Stuttgarter Besen
Der Stuttgarter Besen ist ein Kabarett- und Kleinkunst-Wettbewerb, der seit 1998 jährlich im Rahmen des Stuttgarter Kabarett-Festivals (veranstaltet seit 1993) stattfindet. Veranstalter des Wettbewerbs Stuttgarter Besen ist das Renitenztheater in Stuttgart, wo die Veranstaltung traditionell ausgetragen wird (Ausnahme 2008, da fand die vierstündige Veranstaltung in den Wagenhallen am Stuttgarter Nordbahnhof statt). Gestiftet werden die Preisgelder von der Stadt Stuttgart. Der Südwestrundfunk (SWR) zeichnet den Wettbewerb öffentlich auf und strahlt ihn im Fernsehen und Hörfunk aus.
Struktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Bewerber können sich mit Lebenslauf und Demo-Video/DVD beim Renitenztheater bewerben. Einsendeschluss ist Ende November des Vorjahres. In den ersten Jahren lag die Altersgrenze der Teilnehmerbewerber noch bei 35 Jahren, dies ist längst kein Kriterium mehr. Aufgerufen zur Bewerbung sind Solokünstler ebenso wie Ensembles aus den Bereichen Kabarett und Comedy, Musikkabarett und Chanson sowie Poetry-Slam. Aus allen Einsendungen wählt die Jury acht Nominierte aus, die am Abend des Wettbewerbs 15 Minuten aus ihrem Programm präsentieren. Im Anschluss vergibt die fachkundige Jury die Stuttgarter Besen in Gold, Silber und Holz und das kabarettaffine Publikum im Saal den Gerhard-Woyda-Publikumsbesen. Von 2011 bis 2014 moderierte Christoph Sieber die Veranstaltung. Seit 2015 führt der ehemalige Preisträger Florian Schroeder durch den Abend. Für den Live-Sound ist DJ und Musiker Andrew Zbik alias Zbikbeat verantwortlich.[1]
Bisherige Preisträger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alle Preisträger auf der Webpräsenz des Renitenztheaters
- Informationen zum Stuttgarter Besen auf der Webpräsenz der Landeshauptstadt Stuttgart
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ STUTTGARTER BESEN 2018: Die Gewinner. Abgerufen am 27. Februar 2019.
- ↑ FALK gewinnt den 27. Stuttgarter Besen in GOLD und den Gerhard-Woyda-Publikumspreis! In: renitenztheater.de. 18. März 2024, abgerufen am 1. April 2024.