David Stockenreitner
David Stockenreitner (* 1990 in Villach[1][2]) ist ein österreichischer Kabarettist.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]David Stockenreitner kam zwei Monate zu früh zur Welt.[2][3] Sein linkes Bein und sein rechter Arm funktionieren aufgrund der Frühgeburt nur eingeschränkt, seine körperliche Behinderung thematisiert er auch in seinen Programmen.[1][2][4]
Nach der Matura am CHS Villach[5] zog er 2012 nach Wien und begann ein Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft, im selben Jahr begann er mit dem Kabarett.[2] 2018 war er einer der Gewinner der Kabarett Talente Show im Rahmen des Wiener Kabarettfestivals.[6] 2019 präsentierte er sein Kabarett-Solodebüt Down, 2020 folgte das Programm Kabarett ist tot gemeinsam mit Vitus Wieser.[7][8] 2022 gewann er den Goldenen Besen beim Stuttgarter Besen.[1] Mitte April 2023 feierte er mit dem Soloprogramm El Disablo – Ein Krüppelspiel Premiere.[9] Im Juni 2023 trat er beim Donauinselfest im ORF-III-Kulturzelt auf.[10]
Im ORF war er unter anderem in der von Hosea Ratschiller präsentierten Sendung Pratersterne sowie als Mitglied des Rateteams von Was gibt es Neues? zu sehen, außerdem auf Sky Comedy im Quatsch Comedy Club und auf Comedy Central Deutschland in Stand Up 3000 und der Roast Battle[2] sowie im Juli 2023 im Vereinsheim Schwabing.[11]
Programme
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2019: Down, Soloprogramm[8]
- 2020: Kabarett ist tot, gemeinsam mit Vitus Wieser[7][8]
- 2023: El Disablo – Ein Krüppelspiel Soloprogramm[9]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2016: Gewinner des Bruno Gironcoli Preis der Stadt Villach[2]
- 2018: Gewinner des Wiener Kabarettfestivals[6]
- 2019: Gewinner des 1. Comedy Slam Klagenfurt[2]
- 2019: Finalist im Quatsch Comedy Club Hot Shot[2]
- 2020: Gewinner des Salzburger Sprösslings[2]
- 2022: Stuttgarter Besen – Auszeichnung mit dem Goldenen Besen[1]
- 2023: Rostocker Koggenzieher (Silber)
- 2023: Gewinner des 40. Passauer Scharfrichterbeils[12][13]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d „Stuttgarter Besen 2022“ — Sprungbrett für den Kleinkunst-Nachwuchs. In: renitenztheater.de. 21. September 2021, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 23. März 2022; abgerufen am 9. März 2022.
- ↑ a b c d e f g h i David Stockenreitner: Über mich. In: davidstockenreitner.at. Abgerufen am 28. August 2022.
- ↑ David Stockenreitner auf der FM4 Stand-up-Bühne. In: ORF.at. 6. Mai 2022, abgerufen am 28. August 2022.
- ↑ Verena Fink: David Stockenreitner: „Pessimismus lässt mich oft im Stich“. In: heldenderfreizeit.com. 6. Mai 2022, abgerufen am 28. August 2022.
- ↑ Alexandra Pöcher: David Stockenreitner macht Witze über Menschen mit und ohne Handicap. In: Kleine Zeitung. 11. Januar 2024, abgerufen am 12. Januar 2024.
- ↑ a b Kabarett Talente Show – die Sieger 2018 stehen fest! OTS-Meldung vom 7. Juni 2018, abgerufen am 9. Juni 2018.
- ↑ a b Moritz Ziegler: Wieser & Stockenreitner: Die Zukunft des Kabaretts. In: Wiener Zeitung. 28. August 2022, abgerufen am 28. August 2022.
- ↑ a b c David Stockenreitner: Programme. In: davidstockenreitner.at. 28. August 2022, abgerufen am 28. August 2022.
- ↑ a b Kabarett: Neues Programm von David Stockenreitner. In: w24.at. 3. Mai 2023, abgerufen am 3. Mai 2023.
- ↑ Donauinselfest 2023. In: ORF.at. Abgerufen am 26. Juni 2023.
- ↑ Folge 160. In: Fernsehserien.de. 30. Juli 2023, abgerufen am 30. Juli 2023.
- ↑ Raimund Meisenberger: David Stockenreitner aus Wien gewinnt das 40. Passauer Scharfrichterbeil. In: pnp.de. 6. Dezember 2023, abgerufen am 7. Dezember 2023.
- ↑ Katharina Häringer: Jubiläums-Scharfrichterbeil geht an David Stockenreitner. In: br.de. 7. Dezember 2023, abgerufen am 7. Dezember 2023.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Stockenreitner, David |
| KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Kabarettist |
| GEBURTSDATUM | 1990 |
| GEBURTSORT | Villach |