David Ninavia

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
David Ninavia
Voller Name David Ninavia Mamani
Nation Bolivien Bolivien
Geburtstag 4. Februar 2003 (21 Jahre)
Karriere
Disziplin Mittel- und Langstreckenlauf
Status aktiv
Medaillenspiegel
Hallensüdamerikameisterschaften 3 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Panamerikanische Juniorenspiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U23-Südamerikameisterschaften 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
U20-Südamerikameisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Hallensüdamerikameisterschaften
Gold Cochabamba 2022 1500 m
Gold Cochabamba 2024 1500 m
Gold Cochabamba 2024 3000 m
Panamerikanische Juniorenspiele
Gold Cali 2021 5000 m
U23-Südamerikameisterschaften
Bronze Guayaquil 2021 5000 m
Bronze Guayaquil 2021 10.000 m
Gold Cascavel 2022 5000 m
Gold Cascavel 2022 10.000 m
U20-Südamerikameisterschaften
Gold Lima 2021 5000 m
Bronze Lima 2021 3000 m
letzte Änderung: 12. Mai 2024

David Ninavia Mamani (* 4. Februar 2003) ist ein bolivianischer Leichtathlet, der im Mittel- und Langstreckenlauf an den Start geht. Er ist aktuell Inhaber des Landesrekordes im 1500-Meter-Lauf und wurde über diese Distanz 2022 und 2024 Hallensüdamerikameister.

Sportliche Laufbahn

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte David Ninavia im Jahr 2021, als er bei den Südamerikameisterschaften in Guayaquil in 14:36,94 min den neunten Platz im 5000-Meter-Lauf belegte. Anschließend siegte er in 14:29,0 min bei den U20-Südamerikameisterschaften in Lima und gewann zudem in 8:23,01 min die Bronzemedaille im 3000-Meter-Lauf. Mitte Oktober gewann er dann bei den U23-Südamerikameisterschaften in Guayaquil in 14:51,36 min die Bronzemedaille über 5000 m hinter den Brasilianern Edimar Souza und Fabio Correia und auch im 10.000-Meter-Lauf gewann er in 31:08,34 min hinter Correia und dessen Landsmann Juliano de Araújo die Bronzemedaille. Ende November siegte er in 14:21,36 min bei den erstmals ausgetragenen Panamerikanischen Juniorenspielen in Cali und wurde über 10.000 m disqualifiziert. Im Jahr darauf siegte er in 3:56,16 min bei den Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba und stellte damit einen neuen Meisterschaftsrekord auf. Anfang Juli gewann er bei den Juegos Bolivarianos in Valledupar mit neuem Landesrekord von 3:43,60 min die Silbermedaille über 1500 Meter hinter dem Kolumbianer Carlos San Martín und anschließend schied er bei den U20-Weltmeisterschaften in Cali mit 3:52,18 min in der Vorrunde über 1500 Meter aus und gelangte mit 14:42,76 min auf Rang 16 im 5000-Meter-Lauf. Im September siegte er in 14:39,91 min bei den U23-Südamerikameisterschaften in Cascavel über 5000 Meter sowie in 30:05,08 min auch über 10.000 Meter. Kurz darauf gelangte er bei den Südamerikaspielen in Asunción mit 14:08,37 min auf Rang vier über 5000 Meter und klassierte sich mit 3:49,41 min auf dem siebten Platz über 1500 Meter.

2024 verteidigte er bei den Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba in 3:56,65 min seinen Titel über 1500 Meter und siegte mit neuem Meisterschaftsrekord von 8:26,73 min auch über 3000 Meter. Im Mai siegte er in 8:05,26 min über 3000 Meter bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Cuiabá und belegte dort über 5000 Meter in 14:30,31 min den vierten Platz.

In den Jahren 2022 und 2024 wurde Ninavia bolivianischer Hallenmeister im 1500-Meter-Lauf sowie 2024 auch über 3000 Meter.

Persönliche Bestzeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 1500 Meter: 3:43,60 min, 1. Juli 2022 in Valledupar (bolivianischer Rekord)
    • 1500 Meter (Halle): 3:56,16 min, 19. Februar 2022 in Cochabamba
  • 3000 Meter: 8:05,26 min, 10. Mai 2024 in Cuiabá
    • 3000 Meter (Halle): 8:26,73 min, 28. Januar 2024 in Cochabamba
  • 5000 Meter: 14:08,37 min, 12. April 2022 in Asunción
  • 10.000 Meter: 30:05,08 min, 1. Oktober 2022 in Cascavel