Dead-fetus-Syndrom

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Klassifikation nach ICD-10
P95 Fetaltod nicht näher bezeichneter Ursache
{{{02-BEZEICHNUNG}}}
{{{03-BEZEICHNUNG}}}
{{{04-BEZEICHNUNG}}}
{{{05-BEZEICHNUNG}}}
{{{06-BEZEICHNUNG}}}
{{{07-BEZEICHNUNG}}}
{{{08-BEZEICHNUNG}}}
{{{09-BEZEICHNUNG}}}
{{{10-BEZEICHNUNG}}}
{{{11-BEZEICHNUNG}}}
{{{12-BEZEICHNUNG}}}
{{{13-BEZEICHNUNG}}}
{{{14-BEZEICHNUNG}}}
{{{15-BEZEICHNUNG}}}
{{{16-BEZEICHNUNG}}}
{{{17-BEZEICHNUNG}}}
{{{18-BEZEICHNUNG}}}
{{{19-BEZEICHNUNG}}}
{{{20-BEZEICHNUNG}}}
Vorlage:Infobox ICD/Wartung {{{21BEZEICHNUNG}}}
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Das Dead-fetus-Syndrom ist eine seltene und schwere Gerinnungsstörung (Verbrauchskoagulopathie) in der Schwangerschaft. Sie kann ab der zweiten Schwangerschaftshälfte auftreten.

Ursache ist der Tod des Fötus bei gleichzeitigem Ausbleiben einer Fehlgeburt. Dadurch bleibt der tote Fötus in der Gebärmutter. Wird dies nicht rechtzeitig bemerkt, können Einschwemmungen von proteolytischen Enzymen und Gewebsthrombokinase in den mütterlichen Kreislauf gelangen. Dies kann zu einer lebensbedrohlichen intraversalen Blutgerinnung führen.[1][2][3]

  • Roche Lexikon Medizin, 4. Auflage; München 1999

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. DocCheck Medical Services GmbH: Dead-Fetus-Syndrom. Abgerufen am 5. September 2020.
  2. Birgit Schulz: Fehlgeburt: Anzeichen, Formen und medizinische Behandlung. In: Mamiweb. 13. Januar 2011, abgerufen am 5. September 2020.
  3. Sandra Hermes: Missed Abortion: Wenn das kleine Herz plötzlich nicht mehr schlägt. In: Eltern.de. Abgerufen am 5. September 2020.