahey. In Daredevil (Regie: Mark Steven Johnson) verkörperte er in einer Nebenrolle den ermordeten Vater Jack Murdock von Matt Murdock/Daredevil (verkörpert durch Ben Affleck), in weiteren Hauptrollen waren Jennifer Garner, Michael Clarke Duncan und Colin Farrell zu sehen. Im selben Jahr erhielt Keith die Hauptrolle des Nate Springfield im Thriller Hangman’s Curse – Der Fluch des Henkers von Rafal Zielinski, der in Deutschland direkt auf DVD erschien. Im Drama Raise Your Voice – Lebe deinen Traum spielte er den Vater des Charakters von Hilary Duff, die dort wie Oliver James in einer Hauptrolle zu sehen war. Als Vizepräsident Walker sah man Keith in dem Film Air Force 2 aus dem Jahre 2006 an der Seite von Mariel Hemingway (sie verkörperte Sergeant Major Lynn Delany). In der Sitcom The Class verkörpert Keith den pensionierten Profi-Footballspieler Yonk Allen.

Neben den Engagements bei Filmen hatte er auch Auftritte bei verschiedenen Fernsehserien, unter anderem bei Navy CIS, Law & Order: Special Victims Unit, Criminal Intent – Verbrechen im Visier und CSI: Miami.

Filmografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. David Keith Biography (1954-). Abgerufen am 29. November 2011.
  2. David Keith Biography. Yahoo! Movies, abgerufen am 29. November 2011.
Commons: David Keith – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien